Wie viele KM im Jahr muss ich fahren, damit ich nicht mehr als Einsteiger zähle?
Hab in den nächsten 4h nix vor
Aber ja, icv verstehe da deine Gedanken. Komischerweise habe ich die im MTB-Bereich sehr ähnlich. Beim RR aber nicht so.
Wenn man mal eine elektronische Schaltung hatte, führt kaum noch ein Weg zurück. Mein Winterrad hat eine mechanische, geht auch gut, aber ist nicht das Gleiche.
Weiterer Faktor für den Spaß am Rennrad: Ein Rahmen, der gut dämpft, aber im Wiegetritt auch nicht das Gefühl vermittelt, gegen Watte zu treten. Rezept dafür war früher ein Sloping-Rahmen und eine nachgiebige Sattelstütze. Jetzt werden überall proprietäre Sattelstützen verbaut, da weiß man nicht, was man bekommt. Flächige Sattelstützen sind jedenfalls auch mit D-Form nicht sonderlich komfortabel (Giant TCR...). Die Geometrie sollte einen ebenfalls nicht überfordern, aber an sich gibt es keinen Grund, da zu einem Endurance-Rad zu greifen. Nur zu groß sollte der Rahmen eher nicht sein und eine ungekürzte Gabel haben.
Dritter und letzter Punkt für Spaß am Rad ist das Gewicht. Disc ist schön und gut, aber mit der 105 Di2, die man für 3.000,00 € vllt. noch kriegt, ist man recht schnell bei knapp 9 kg. Deutlich mehr Spaß macht es im Bereich 7-7,8 kg.
Was zu einem Rad mit Dura Ace / Ultegra Di2, runder 27,2mm Sattelstütze und Felgenbremsen führt. Neu gibt es das leider nicht mehr. Ich bin kein Feind von Disc-
Bremsen, habe welche am CX-Rad. Aber am Rennrad muss man halt entweder abwägen oder sehr viel mehr Geld auf den Tisch legen... Schau mal nach einem Cube Litening C:68 / C:62 aus der Vorgängergeneration mit Dura Ace / Ultegra Di2, die haben hervorragend ziehende Felgenbremsen (dunkelblaue Swissstop-Belägen nachrüsten...) und sind sehr leicht. Das C:62 fährt sich etwas weicher.
Reifen bis 28mm sind möglich (fahre seit Jahren nachgemessene 27,2 mm am C:68, bei 5 Bar sehr komfortabel).