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Neue Kassetten-Dimensionen vs. neue Kettenlänge

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Auch bei 10 N wackelt die Kassette nicht mehr auf dem Körper - ansonsten fehlt ein Teil oder passt der Freilauf nicht.
(40 N sollte er haben, damit sich der Abschlussring nicht löst.)

Was aber immer mehr oder weniger wackelt (teils eiert) ist der Freilaufkörper an der Nabe.
 
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Normalerweise machen eher größere Ritzel Probleme.

Unten (Ausfallenden ist in der Regel der breiteste Teil und dann stehen die Hinterbaustreben bis hin zum Knotenpunkt am Sitzrohr immer enger.
Eine größeres Ritzel kommt somit in einen Bereich, wo die Hinterbaustreben enger zusammen stehen.
 

Klingt plausibel.

Ich mache morgen die Kettenlänge.
Dann montiere ich die Kassette auf den Rollentrainer und schaue mal, ob es sich auf diesem auch so verhält mit dem Freilauf-Spiel.
 
Das Anzugsmoment des Abschlussringes bringt doch nichts für die Kasettenbreite , oder glaubt hier jemand man könnte
die schmaler machen wenn man den ordentlich anknallt , die Distanzringe zwischen den Ritzel kann man nicht zusammenquetschen ,
die sind doch nicht aus Gummi .....
Wenn die Kette am Ausfaller kratzt muss man die Nabe etwas umspacern , Scheibe 1mm dick rechts dazu , links evtl, raus wenn
das Rad beim Einbau den Rahmen aufbiegt .
Und das ganze rumgerechne mit der Kettenlänge ist was für "Sesselpupser" , Praktiker gehen so (simpel) vor : Kette hinten auf groß , vorne auch ,die Schaltung darf dann nicht voll gestreckt sein , also noch etwas mehr Streckung zulassen , und dann so ablängen .
 

Wer hat das behauptet ?
Ob 40 oder 10 N die Kassette sollte nicht auf dem Freilauf wackeln.
Bei meinen Laufrädern wackelt auch kein Freilauf auf der Nabe. Ob DT Swiss,Campa oder Shimano.....
Gruß
 

Danke.

Zur Kette:
Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du genau das, was sich in einem meiner eingangs geposteten Bilder dargetellt. So jedenfalls geht es nicht, die Kette ist viel zu lang, nämlich ungekürzt. Für mich war das die intuitive Herangehensweise, bei der man noch vor vollendeten TAtsachen (Kette schließen) sieht, was man bekommt. Aber ich bekomme das schon hin, ich mache es gaz stumpf nach irgendeiner Videoanleitung (z B Workshop Sprockhövel)

Zum Rahmen vs. Kette:
Ich hatte bis jetzt keine Spacer drin. Vorher war ne 8er Kassette drin, jetzt auch - es dürfte sich also gar nichts geändert haben.
Wie sieht denn so ein Spacer aus? Einfach eine "gerifffelte" Unterlegscheibe?

Kassette:
Bei angezogenem Abschlussring wackelt die Kassette, nur das kleinste Ritzel (welches als Einzelteil auf den Freilauf geschoben wird) sitzt fest.
 
So, Feststellung:
Das Spiel hat nicht die Kassette auf dem FL-Körper, sondern der FL-Körper hat das Spiel. Ich habe gerade die alte Kassette nochmal montiert und da festgestellt, dass diese minimal wackelt. Die neue Kassette wackelt scheinbar mehr, weil Sie aufgrund des höheren Umfangs weiter auslenkt.

Auf dem FL des Rollentrainers wackelt nämlich bei beiden Kassetten nichts.

Brauche ich jetzt nen neuen FL-Körper`? Oder ist etwas Spiel ok?
 
Mit der ersten Methode liegst Du richtig: Die Kette ist so kurz wie möglich, ohne dass etwas kaputt gehen kann. Ab einer gewissen Kapazität ist das m.E. die beste Methode zum Herausfinden der besten Kettenlänge. In den Montageanleitungen von Shimano wird auch explizit darauf hingewiesen, dass man unterhalb einer bestimmten Kapazität die zweite von Dir genannte Methode anwenden sollte und oberhalb einer gewissen Kapazität die erste. Zu den beiden Methoden (und warum es zwei gibt) habe ich mal folgendes geschrieben: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/neues-rennrad-mit-kettenschaden.139909/#post-3727983

Wenn Du die erste Methode richtig anwendest, wird die Kette also am Ende ein ganzes Stück kürzer werden als auf Deinen gestern geposteten Bildern.


Schaltauge/Ausfallende völlig verbogen als weitere Option.


