cbk
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Moin,
mich hat es gestern Abend so gegen 18.30 Uhr auch erwischt, gottseidank ist außer ein paar blauer Flecken nichts passiert.
Die gute Frau von der Caritas mit ihrem Ford Fiasko meinte, daß rechts-vor-links nicht für Radfahrer gilt und hat mich erwischt... allerdings konnte ich ich mich noch auf dem Rad halten, also außer einem ordentlichen blauen Fleck am Unterschenkel in Höhe der Stoßstange gab's keine Schäden.
Es passierte an einer Kreuzung, an der wie gesagt Rechts-vor-Links angesagt ist. Ich habe zur Veranschaulichung mal mit PowerPoint ein bischen gemalt.
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Ich komme da aus der 2m schmalen Einbahnstraße (in korrekter Fahrtrichtung) und will links abbiegen (siehe schwarzer Pfeil). Vor der Fußgängerampel, die etwas weiter weg ist, hat sich ein Rückstau gebildet. Ich gucke über die Autodächer, sehe das rechts alles frei ist und biege ab. Zwischenzeitlich wurde die Fußgängerampel wieder grün und die ganze Schlange fuhr los. Die gute Frau im Ford Fiasko befand sich im orangen Auto. Sie fuhr auch los und erwischt mich, als ich direkt vor'm Auto war.
Die großen Unterschiede in den Straßenbreiten kommen dadurch zustande, daß die 10m breite Straße früher eine Durchgangsstraße war, bis sie eine Ortsumgehung gebaut und alle Schilder, Ampeln etc. an den Straßen abgeräumt haben. Seitdem ist da überall rechts-vor-links. Wenn ich da mit dem Auto links abbiegen will, ist das eigentlich auch problemlos, nur mit dem Motorrad oder Fahrrad gibt es immer Terror.
Eigentlich war das alles für mich recht unspektakulär, aber als das Mädel noch anfing zu motzen, daß ich die Verkehrsregeln nicht beachten würde, wurde es mir zu bunt und ich hab die grün-weiße Rennleitung gerufen. Sie meinte nämlich ich sollte wie jeder Fußgänger gefälligst an der Ampel die Straße queren und nicht so einfach links abbiegen.
Ende vom Lied war, daß sie wohl mächtig Ärger am Hals hat. Ok, ich kenne halt die Polente, die vor Ort war, vom Sprotverein persönlich.
Und die beiden aus'm Streifenwagen waren mächtig sauer wegen so einer Trantüte anrücken zu müssen. 
Nachtrag: Die Einbahnstraße da ist deswegen so schmal, weil man dort mehrere Kurkliniken findet und die Stadtväter verhindern wollen, daß ein LKW-Fahrer auf die Idee kommt dort durchzufahren. Die Fußgänger-Ampel ist entsprechend nicht abgerüstet worden, falls alte Leute, die es einfach nicht mehr schaffen den fließenden Verkehr abzuschätzen (z.B. wegen Kurzsichtigkeit etc.), die Straße queren wollen.
mich hat es gestern Abend so gegen 18.30 Uhr auch erwischt, gottseidank ist außer ein paar blauer Flecken nichts passiert.
Die gute Frau von der Caritas mit ihrem Ford Fiasko meinte, daß rechts-vor-links nicht für Radfahrer gilt und hat mich erwischt... allerdings konnte ich ich mich noch auf dem Rad halten, also außer einem ordentlichen blauen Fleck am Unterschenkel in Höhe der Stoßstange gab's keine Schäden.
Es passierte an einer Kreuzung, an der wie gesagt Rechts-vor-Links angesagt ist. Ich habe zur Veranschaulichung mal mit PowerPoint ein bischen gemalt.
Ich komme da aus der 2m schmalen Einbahnstraße (in korrekter Fahrtrichtung) und will links abbiegen (siehe schwarzer Pfeil). Vor der Fußgängerampel, die etwas weiter weg ist, hat sich ein Rückstau gebildet. Ich gucke über die Autodächer, sehe das rechts alles frei ist und biege ab. Zwischenzeitlich wurde die Fußgängerampel wieder grün und die ganze Schlange fuhr los. Die gute Frau im Ford Fiasko befand sich im orangen Auto. Sie fuhr auch los und erwischt mich, als ich direkt vor'm Auto war.
Die großen Unterschiede in den Straßenbreiten kommen dadurch zustande, daß die 10m breite Straße früher eine Durchgangsstraße war, bis sie eine Ortsumgehung gebaut und alle Schilder, Ampeln etc. an den Straßen abgeräumt haben. Seitdem ist da überall rechts-vor-links. Wenn ich da mit dem Auto links abbiegen will, ist das eigentlich auch problemlos, nur mit dem Motorrad oder Fahrrad gibt es immer Terror.
Eigentlich war das alles für mich recht unspektakulär, aber als das Mädel noch anfing zu motzen, daß ich die Verkehrsregeln nicht beachten würde, wurde es mir zu bunt und ich hab die grün-weiße Rennleitung gerufen. Sie meinte nämlich ich sollte wie jeder Fußgänger gefälligst an der Ampel die Straße queren und nicht so einfach links abbiegen.
Ende vom Lied war, daß sie wohl mächtig Ärger am Hals hat. Ok, ich kenne halt die Polente, die vor Ort war, vom Sprotverein persönlich.
Und die beiden aus'm Streifenwagen waren mächtig sauer wegen so einer Trantüte anrücken zu müssen. - Unfall mit Körperverletzung (ist aber echt nicht der Rede wert)
- Vorfahrtsregeln nicht beachtet (wir machen alle Fehler, nur man sollte sich selber eingestehen können, daß man auch Fehler macht)
- zuparken einer Kreuzung (in der Schlange vor einer roten Ampel sollte man sich gefälligst nicht mit'n auf einer Kreuzung stehenbleiben)
- blockieren der Straße (sie blieb nach der Aktion mit'n auf'r Straße stehen obwohl direkt hinter der Fußgängerampel ein freier Parkstreifen war)
- Beamtenbeleidigung (als die Polizei ankam und ich sie mit "Moin Uwe und Rüdiger" empfing, ist sie total ausgetickt)
- und das Ganze noch eine Woche vor Ablauf der Probezeit. (wie sich das wohl auf ihren Führerschein auswirkt)
Nachtrag: Die Einbahnstraße da ist deswegen so schmal, weil man dort mehrere Kurkliniken findet und die Stadtväter verhindern wollen, daß ein LKW-Fahrer auf die Idee kommt dort durchzufahren. Die Fußgänger-Ampel ist entsprechend nicht abgerüstet worden, falls alte Leute, die es einfach nicht mehr schaffen den fließenden Verkehr abzuschätzen (z.B. wegen Kurzsichtigkeit etc.), die Straße queren wollen.
