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Neues Fahrrad für Bikepacking, Pendeln und Schlechtwetter

Luk4s

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23 April 2024
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Hallo zusammen,

Ich bin gerade auf der suche nach einem neuen Rad, als Preisklasse setze ich grob 3000€ an.

Profil für dieses Rad:
  • Bikepacking
    • 80-90% Asphalt, der Rest auch kein besonders anspruchsvoller Untergrund
    • Die längste geplante Tour geht über einige Wochen und durch mehrere Klimazonen -> viel Gepäck
    • Im Flachen 100-200km täglich
  • Pendeln bei nahezu jedem Wetter. (30km pro Richtung)
  • Rennrad Ersatz bei Schlechtwetter.
  • Die Laufleistung wird ca. 5-10k km pro Jahr betragen

Must haves:
  • Scheibenbremsen
  • Größte Übersetzung >4
  • kleinste Übersetzung <1
  • Montagemöglichkeit für Schutzbleche und Gepäckträger
  • Reifenfreiheit bis 40mm (Plane erstmal mit 32er, aber man weis ja nie)

Elektronische Schaltung: Bin offen dafür, aber muss keineswegs sein.
Kurbel: Bin eher für eine 2-fach, wenn sich mit einer 1-fach diese übersetzungsbandbreite realisieren lässt ist das aber auch kein Ausschlusskriterium

Aktuelle Situation: (ergänzt am 25.04 um 08:45)
  • Bisher nur 1 Fahrrad
  • Trek Emonda SL 6 (alte Version mit Felgenbremsen)
  • Dieses muss aktuell für alles herhalten
    • 15k km Jährlich
    • Jedes Wetter (pedeln, bikepacking)
    • Ab und zu schlechter Untergrund
  • Alles außer Fahrten auf der Straße bei gutem Wetter würde ich auf das neue Auslagern.

Aktueller Favorit ist ein Trek Checkpoint SL5.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Rad (bei ähnlicher Verwendung)?
Oder weiß jemand andere Räder die dafür besser geeignet wären?
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Neues Fahrrad für Bikepacking, Pendeln und Schlechtwetter
Ich denke, dass das genau das falsche Rad ist für die Untergründe, da der Rahmen recht lang und auf geradeauslauf gemacht ist.
Ein Kumpel hat sich für ein Focus Atlas EQP entschieden und tufo Speedero Reifen montiert.
 
Wenn Trek, dann Domane.
Fährt sich wie ein Rennrad, verträgt trotzdem bis 40er Reifen. Übersetzung kann man bisschen ändern, falls die ausgelieferte nicht ganz passt.
Das ist nicht wirklich für Bikepacking geeignet, da zu wenig Packmöglichkeiten bestehen.

@TE: ob dir das Checkpoint für lange Fahrten taugt, musst du selbst ausprobieren. Ist nur die Frage ob man das mit einer Probefahrt schafft. Wenn du aber mit deinen RR länger unterwegs warst, ist es evtl leichter zu beurteilen. Es hat zumindest mehr Gepäckmöglichkeiten.
 
Warum bitte sollte ein wie auch immer geartetes Rad nicht für Bikepacking geeignet sein?

Immer diese Pauschalisierung dass man nur mit drölfzigtausend Ösen bikepacken könne 🙄

Ich hab im Moment nur Carbonräder mit maximal Flaschenhalterösen in Gebrauch. Und es geht dennoch. Muss man sich mal etwas beschränken bezüglich des Gepäcks. Trotzdem geht zelten.

Welche Arschrakete, Lenkertasche, Rahmentasche oder Oberrohrtasche gibt es denn, die Ösen erfordert?!
Wenn es keine Arschrakete sein soll > statt Gepäckträger hinten tut es auch ne tailfin, zur Not mit 2 Seitentaschen in 5/10/16/22l! Somit spart man sich Gabeltaschen...

Es wird immer so getan, als ob nur ein Bombensicheres, bleischweres mit hunderten Ösen versehenes Rad bikepachingtauglich sei. Dem ist aber nicht so.
 
Das ist nicht wirklich für Bikepacking geeignet, da zu wenig Packmöglichkeiten bestehen.
Ich war letztes Jahr mit einem Domane AL zwei Wochen unterwegs, fand ich recht geeignet.
Das einzige, was fehlt, sind Befestigungngsmöglichkeiten an der Gabel.
Gepäckträger und Schutzbleche gehen, am Unterrohr und Oberrohr hat man auch Befestigungsmöglichkeiten.
 
Man könnte aber auch lesen, was der TE möchte und nicht nur auf die Pauke hauen.
Der Vorteil von Foren gegenüber sog. "Fachhandel" ist es, über Irrtümer oder Vorurteile aufzuklären. Neue Ideen und Vorschläge einzubringen die vielleicht besser geeignet wären.

Wenn man natürlich keinerlei Tipps oder soetwas möchte, dann ist man in einem Onlineforum falsch. Aber vielleicht interpretiere ich den letzten Satz des TE auch einfach falsch.

