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Komoot wurde an Investor verkauft

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Re: Komoot wurde an Investor verkauft
Zipfelklatscher schrieb:
was stimmt bei komoot nun nicht mehr?
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Künftig werden neue Nutzer ohne Abo die Router nicht mehr als GPX exportieren oder automatisch mit Garmin/Wahoo synchronisieren können. Es gibt anscheinend Bestandsschutz für bereits bestehende Nutzer. Wenn man jetzt aber eine Route plant und sie anderen für eine Gruppenfahrt oder eine Veranstaltung wie eine RTF zur Verfügung stellen will, aknn es passieren, dass einige Fahrer sie nicht mehr verwenden können.

Edit: GPX-Export soll wohl weiterhin gehen, wenn man die enstprechende Region (oder die ganze Welt) freigeschaltet hat. Nur direkt in andere Dienste und damit auf den Garmin/Wahoo/etc. bekommt man die Route nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
mindmura schrieb:
Aber dafür hab ich auf bikerouter bspw. die Layer für Radwege und Radrouten oder auch Gravel zur Verfügung. Bei kommot benötigt man dafür die Pro-Version.
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Das kann man sich bei Komoot auf dem PC auch ohne Premium anzeigen lassen, ist schließlich Open Source.
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Meine Routen plane ich sowieso nur am PC, mit der Komoot-App schießt mein Blutdruck jedes Mal in die Höhe. Alleine schon, dass man dort seit längerem nicht mehr die Route ausblenden kann (Augensymbol), um zu sehen, welche Fahrbahnoberfläche der Weg hat.
 

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DreiHügel schrieb:
Allerdings hält mich der Zusatzaufwand die Karten auf den Garmin zu bringen tatsächlich davon ab Bikerouter standardmäßig zu verwenden.
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Meinst du Karten oder Tracks/Routen ? Ich arbeite im Apple Kosmos und mit Wahoo da ist das genau ein Click um die Route auf den Wahoo zu bekommen. Das beste daran, es kostet keine monatliche Gebühr.
 
Ich nutze Komoot, brouter und gpx.studio. Für "mal eben" in bekannten Regionen und auf dem Mobilgerät ist komoot für mich ungeschlagen, Synchronisierung mit Garmin einfach sehr easy - auch unterwegs. Ok, unkuratierte Highlight sind in Ballungsräumen die Pest, wo jeder Dödel jedes Wegkreuz und am besten noch seine Lieblungsrunde als Segment anlegt. Hat mir trotzdem oft geholfen. Die anderen sind da eher nerdy und keine echte Alternative. Bei brouter sind manche Routenvorschläge einfach Nonsens und man muss viel nacharbeiten. Die Höhenmeter liegen häufig auch erheblich daneben.
komoot hat sich da einfach verrannt mit dem einmal zahlen, immer kostenfrei. Sie haben über 40 Mio. User und generieren 36 mio. € Umsatz. Tendenz vermutlich sinkend, weil die Wachstumsrate bei den Usern abflacht. Wie lange soll so was gut gehen? Für mich ist das daher zwangsläufig, was jetzt passiert. Und ich hab auch Verständnis dafür, dass sie das tun. War sicher ne Menge Arbeit die letzten Jahre und mit nem goldenen Handschlag zu gehen, ist für mich nachvollziehbar - ist ja alles keine reine Nächstenliebe. Die Art und Weise hat durchaus Geschmäckle.
 
hokmann schrieb:
komoot hat sich da einfach verrannt mit dem einmal zahlen, immer kostenfrei. Sie haben über 40 Mio. User und generieren 36 mio. € Umsatz. Tendenz vermutlich sinkend, weil die Wachstumsrate bei den Usern abflacht. Wie lange soll so was gut gehen? Für mich ist das daher zwangsläufig, was jetzt passiert. Und ich hab auch Verständnis dafür, dass sie das tun. War sicher ne Menge Arbeit die letzten Jahre und mit nem goldenen Handschlag zu gehen, ist für mich nachvollziehbar - ist ja alles keine reine Nächstenliebe.
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Absolut. Zumal digitale Dienste ja eigentlich von Natur aus kein Einmal-Kaufen- sondern eher flatrate Modell sind.
 
manndat schrieb:
Das kann man sich bei Komoot auf dem PC auch ohne Premium anzeigen lassen, ist schließlich Open Source.
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Meine Routen plane ich sowieso nur am PC, mit der Komoot-App schießt mein Blutdruck jedes Mal in die Höhe. Alleine schon, dass man dort seit längerem nicht mehr die Route ausblenden kann (Augensymbol), um zu sehen, welche Fahrbahnoberfläche der Weg hat.
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Route ausblenden geht auch in der App problemlos.
Ich plane mit komoot auch fast nur am PC, weil die OpenstreetMap Karten viel besser sind.

