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Raleight Rennsportrad ?

AW: Raleight Rennsportrad ?

Sooo.
Mein Rad scheint das "Classic 15" zu sein.
Ein sehr schönes Rad ... :) Ein zeitgenössischer Koga-Miyata-Konkurrent, würde ich mal sagen.

Somit wissen wir das dort keine Suntour, sondern eine Huret schaltung dran war. Sehr schade, da eine Cyclone gerade auf dem Weg zu mir ist.
Na ja, aber die Huret Duopar ist a) noch viel seltener (und daher dann vermutlich teurer), ohne b) wirklich besser zu schalten als die Cyclone. Ich würde - wenn ich die Wahl hätte - die Duopar in die (nicht vorhandene) Vitrine legen, und die Cyclone anbauen und fahren ... Ich finde außerdem, dass die an sich wundervolle Duopar durch die konstruktive Ähnlichkeit zur weit verbreiteten Eco, und vor allem durch diesen grausigen Plastikstopfen oben total billig aussieht, trotz Titan - das "Edele" daran erschließt sich nur dem Kenner, oder bei langem Hinschauen ...

Weiterhin hätte ich gern so einen Schicken Frontträger, aber den gibt es im Gegensatz zum Gepäckträger nichtmehr.
Ja, der ist klasse ... Ich hab' für mein Razesa jetzt auch nur noch eine zeitgenössische Bor Yueh-Kopie (mit stolzem "Made in Taiwan"-Aufkleber ...) eines Blackburn bekommen, ziemlich schlecht verarbeitet und bestimmt nicht aus dem tollen Aluminium, das Blackburn seinerzeit genommen hat ... Aber Frontgepäckträger wollte halt jetzt 15 Jahre lang keiner haben, die sind ziemlich weg vom Markt, und wenn es noch Originale gibt, wollen sie vermutlich wieder alle haben ...

Ich hör' ja eigentlich immer mehr heraus, dass Du einen möglichst originalgetreuen Aufbau machen willst - das finde ich an sich löblich, aber ich glaube auch, dass das vom Aufwand her kaum gerechtfertigt sein wird (der Lack ist halt auch nicht mehr so doll); mit etwas Glück und längerer Suche wird man so ein Rad immer noch in gutem Originalzustand finden können, und das ist dann auf jeden Fall immer noch billiger, als es komplett neu aufzubauen. Insofern würde ich Dir eher nicht zu einem originalen, sondern nur zu einem "zeitgenössischen" Aufbau raten wollen.

Sehr gut erhaltene Weinmann-Mittelzugbremsen von einem 1984er Rad hätte ich übrigens noch, allerdings bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, was Du für ein Bremsschenkelmaß brauchst - auf dem "Meßbild" oben läßt sich 55 oder 57 mm erahnen, stimmt das ?
 

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Re: Raleight Rennsportrad ?
AW: Raleight Rennsportrad ?

Gut, gegen Hohe Frontträger habe ich persönlich nichts.

An meinem "Erfahrenen" Reiserad ist zwar auch nur ein Lowrider(Klick :D) dran, aber eher aus Plazmangel.

Laut der Obigen Teileliste würden Sakae Teile als Vorbau/Sattelstüte gut eignen.

Zu der Zeit hatten die wohl als Schöne Vorbauten nur die "Royal" genauso wie bei den Sattelstützen (Katalog Hier).

Bei den Naben bin ich mir Komplett unsicher. Was "fuhr" man denn zu der Zeit? Möglichst Japanisch.

Wenn ich ganz närrisch bin gibts noch Berthoult Bleche dazu.

Zu den Vorhandenen Weinmannbremsen brauche ich dann nurnoch Gummis und fertig ist der Laden.