Du jedenfalls bist keinen Deut besser. Aus deiner offensichtlich sehr eingeschränkten Sichtweise ist Rad XY einfach ungeeignet da zu wenig Ösen und damit Schluss aus Basta. Nur du weißt es, alle anderen sind scheinbar doof oder nicht mit soviel Erfahrung gesegnet. 2 Wochen angemeldet und wie beklopot am posten, du kannst es ja nur besser wissen als user mit 10 Jahren+ Erfahrung 🫡🤐

Ich meine, mit dem Hinweis, dass es zum bikepacken oder pendeln nicht zwingend einen Gepäckträger braucht bzw. Es noch andere Möglichkeiten gibt, habe ich dem TE vielleicht einen Hinweis gegeben den er so noch nicht bedacht hatte. 🤷‍♀️
 
@Plautzilla
Das Tailfin System war mir bis jetzt nicht bekannt, ich dachte ohne Ösen geht da überhaupt nichts. Hab ich mir kurz angesehen und sieht ziemlich durchdacht aus.
@alfton
Meinst du das selbe System oder denkst du da an ein anderes dass ich mir auch ansehen sollte?

Die vielen Ösen am Rahmen sind definitiv nicht notwendig, da stimme ich euch vollkommen zu.

Bisher hab ich einfach mein Emonda (einziges Rad) mit dem bepackt was ich brauche und ging auch irgendwie. Jetzt habe ich aber vor deutlich mehr Touren (typisch ~1 Woche) und auch eine sehr lange zu machen (7k km, alles von 5° bis 35°).
Beim Gepäck will ich mich nicht zu sehr beschränken. Besser 10km weniger am Tag und dafür alles etwas komfortabler und einfacher in der Logistik. Nicht falsch verstehen, es soll sich schon noch eher nach RR anfühlen, aber ich brauche kein Setup mit dem ich Rekorde fahre.
 
@Plautzilla viel schreien hilft auch nicht.

Wenn du dann schon "richtig" beraten willst, warum fragst du ihn nicht nach seinem aktuellen Rennrad? Dann muss man das schließlich auch berücksichtigen.
Dann braucht er evtl ja gar kein neues Rad?
Auch eine Variante oder?
 
Dann braucht er evtl ja gar kein neues Rad?

Bevor da jetzt eine Diskussion kommt ob man das aus meinem Anfangspost herauslesen kann oder nicht:

Es muss definitiv ein neues Rad her.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen. Aber ich werde hier jetzt nicht alles einzeln auflisten, sonst kommt nur jemand auf die Idee einzelne Gründe davon zu diskutieren obwohl es in der Gesamtheit keinen Sinn macht.

Eine Angabe zum bisherigen Stand an Rädern hätte ich aber machen sollen und werde ich oben ergänzen.
 
@Luk4s dann schreibe doch evtl auch, auf was du konkret Wert legst.
Eher Gravelbike mit den Anschlusspunkten oder kann es auch ein Rad mit weniger sein und du kaufst dir entsprechend passende Taschen dazu (sofern du nicht schon welche hast auf die man dann Rücksicht nehmen können/sollte/müsste?)
 
@Luk4s dann schreibe doch evtl auch, auf was du konkret Wert legst.
  • Es soll ein Rad sein dass fast alles mitmacht.
    • entsprechend auch etwas breitere Reifen aufnehmen
  • Die Stärke soll auf der Straße liegen.
  • Vom Fahrgefühl her soll es ein "entspanntes Rennrad" sein.
  • Zulässiges Gewicht sollte mindestens 120kg betragen.
  • Scheibenbremsen, aber sind heute ohnehin Standard.
  • Übersetzungsbandbreite: 1:1 oder kleiner und 4:1 oder größer
    • Am besten würde mir etwas wie 46/30 -> 11/34 gefallen, aber 50/34 -> 11/34 wäre auch eine Option
  • Anbringung von Gepäck ist durch Systeme wie die Tailfin wohl fast überall möglich.
  • Bisherige Taschen werde ich alle austauschen, sind ziemlich minderwertig und waren nur zum ausprobieren. (nach 5k km schon deutliche Verschleißerscheinungen)
 
Domane AL haben vier Befestigungspunkte am Hinterbau, da geht fast jeder Gepäckträger.
Domane aus Carbon mindestens zwei bei der Achse. Oben bei Sattelstütze müsste ich nachsschauen.
Nachdem das Domane das erste Mal Vorgeschlagen wurde habe ich sofort nach diesen Punkten gesucht und sie nicht gefunden.
Vielleicht habe ich ein falsche oder altes Modell angesehen. ich werde mir das sofort nochmal ansehen

Alles in allem klingt das Domane nämlich nach dem was ich suche.
 
  • Es soll ein Rad sein dass fast alles mitmacht.
    • entsprechend auch etwas breitere Reifen aufnehmen
  • Die Stärke soll auf der Straße liegen.
  • Vom Fahrgefühl her soll es ein "entspanntes Rennrad" sein.
  • Zulässiges Gewicht sollte mindestens 120kg betragen.
Einen Tod muss man sterben.. so doof der Spruch auch ist. Diese Punkte zu vereinen, wird ne Herausforderung. Wobei - je was man als entspanntes Rennrad versteht.