Warum hier Strava ernsthaft als Alternative genannt wird, ist mir ein Rätsel. Das ist doch absolut ungeeignet zur Planung. Hoffentlich bleibt komoot bezahlbar
 
seankelly schrieb:
Absolut. Zumal digitale Dienste ja eigentlich von Natur aus kein Einmal-Kaufen- sondern eher flatrate Modell sind.
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Hä. Man kann das aber auch anders sehen. Früher gab es Routenplaner als Software, die du gekauft hast. Einmal fertig. Was ist denn an kommot ein Dienst, nur weil es auf einem Server läuft anstelle auf deinem eigenen Rechner. Die Software von Adobe gab es bis vor 2 oder 3 Jahre auch als Einmalkauf, jetzt zahlt man eine monatliche Gebühr. Geändert hat man nichts. Es geht nur um Gewinnmaximierung, das brauch man nicht zu verbrämen
 
mindmura schrieb:
Hä. Man kann das aber auch anders sehen. Früher gab es Routenplaner als Software, die du gekauft hast. Einmal fertig. Was ist denn an kommot ein Dienst, nur weil es auf einem Server läuft anstelle auf deinem eigenen Rechner. Die Software von Adobe gab es bis vor 2 oder 3 Jahre auch als Einmalkauf, jetzt zahlt man eine monatliche Gebühr. Geändert hat man nichts. Es geht nur um Gewinnmaximierung, das brauch man nicht zu verbrämen
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Die Software, die es früher auf CD gab, hatte ja auch nur eine begrenzte Funktionsdauer, musste also neu gekauft werden. Letztendlich eine Art Abo.
 
seankelly schrieb:
Die Software, die es früher auf CD gab, hatte ja auch nur eine begrenzte Funktionsdauer, musste also neu gekauft werden. Letztendlich eine Art Abo.
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Ja stimmt. Aber wenn mir der Funktionsumfang für meine Zwecke ausreichte konnte ich es dabei belassen und musste nicht neu kaufen. Jetzt liegt man an der Kette ob man die Funktionen benötigt oder nicht.
 
mindmura schrieb:
Ja stimmt. Aber wenn mir der Funktionsumfang für meine Zwecke ausreichte konnte ich es dabei belassen und musste nicht neu kaufen. Jetzt liegt man an der Kette ob man die Funktionen benötigt oder nicht.
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Eben nicht. Vergleichs mal mit einem Smartphone. Irgendwann ist es nicht mehr nutzbar, selbst wenn dir der Funktionsumfang genügt und das Gerät (physisch) noch aussieht wie am ersten Tag.
 
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Irgendwann wird die Software unbrauchbar. Aber Abomodelle verschlingen ein Vielfaches an Kosten für die Nutzer, das ist in Relation schon so nicht gerechtfertigt. Ist aber leider in Mode nun
 
Es war uns allen klar, dass der Komoot-Deal mit 1x Weltpaket kaufen und "lebenslang nutzen" zu gut ist und irgendwann leider irgendwie enden wird. Ausgerechnet an diese Firma ist natürlich übel. Evernote ist total unbrauchbar geworden und vergewaltigt bei Nutzung mit Werbevideos und Zahlungsaufforderungen, die man erst nach ein paar Sekunden wegdrücken kann. Ganz ganz übel
 
mindmura schrieb:
Meinst du Karten oder Tracks/Routen ? Ich arbeite im Apple Kosmos und mit Wahoo da ist das genau ein Click um die Route auf den Wahoo zu bekommen. Das beste daran, es kostet keine monatliche Gebühr.
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Sorry, verschrieben. Ich meine natürlich die geplanten Routen.

Winner1234 schrieb:
Route ausblenden geht auch in der App problemlos.
Ich plane mit komoot auch fast nur am PC, weil die OpenstreetMap Karten viel besser sind.

Warum hier Strava ernsthaft als Alternative genannt wird, ist mir ein Rätsel. Das ist doch absolut ungeeignet zur Planung. Hoffentlich bleibt komoot bezahlbar
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Das Interface bei Strava ist nicht sehr gut, aber eine Route ist schnell erstellt und synchronisiert. Bei Planung in völlig unbekannten Gefilden sind die Alternativen besser, aber Strava hat zumindest noch die Heatmaps.

Ich plane aber grundsätzlich am PC, auf den Apps nervt mich das einfach nur und ist maximal eine Notlösung.
 
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