LG Luki

*MemoAnMich*Nein keine Neulackierung ;)
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Blackburn Gepäckträger gibt's manchmal noch beim Englischen Versandhandel. Z.b. SJS http://www.sjscycles.co.uk/product-...-Rack-for-Frames-Greater-Than-21-Inch-119.htm

und

http://www.sjscycles.co.uk/product-Blackburn-Blackburn-EX-1+-Alloy-Rear-Cycle-Rack-117.htm

wobei der letztere gut passen wurde.
Dazu die passende Packtaschen von Carradice, die Super C Serie, die gibt's bei Spacycles: http://www.spacycles.co.uk/products.php?plid=m2b0s74p28
Beide liefern den passenden Sattel, der Brooks B17.
In Deutschland wurde in diesem Zeitalter gerne den Stronglight LX 100 Kurbelsatz benützt. Den kann man in alle denkbare und undenkbare Abstufungen umbauen.
Weil es sich um ein Engländer handelt gehen eigentlich alle Kombinationen, hauptsache inklusive Schutzbleche :D
Dort werden gute Stahlrahmen sehr lange gefahren und im Laufe der Lebenszeit ständig umgeändert und ausgeleierte Teile ersetzt.
Wie schon geschrieben ist der Huret Duopar Titan sehr schlecht zu bekommen. Wenn schon dann weit über 100 Euro. Suntour ist eine gute Alternative aus dem Zeitalter, war eigentlich damals den Geheimtip. Vor allem die Cyclone Gruppe war sehr gewollt unter Radtouristiker.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Zu der Zeit hatten die wohl als Schöne Vorbauten nur die "Royal" genauso wie bei den Sattelstützen (Katalog Hier).
Ah, das wußte ich auch noch nicht - danke für den Link. Der Royal ist schön, sehr schlicht und funktional (ich habe ihn an meinem 1980er Koga Miyata 'Gents Touring'), aber natürlich - wie in dieser Zeit üblich - nur mit einem sehr kurzen Schaft versehen, der kaum Verstellraum bietet. Auf dem Raleigh-Katalogbild oben ist der Vorbau schon maximal weit herausgezogen.

Bei den Naben bin ich mir Komplett unsicher. Was "fuhr" man denn zu der Zeit? Möglichst Japanisch.
Dazu kann vielleicht auch Ivo mehr sagen. Ansonsten waren Campa-Naben seinerzeit wegen ihrer "Laufkultur" berühmt; wer einen gleich seidenweichen Lauf haben wollte, mußte wohl die Dura Ace nehmen, die aber in allen Teilen "speziell" und insofern für "ernsthaft" genutzte Reiseräder eher nicht sinnvoll ist/war (m.W. passen da auch keine normalen Schraubkränze). Daher kam von Shimano seinerzeit eher die 600er (letztes Jahr der 'Arabesque'-Serie) in Frage - hat mein Koga dann auch. Aber Raleigh "ging" ja offenbar 1984 mit SunTour (und anderen, aber jedenfalls nicht Shimano), und dann müßten es für Dein Rad natürlich SunTour-Naben sein, wobei die m.W. von der Funktion her seinerzeit noch keinen Vorteil gegenüber Shimano hatten - die Industrielager in den Spitzenmodellen (Sprint oder XC Pro) kamen wohl erst Ende der 1980er Jahre, und bei den Kassetten (die Shimano mindestens seit 1980 im Programm hatte) hinkte SunTour wohl auch hinterher, wenn ich das richtig sehe. Der Staubschutz ist bei eigentlich allen Naben dieser Zeit - auch den hochwertigen - ungefähr gleich schlecht; es galt halt als normal, häufiger mal die Lager nachzufetten und nachzustellen.
Mit Industrielagern gab es damals schon die Pelissier-Naben, die allerdings zu Brüchen in den Hochflanschen neigten. Und m.E. waren die "Hochflansch-Zeiten" 1984 schon vorbei - Du solltest also nach Niederflansch-Naben suchen.