Auf den Bildern sieht es auch für mich so aus, aber ich glaube da sollten wir vorsichtig sein: Mit der Handy-Kamera gemachte Photos aus dieser geringen Entfernung sind meist völlig verzerrt. In der Realität parallele Linien laufen da eigentlich immer auseinander. Beim Aufnehmen sollte man einen möglichst weiten Abstand nehmen und dann den Ausschnitt vergrößern, dann bleibt die Verzerrung im Rahmen.
 
Wenn die Kassette auf dem Freilauf kein Spiel hat also vom Abschlussring bis zum größten Ritzel dann ist das OK.
Sollte der FL seitlich Spiel haben kann auch die Mutter zum Freilauf befestigen locker sein. Dann nachziehen. Ist aber auch je nach Laufrad
verschieden. Bei den DT-Swiss ist er nur gesteckt. Die Mutter des Freilaufes wir ja dann auch noch vom Schnellspanner fixiert.
Sollte die Schaltperformence bei deiner 8-fach in Ordnung dann brauchs du auch nicht mit irgendwelche Spacern experementiren.

Das mit dem Schaltauge Bzw. Ausfallende scheint mir auch ein Problem zu sein .
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die weiteren Tipps.

Ist es denn denkbar, dass ich eine Kettenlänge finde, die sowohl für 13-26 als auch für 11-30 passend ist?

Die Theorie sagt für die kompaktere Kassette 106 Glieder, für die größere 108.
 
Dann nimm die Kette mit 108 Gliedern für beide Kassetten. Etwas zu lang ist zwar nicht optimal, aber davon geht nichts kaputt. Zu kurz kann dagegen zu Schäden führen.
 
Dann nimm die Kette mit 108 Gliedern für beide Kassetten. Etwas zu lang ist zwar nicht optimal, aber davon geht nichts kaputt. Zu kurz kann dagegen zu Schäden führen.
Gut, das wäre mal eine Lösung, die mich das Ding weiter nutzen ließe.
 
Weitere Feststellung:
Das kleine Abschlußritzel der neuen Kassette ist - liegend betrachtet - deutlich höher im Vergleich zum alten Abschlußritzel. Ich denke daraus folgt der mangelnde Platz (gegen den Rahmen) der sich auf diesem Ritzel befindenden Kette.

Links neu (unpassend), rechts alt (passend)
.


Das sollte doch nicht sein, oder? Ich habe zwar eine billige Kassette gekauft (https://www.bike-discount.de/de/kaufen/shimano-claris-8-fach-kassette-cs-hg50-8-11-30-39299), aber passen sollte die schon.

Ist das jetzt ein Fehler im Produkt? Diese beiden 8x-Kassetten sollte doch unterm Strich dieselbe Breite auf dem FL einnehmen, oder?
 
Das ist echt der Grund , das die Kette am Ausfaller krazt , das Ritzel ist zu dick (es ist dann ja auch der Abstand zu Ritzel 2 größer)
Auch scheinen mir die Zähne an sich dicker zu sein .
Seltsam das .
Kann das ein Abschlussritzel für eine 7er Kasette sein , da ist m.E. der Ritzelabstand noch etwas größer .?
 
Ich kann diesen ganzen Mist wegwerfen.

Die neue Kette ist auch unbrauchbar: Der Bolzen/Nietstift war auf einer Seite bereits in das Loch der offenen Außenlasche eingefädelt. Das innen liegende Ende des Bolzens (welches durch das Loch der ggü. liegenden Lasche gedrückt wird) hatte eine leichte Abplattung/Verformung. Daraus habe ich gefolgert, dass man den Bolzen nicht erst komplett herausnimmt. Habe dann die Innenlasche eingefädelt und mit dem Niet-Werkzeug den Bolzen durchgedrückt. Der vorverformte Bolzen hat es dann geschafft, die ggü.liegende Außenlasche so zu verformen, dass die Kette hiermit unbrauchbar sein dürfte. Komisch, bei meinen Singlespeed- und Nabenschaltungsketten habe ich das bis jetzt immer hinbekommen. Und ich Depp dachte mir noch, von diesem Bolzen in seinem akademischen Urzustand sollte ich ein Bild machen.
Kann mir jmd. erklären, wo da der Fehler lag?

Die Kassette mit ihrem Freistil-Abschlussritzel scheint auch nicht zu gebrauchen zu sein.

Es läuft einfach!
 
Das 11er Ritzel ist dicker, weil es ein Stück in das 12 Ritzel ragt. Dazu hat das nächst größere Ritzel extra einen Absatz.
 
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Das 11er Ritzel ist dicker, weil es ein Stück in das 12 Ritzel ragt. Dazu hat das nächst größere Ritzel extra einen Absatz.
Nach dem 11er kommt das 13er.

Unterm Strich sollte doch die gleiche Einbaubreite herauskommen wie bei allen anderen 8er-Kassette?!

Habe ich jetzt einen Reklamationsgrund oder gibt es irgendwelche Toleranzen, mit denen ich einfach Pech habe?
 
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