Nutze selbst tailfin jeden Tag zum pendeln und bin echt überzeugt. Ist sein Geld wert, in Sek an und abgebaut, super solide und sehr wertig.

Defy, Domane und auch Roubaix scheinen alle als straßenlastigere Räder zu passen. Wenn > 40mm Reifen (was schon Sinn macht, finde ich, als Alternative zum vorhandenen Renner) dann gehts klar Richtung gravel. Da gibts einige, die eher sportiver und kein Traktor sind, sich auch auf Asphalt solide, fix und v.a. komfortabel! fahren lassen.
 
Hallo zusammen,

Ich bin gerade auf der suche nach einem neuen Rad, als Preisklasse setze ich grob 3000€ an.

Profil für dieses Rad:
  • Bikepacking
    • 80-90% Asphalt, der Rest auch kein besonders anspruchsvoller Untergrund
    • Die längste geplante Tour geht über einige Wochen und durch mehrere Klimazonen -> viel Gepäck
    • Im Flachen 100-200km täglich
  • Pendeln bei nahezu jedem Wetter. (30km pro Richtung)
  • Rennrad Ersatz bei Schlechtwetter.
  • Die Laufleistung wird ca. 5-10k km pro Jahr betragen

Must haves:
  • Scheibenbremsen
  • Größte Übersetzung >4
  • kleinste Übersetzung <1
  • Montagemöglichkeit für Schutzbleche und Gepäckträger
  • Reifenfreiheit bis 40mm (Plane erstmal mit 32er, aber man weis ja nie)

Elektronische Schaltung: Bin offen dafür, aber muss keineswegs sein.
Kurbel: Bin eher für eine 2-fach, wenn sich mit einer 1-fach diese übersetzungsbandbreite realisieren lässt ist das aber auch kein Ausschlusskriterium

Aktuelle Situation: (ergänzt am 25.04 um 08:45)
  • Bisher nur 1 Fahrrad
  • Trek Emonda SL 6 (alte Version mit Felgenbremsen)
  • Dieses muss aktuell für alles herhalten
    • 15k km Jährlich
    • Jedes Wetter (pedeln, bikepacking)
    • Ab und zu schlechter Untergrund
  • Alles außer Fahrten auf der Straße bei gutem Wetter würde ich auf das neue Auslagern.

Aktueller Favorit ist ein Trek Checkpoint SL5.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Rad (bei ähnlicher Verwendung)?
Oder weiß jemand andere Räder die dafür besser geeignet wären?
Würde Dir für deine Zwecke einen Titanrahmen empfehlen.
Hab selber zwei wie auch 2 Carbonrenner.
Titan steckt jede Art von Dreck weg ohne Probleme.
Einen meiner bewege ich nur im Winter , mittlerweile die 10 Saison.
Rahmen sieht noch aus wie neu.
Fabrikat XACD China
der zweite ein Lynskey noch 2 Jahre Älter , immer noch 1a Zustand.
Mittlerweile die 4 Schaltgruppe am Rad.

Klar muss einem die etwas biedere Optik von Titan zusagen.
Mehrgewicht gegenüber Carbon .

der Händler VPACE geht zb auch auf Kundenwünsche ein
bzw kann bei Titan ggf Kundenwünsche realisieren.
 
Würde Dir für deine Zwecke einen Titanrahmen empfehlen.
Gewicht wäre definitiv nicht das Problem.
Aber gibt dort nur einen Rahmen der in Frage kommen würde und der ist nicht Lieferbar. Außerdem wäre selbst Aufbau bei einigen Punkten vermutlich ein Problem, und wenn man es nicht komplett selbst macht, dann macht Rahmen eigens kaufen vermutlich überhaupt keinen Sinn.

Aber generell zu Titan: Wie fühlt sich das zu Fahren an? Bin bisher nur einen einzigen Rahmen (carbon) gefahren und hab daher überhaupt keinen Vergleich wie sich andere Materialien anfühlen (vorallem bei längeren Touren).



Gepäck:
Hat jemand Erfahrung mit der Befestigung an der Gabel (ohne Ösen)?
Systeme die da komplett Stabil aussehen habe ich keine gesehen. Oder Täuscht der Eindruck?

Oder Gabeltaschen weglassen? Aber Stelle mir vor dass das Rad dann ein komisches Verhalten entwickeln kann wenn hinten sehr viel mehr Gewicht ist.


Einen Tod muss man sterben.. so doof der Spruch auch ist. Diese Punkte zu vereinen, wird ne Herausforderung. Wobei - je was man als entspanntes Rennrad versteht.
Wenn ich bedenke dass ich bisher die eine oder andere Gravel Passage auch schon mit 25mm am Renner gemacht habe (und da meine ich keine geschotterten Radwege), dann sollte mit dem Domane (bzw vergleichbare Räder) alles was ich so vor habe möglich sein. Mountainbike Trails gehören da definitiv nicht dazu.

Muss nur noch rausfinden ob/wie das mit dem Gepäck klappt.
 
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