*MemoAnMich*Nein keine Neulackierung ;)
Muß ja auch nicht ... :) Wenn Du das Rad später "richtig" nutzen willst, ist es sogar besser, wenn es nicht "zu schön" aussieht. Ich wollte nur ein bißchen davor warnen, dass Du viel Zeit und Geld in einen Neuaufbau steckst, der dann hinterher diesen Aufwand optisch und vom "Marktwert" her nicht rechtfertigt. Aber ich find's natürlich trotzdem gut, und der Rahmen ist sicherlich schon einigen Aufwand wert, wenn Dir die Größe paßt - Reiseradrahmen aus dieser Zeit und in dieser Güte stehen in Deutschland nicht auf jedem Dachboden herum ... ;)

Edit: Ivos Tipp mit dem Blackburn (dem zweiten; der erste ist ja eher ein MTB-Modell für Räder ohne Schutzbleche) ist klasse, und angesichts des schwachen Pfunds derzeit auch vom Preis her realistisch. Einen Brooks B 17 wirst Du aber mit Sicherheit in Deutschland (z.B. über iBäh) deutlich preiswerter bekommen.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Dazu kann vielleicht auch Ivo mehr sagen. Ansonsten waren Campa-Naben seinerzeit wegen ihrer "Laufkultur" berühmt; wer einen gleich seidenweichen Lauf haben wollte, mußte wohl die Dura Ace nehmen, die aber in allen Teilen "speziell" und insofern für "ernsthaft" genutzte Reiseräder eher nicht sinnvoll ist/war (m.W. passen da auch keine normalen Schraubkränze).

Es gab bei Shimano Naben mit Kassettennabe und welche mit Schraubkranznabe parallel. Also kann man bedenkenlos Dura Ace oder 600er für Schraubkranz nehmen, evtl. sogar die etste 105er (Goldpfeil), die kam ja 1984 heraus und es gab sie sonderbarerweise nur für Schraubkranz.

Aber Raleigh "ging" ja offenbar 1984 mit SunTour (und anderen, aber jedenfalls nicht Shimano), und dann müßten es für Dein Rad natürlich SunTour-Naben sein, wobei die m.W. von der Funktion her seinerzeit noch keinen Vorteil gegenüber Shimano hatten - die Industrielager in den Spitzenmodellen (Sprint oder XC Pro) kamen wohl erst Ende der 1980er Jahre, und bei den Kassetten (die Shimano mindestens seit 1980 im Programm hatte) hinkte SunTour wohl auch hinterher, wenn ich das richtig sehe.

Suntour hat nie eigene Naben hergestellt, die kamen i.d.R. von Sansin. Eine japanische Alternative dazu wäre auch noch Suzue.

Mit Industrielagern gab es damals schon die Pelissier-Naben, die allerdings zu Brüchen in den Hochflanschen neigten. Und m.E. waren die "Hochflansch-Zeiten" 1984 schon vorbei - Du solltest also nach Niederflansch-Naben suchen.

Nicht nur Pelissier, auch andere Franzosen hatten Riklua-Naben im Programm (es gab auch immer mal wieder Tretlager mit Rikula). Mavic ist ja wohl noch ein Begriff, diese Naben sind auch nicht so selten und in gutem gebrauchten Zustand auch manchmal recht preiswert.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Suntour hat nie eigene Naben hergestellt, die kamen i.d.R. von Sansin.
Schon klar, aber die Rillenkugellagernaben hat SunTour wohl selber entwickelt und in bestimmten Aspekten patentieren lassen - so das 'Grease Guard'-System, und davon gab es auch nie anders gelabelte Ausführungen der tatsächlichen Hersteller, wie das z.B. bei den Kurbelgarnituren, den Pedalen und (teilweise) den Bremsen üblich war. Bei diesen Teilen scheint es mir teilweise so zu sein, dass SunTour diese Dinge nicht selber "designed" hat, sondern nur vorhandene Modelle mit 'SunTour' hat "labeln" lassen.

