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LRS DT Swiss / Tune vs. Easton

AW: LRS DT Swiss / Tune vs. Easton

dann glaubts halt nicht...

mir doch egal was ihr denkt...

schaut doch mal ins tourforum, da sind etliche die easton laufräder besitzen oder sich wegen den herausragenden eigenschaften zulegen werden.

tja ihr gurus, die erfahrungen eines 16 jährigen zu akzeptieren ist halt nicht einfach und trotzdem lach ich über euch...

ich kann über ein thema so viel schreiben wie ich will, das geht euch garnix an, haltet einfach die klappe und schaut weg.
So, und nun?
Ich hatte dich einfach gebeten, eine ziemlich mutige Behauptung durch irgendwas zu belegen.
Immerhin wirfst du mit Phrasen wie
bei easton hast du halt die so ziemlich besten naben auf dem markt
um dich. Das ist schon ein Pfund.
Hätte ich schlechte Laune würde ich argumentieren,
  • dass Chris King per Dogma die besten Naben baut,
  • dass Hügi sich immerhin zum Haus- und Hoflieferant für Carbon Sports gemausert hat,
  • dass Tune ebenso in den Lighties zu finden ist,
  • dass Generationen von Radsportlern auf Recordnaben schwören oder
  • dass es sogar Radler gibt die Dura Ace für den Stand der Dinge halten.
  • Hierbei nicht unerwähnt sollen die Freunde von Phil Wood, welche sofort bestätigen , dass dieser die besten Naben baut,
  • und was wäre mit Hope oder White Industries?
Freunde dieser Marken findest Du sicherlich in JEDEM Forum, auch in dem der Tour. Wie du gerade auf die Idee kommst, dieses als Referenz anzugeben ist mir eh völlig schleierhaft ;)

Daher sollte, ehe man mit Superlativen um sich wirft, ein bisschen Substanz da sein um diesen Superlativ auch zu unterfüttern. Sonst wirkt dein Beitrag schlicht albern. Und dies ist selbstredend völlig unabhängig vom Alter des Beitragsschreibers.
 
AW: LRS DT Swiss / Tune vs. Easton

@TiVo: Hast du nicht den Herrn Köchli vergessen?

zum Thema: ich besitze seit 5 Jahren einen Laufradsatz tune / Open Pro, eingespeicht von Whizz Wheels, der nun ca. 15.000km drauf haben dürfte. Außer einem Nippelbruch vor 2 Monaten war da nie irgendetwas dran und die Naben laufen wie am ersten Tag (oder eher noch einen Tick besser). Wie die neue Generation tune Naben sich im Vergleich (Leichtlauf, Langlebigkeit, ...) schlägt, weiß ich nicht, habe aber nicht nur gutes gehört.

Aus optischen Gründen habe ich den LRS im vergangenen Jahr schweren Herzens dem Aspinchen überlassen, das ihn seitdem begeistert (und viel zu viel) fährt.

Mein DT Swiss / Reflex Satz läuft definitiv schlechter (simple Vergleiche zwischen zwei annähernd gleich schweren Fahrern), was aber an den Reifen (Tufo S3 lite vs. Veloflex Black) liegen dürfte. Der Einfluss der Naben auf den Leichtlauf ist laut diverser Artikel eher vernachlässigbar.

Zu den Easton Naben kann ich nichts sagen, sie sollen aber sehr gut sein. Ob sie DIE Referenz sind, weiß ich nicht, bezweifle ich aber.

Grüße

MXC
 
AW: LRS DT Swiss / Tune vs. Easton

Mal was ganz Blödes gefragt: Inwiefern kann eine industriegelagerte Nabe vom Lauf her deutlich schlechter sein als eine andere industriegelagerte, wenn ein Rillenkugellager gleicher Qualität verbaut wird? OK, da sind vielleicht noch unterschiedlich ausgeformte Dichtungen. Meistens sind die Naben aber eh schwach gedichtet, weill eben gedichtete Kugellager verbaut sind. Bei Lateralkräften haben solche Lagerungen gegenüber Konuslagern einen Krafteinleitungsnachteil, weil es nun mal eben ein Rillenkugellager (wenn's keines mit Winkel ist) ist.
Daher kann ein Top-Industrielager keine ebenbürtigen Fahrleistungen im Vergleich zu ner ordentlichen Konusnabe bieten. Warum sind die Indulager so im Kommen bzw. so etabliert? Es ist viiiiiel günstiger, und man muß es nicht warten, denn man schmeißt es einfach raus und preßt ein neues rein, wenn's hinüber ist. Außerdem kann man konstruktionsbedingt ein paar Gramm sparen. Wer aber Spitzen-Fahrqualität will, kommt an Konuslagern imho nicht vorbei.
 
AW: LRS DT Swiss / Tune vs. Easton

Mal was ganz Blödes gefragt: Inwiefern kann eine industriegelagerte Nabe vom Lauf her deutlich schlechter sein als eine andere industriegelagerte, wenn ein Rillenkugellager gleicher Qualität verbaut wird? OK, da sind vielleicht noch unterschiedlich ausgeformte Dichtungen. Meistens sind die Naben aber eh schwach gedichtet, weill eben gedichtete Kugellager verbaut sind. Bei Lateralkräften haben solche Lagerungen gegenüber Konuslagern einen Krafteinleitungsnachteil, weil es nun mal eben ein Rillenkugellager (wenn's keines mit Winkel ist) ist.
Daher kann ein Top-Industrielager keine ebenbürtigen Fahrleistungen im Vergleich zu ner ordentlichen Konusnabe bieten. Warum sind die Indulager so im Kommen bzw. so etabliert? Es ist viiiiiel günstiger, und man muß es nicht warten, denn man schmeißt es einfach raus und preßt ein neues rein, wenn's hinüber ist. Außerdem kann man konstruktionsbedingt ein paar Gramm sparen. Wer aber Spitzen-Fahrqualität will, kommt an Konuslagern imho nicht vorbei.

zunächst sind "alle" verbauten lager industrielager, da sie alle einer din/iso norm unterliegen. dichtungen sind für den lagerleichtlauf entscheidend(skater, bahnfahrer fahren ohne). viele naben mit rillenkugellagern sind aber falsch konstruiert, weil es immer ein fest und ein loslager geben muss. auch cnc maschienen unterliegen werkzeugverschleiss. das ergibt toleranzen. die montage macht dann den rest.
naben vom selben hersteller können top oder flopp sein. auch rillenkugellager können gewartet werden, indem man die dichtscheiben entfernt, reinigt, neu fettet und wieder einbaut. in der industrie setzt sich das nicht durch, da zu zeitaufwendig. ich mache das. für vielfahrer, die die konuslager nicht selbst warten können/wollen, sind rilenlager besser, weil eine solche wartung mit erheblichen kosten verbunden ist.
gibt noch tausend sachen, bin aber nu zu faul zum tippen und setz mich gleich auf ein rad. entweder mit konus oder mit rillenlager. laufen tut beides.
in meinem album ist ein bildvon einem lager, das jetzt wieder funktioniert.
leicht lauf ist auch nicht alles. wer mal den freilauf einer alten hügi classic per hand gedreht hat, weiss, was ich meine.
 
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