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Mark Cavendish startet mit hydraulischer Felgenbremse in die Tour de France

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Hydraulische Bremsen - wenn auch derzeit auf die Felgen wirkend - scheinen langsam auch für die Profis interessant zu werden. SRAM teilte heute mit, dass Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) mit den hauseigenen Hydraulic Road Rim (HRR) Bremsen an den Start der diesjährigen Tour gehen wird. Cavendish ist Mitglied im BlackBox Entwicklungsprogramm, die HRR kommt zusammen mit seinem 10-Gang SRAM RED Antrieb zum Einsatz.

Foto:


Mark Cavendishs Specialized S-Works Roubaix SL4

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Mit dem Argument, schön pseudowissenschaftlich aufbereitet, versuchte Shimano damals, die neu eingeführte Da 7400 Bremse zu vekaufen. Das war ja auch eindeutig: Wer immer in den 80ern mit Shimano gewonnen hat, tat das natürlich nur wegen der überlegenen Bremse. Und besonders natürlich die Sprinter ;)

Gruß, svenski.
 
An der überlegenen Bremswirkung von Hydraulikbremsen ist jedenfalls nichts pseudowissenschaftlich. Wenn du das nicht glauben magst, kannst du ja einfach mal eine Probefahrt machen.
An meinem Renner sind übrigens Single Pivots aus den 80ern montiert - aber ich fahre auch keine Rennen und kann es mir leisten, rechtzeitig und im Zweifelsfall lieber etwas zu früh zu bremsen.
 
An der überlegenen Bremswirkung von Hydraulikbremsen ist jedenfalls nichts pseudowissenschaftlich. Wenn du das nicht glauben magst, kannst du ja einfach mal eine Probefahrt machen.
An meinem Renner sind übrigens Single Pivots aus den 80ern montiert - aber ich fahre auch keine Rennen und kann es mir leisten, rechtzeitig und im Zweifelsfall lieber etwas zu früh zu bremsen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;) :bier:

Gruß, svenski.
 
Anscheinend ist SRAM der Meinung, mit hydraulischen Bremsen kommt man gleichzeitig mit weniger Gängen aus, gerade bei Sprintern. Lest mal die letzte Zeile genauer :)

Trotz alledem ist das ein oberg... Rad.
 
Schon veständlich, dass die eine nicht zugelassene Technik aus der Gruppe raushalten, die vorzugsweise im Wettkampf eingesetzt wird. Stattdessen bringen sie sie da, wo richtig viel Volumen zu erwarten ist. Sollen doch die Hobbyletten Betatester spielen.

Gruß, svenski.
 
Anscheinend ist SRAM der Meinung, mit hydraulischen Bremsen kommt man gleichzeitig mit weniger Gängen aus, gerade bei Sprintern. Lest mal die letzte Zeile genauer
Kann sein, daß Cav lieber ein stabiles Hinterrad hat, als eines mit 11 Gängen. Vor ein paar Jahren zumindest ist er ja auch seine Zipps mit DuraAce Naben gefahren. (Ob er das noch machen dürfte, jetzt wo Zipp zu SRAM gehört?)

War mir aber neu, daß die hydraulischen Hebel mit 10 fach überhaupt zu haben sind. Vlt. doch eher ein Fehler im Artikel?
 
Da die Dinger noch nicht auf dem Markt sind, fährt er wohl 'nen Prototypen. Und wenn er unbedingt DA Naben fahren will, dann wird das Team es wohl so deichseln, dass es keinem auffällt...

Übrigens dachte ich nicht, dass sich die Nabengeometrie bei 11-fach groß ändert, oder? Gibt doch eh' genug Naben/LRS, bei denen du 'nen Campa 11-fach gegen Shimano 10-fach Rotor tauschen kannst. Da sollte dann auch genug Platz sein für Shimano 11-fach, ohne dass das Rad dann kollabiert, selbst wenn Cav antritt.

Gruß, svenski.
 
Übrigens dachte ich nicht, dass sich die Nabengeometrie bei 11-fach groß ändert, oder? Gibt doch eh' genug Naben/LRS, bei denen du 'nen Campa 11-fach gegen Shimano 10-fach Rotor tauschen kannst.
Doch der rechte Flansch rückt noch ein wenig nach links. Der 11-fach Rotor von Shimano ist sogar noch einen Tucken breiter, als der von Campa. Zumindest die Shimanonaben, die er früher gefahren ist, waren ja nie 11fach tauglich.

IMO ist das schon ein Problem. Die Seitensteifigkeit leidet letztlich darunter daß die Speichen der Antriebsseite immer steiler werden. Nicht daß man das nicht hinbekommen könnte, aber der Raum für Fehler und Ungenauigkeiten wird immer geringer und zwar auf Kosten der Dauerhaltbarkeit.
 
P.S.: Wozu braucht Cav 'ne bessere Bremse als die anderen? Benutzt er die einmal, hat er schon verloren ;)

Gruß, svenski.

Warum werden dann im Motorsport bessere Bremsen als im Straßenfahrzeug verbaut, da will man doch auch schnell sein - also Bremsen weglassen oder auf Trommelbremsen wie vor 40 Jahren zurückrüsten. Wäre mal ein Ansatz.
 
ist ja 'n ganz launiger Vergleich, der auch keine Bremse braucht, weil er so hinkt. :bier:

Gruß, svenski.
 
Geil, ne hydraulische Felgenbremse in Verbindung mit Vollcarbonlaufrädern...
Da ist die Kraftübertragung natürlich unglaublich gestiegen, wenn das Kohlefasergewebe unter den Bremsklötzen nachgibt. Schonmal gesehen, wie diese Felgen sich zusammendrücken lassen? Da will man natürlich unbedingt noch mehr Kraft auf die Klötze kriegen. Oh, Mann...

Bringt halt Scheibenbremsen am RR, dann kann ich das noch halbwegs verstehen oder geht gleich nen Schritt weiter und bremst mit Wirbelstrombremse. :D
 
Hydraulische Felgenbremse ist eine ganz normale Entwicklung, genauso wie die elektrische Schaltung. Brauchen tut man Sie nicht, aber haben wollen Sie später alle.

Ist doch genauso wie mit den Smartphones. Brauch man nicht und schon garnicht jedes Jahr neu, aber keiner nörgelt herum, wenn neue bessere Geräte auf den Markt kommen.
 
Ich habs schon vor Jahren affig gefunden, aufm Palm ne Telefonnummer rauszusuchen und sie dann ins Handy zu tippen. Doch. Smartphones sind ein Fortschritt. Seit sie funktionieren. ;)

Gruß, svenski.

P.S.: Noch warte ich aufs iBike.
 
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