Eine japanische Alternative dazu wäre auch noch Suzue.
Taugen die was ? Ich kenne bisher von denen nur billig gemachte (relativ klobige) Kopien von Maillard-Hochflanschnaben, die ich für ein Reiserad nicht empfehlen würde (jedenfalls nicht mehr als jede andere "Durchschnittsnabe" dieser Zeit).
 
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Obse was taugen, weiß ich nicht, ich hab selber keine.
Aber ich würde da keinen großen Ziehauf machen, was "Originalität" angeht, schon gar nicht bei den Rädern. Wenn sie was aushalten sollen, dann kann man ruhig gutes Material nehmen, z.B. alte "Deore" oder "XC 9000" oder eben auch Mavic oder oder oder.
 
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Aber ich würde da keinen großen Ziehauf machen, was "Originalität" angeht, schon gar nicht bei den Rädern.
Durchaus verständlich, aber wie in den vorhergehenden Postings von BikeViking gut zu erkennen ist, nimmt er die Sache mit der Originalität durchaus ernst, so weit das irgendwie machbar ist (die Huret Duopar würde ich auch eher unter "nicht machbar" verbuchen ...) und das finde ich durchaus unterstützenswert, wenn dann am Ende etwas Schönes dabei herauskommt (und danach sieht es mir im Moment sehr aus ...). :)
 
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Was Schönes wird es zweifelsohne, dazu muss es aber nicht unbedingt original sein. Hochflanschnaben würd ich vielleicht nicht grad nehmen, das wäre stilistisch unpassend, aber sonst ist da ja ziemlich viel erlaubt.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Dazu kann vielleicht auch Ivo mehr sagen. Ansonsten waren Campa-Naben seinerzeit wegen ihrer "Laufkultur" berühmt; wer einen gleich seidenweichen Lauf haben wollte, mußte wohl die Dura Ace nehmen, die aber in allen Teilen "speziell" und insofern für "ernsthaft" genutzte Reiseräder eher nicht sinnvoll ist/war (m.W. passen da auch keine normalen Schraubkränze). Daher kam von Shimano seinerzeit eher die 600er (letztes Jahr der 'Arabesque'-Serie) in Frage - hat mein Koga dann auch. Aber Raleigh "ging" ja offenbar 1984 mit SunTour (und anderen, aber jedenfalls nicht Shimano), und dann müßten es für Dein Rad natürlich SunTour-Naben sein, wobei die m.W. von der Funktion her seinerzeit noch keinen Vorteil gegenüber Shimano hatten - die Industrielager in den Spitzenmodellen (Sprint oder XC Pro) kamen wohl erst Ende der 1980er Jahre, und bei den Kassetten (die Shimano mindestens seit 1980 im Programm hatte) hinkte SunTour wohl auch hinterher, wenn ich das richtig sehe. Der Staubschutz ist bei eigentlich allen Naben dieser Zeit - auch den hochwertigen - ungefähr gleich schlecht; es galt halt als normal, häufiger mal die Lager nachzufetten und nachzustellen.
Mit Industrielagern gab es damals schon die Pelissier-Naben, die allerdings zu Brüchen in den Hochflanschen neigten. Und m.E. waren die "Hochflansch-Zeiten" 1984 schon vorbei - Du solltest also nach Niederflansch-Naben suchen.

Mavic 501 Naben mit Mavic MA 40 Felgen war geradezu pflicht. Derzeit aber nicht immer so leicht erhältlicht (die halbe Welt ist hinter MA 40 Felgen her). Wenn Japanisch, Suzue und Sansin wären dann indertat gut. Ich werde die direkte Ebay Links hier nicht hereinstellen damit die Preise erschwinglich bleiben :D. Suzue und Sansin erzielen z.Zt sehr schöne Preise (für den Käufer).
Wenn Japan, dann einen Suntour Winner Kranz. Wenn Euro-Teile, dann Maillard 6-Fach.
 
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Kann man für Die Schalthebl einfach die Alte Huret Schalthebelschelle nehmen, oder braucht man dort ein extra Exemplar? Die Hebel sind nämlich von innen so komisch "Hohl".

Weiter ist die Frage wie würde man den Gepäckträger Befestigen ?
Der Alte hatte nur eine Schiene, für Mittelbefetigung an der Bremsbohrung. Die anderen Blackburn haben alle 2 Schienen zur Befestigung.


LG Luki
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Wie sieht der Rahmen aus? Hat er Gewindeösen auf den Sitzstreben? Wenn nicht, dann ist ein GT mit Bremsstegbefestugung besser, denn Schellen am Hinterbau sind manchmal problematisch (hatt ich grad neulich bei Matxaka: die Gummiunterlagen von 3 der 4 Schellen haben sich verpulverisiert, da hat alles nur noch geklappert).
Bei den Schalthebeln kommt es drauf an, welche es sind. Huret und Simplex haben eigene Sockelformen, da würd ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es passt. Wenn du "normale" Schalthebel hast, dann wäre es sinnvoller, eine Schelle von Shimano oder Campagnolo zu nehmen.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

So ich hab mal ein Foto von den Schalthebeln gemacht. Leider fehlt bei den einen eine dichtung oder sowas.



Die passen also nur auf Campa oder Shimano Schellen ?

Am Rahmen sind keine Gepäckträgerösen vorhanden.

Der Rest sieht so aus:




Lohnt es sich auf den Rahmen neue Aufbabberle draufzumachen ?




Oder Lieber so Lassen? Ich bin da Unentschlossen.


Luki
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Die Teile sind zwar wie neu, aber der Rahmen hat eine sympathische Patina, da würd ich nix neu machen. Das ist genau richtig so. Die Kampfspuren machen ihn ja erst interessant, so wie man ja auch mit Stolz seine Narben trägt und nicht wegen jedem Kratzer gleich der plastischen Chirurgie anheimfallen muss.
Bau ihn erstmal auf, dann wirst du sehn, ob er gut kommt. Ich glaub schon.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

So ich hab mal ein Foto von den Schalthebeln gemacht. Leider fehlt bei den einen eine dichtung oder sowas.



Die passen also nur auf Campa oder Shimano Schellen ?

Die passen natürlich auch an Suntourschellen.;)
Meinst du mit Dichtung den Blechring, der da in dem einen Hebel drinzuliegen scheint? Ich denke, den wirst du brauchen. Aber es kann gut sein, dass das kein Sonderteil ist und auch ein anderes Fabrikat passen könnte. Vielleicht findest du ja auch ein altes Waschmaschinenteil oder sowas auf der Straße, das dazu dient (wie einst Graeme Obree, der sich das Ding ans Rad baue und damit Weltmeister wurde oder sowas).
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Eine Frage habe ich noch. Gibt es keine Lanbgen Sattelstützen aus der Zeit ?

Für eine einigermaßen gute Überhöhung braucht man ja eine Lange Sattelstütze. Diese ist z.B. auch wieder sehr Kurz.

Ist das Normal ?

An meinem Rad habe ich nämlich eine Lange Sattelstütze, damit ich ordentlich überhöhung bekomme.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Eine Frage habe ich noch. Gibt es keine Lanbgen Sattelstützen aus der Zeit ?
Gibt es schon, sind aber selten; seinerzeit fuhr man gerne möglichst hohe Rahmen, deutlich höher als heute üblich, und brauchte daher nur kurze Sattelstützen.
Meinem Eindruck kamen die (über)langen Sattelstützen dann erst mit den Mountainbikes auf, also frühestens ab etwa 1985, eher noch gegen Ende der 1980er Jahre.
 
AW: Raleight Rennsportrad ?

Genau. Die Überhöhungen die zur Zeit von einigen gefahren werden wurden damals als sehr Unvernünftig gesehen. Vor allem bei mehr audax/RTF/Tourenmässig ausgelegte Räder. Ein paar Zentimeter unter Sattelhöhe war die üblicher Lenkerhöhe.
 
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