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Ratschläge zur Übersetzung / Umstieg von 39-53 11-28

Das 10er Ritzel eröffnet ganz neue Perspektiven. Dann reicht ein 46er oder 48er großes Blatt und ein entsprechend kleines Blatt vollkommen.
Aber unbedingt vorher testen. Ich empfinde das 10er Ritzel als absolute Notlösung für Mono-Antriebe, weil man irgendwo halt die Bandbreite herholen muss. Am 2-Fach Antrieb will ich kein 10er.
 

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Re: Ratschläge zur Übersetzung / Umstieg von 39-53 11-28
Schau mal hier:
28 .
Es gibt bekanntlich nicht nur Shimano. Bei SRAM haben die sich schon ganz gut einen Kopf gemacht. Das 10er Ritzel eröffnet ganz neue Perspektiven. Dann reicht ein 46er oder 48er großes Blatt und ein entsprechend kleines Blatt vollkommen.
Auf jeden Fall muss es 12-fach werden. Im einfachsten Fall gibt es zwei leichte Gänge mehr. Damit zu fahren ist keine Schande. Im Gegenteil: du bekommst die Leistung dann nicht aus dem Drehmoment/der Kraft, sondern aus der Winkelgeschwindigkeit/den Kurbelumdrehungen pro Zeiteinheit.
M.E. ist dient das 10er Ritzel nur dazu, den "großen" Sprung zwischen den Kettenblättern von 34 auf 50 zu verkleinern. SRAM scheint bzgl. Kettenabwürfen anfälliger zu sein als Shimano.
 
Ich habe vorne 46/30 und hinten 11-34. 12fach Campagnolo Chorus.
Bei Campa gibt es noch ein 16er Ritzel.
Das ist das Rad für lange Strecken, gerne auch mit ein paar hm garniert.
 
M.E. ist dient das 10er Ritzel nur dazu, den "großen" Sprung zwischen den Kettenblättern von 34 auf 50 zu verkleinern. SRAM scheint bzgl. Kettenabwürfen anfälliger zu sein als Shimano.
Ah, ja:

usw
 
ich habe nach Heldenkurbel 53-39 9-fach bis 27, 52-39-30 Bergkurbel 10-fach bis 30 (beide Ultegra), jetzt die die 105-er 50-34 12-fach (11-34) und ich muss sagen: das ist meine bisher beste Übersetzung. Ich finde immer einen optimalen Gang. Und zwei Blätter lassen sich besser schalten als 3 oder 1. :)
 
Ah, ja:

usw
Gibt es natürlich auch - aber die Häufigkeit der Berichte bei SRAM fällt schon auf, und Shimano traut sich größere Differenzen groß/klein.
 
Wie oft brauchst du 53:11 bzw. 52:11? Früher, als die Schraubkränze bei 13 oder 14 Zähnen anfingen, war das 52er Kettenblatt üblich und sinnvoll. Als Hobbyfahrer braucht man definitiv kein größeres Übersetzungsverhältnis als etwa 4. Da die heute üblichen Kassetten meistens bei 11 anfangen, sind mehr als 44 Zähne am großen Kettenblatt nicht nötig. Es spricht also viel für eine Kompaktkurbel (50/34) oder gar 46:30. Da ist aber die Verfügbarkeit eingeschränkt. Die inzwischen unüblich gewordenen 3-fach Kurbeln (53/39/30) fand ich beim Frühjahrstraining in Mallorca bei den Leihrädern immer sehr angenehm zu schalten, man vermeidet den großen Sprung mit Gegenschalten über mehrere Gänge.
 
Sehe ich auch so, was die Subkompaktkurbeln betrifft.
46/30 von Rotor gibt es in billig in den Kleinanzeigen zu finden.
 
Wenn man auch in Gruppen fährt würde ich schon 50/11 wählen. Da geht's mal runter und vorne wird noch oder gerade deswegen ordentlich getreten, man muss mal ein Loch zufahren, ein kleiner Sprint...
Alleine wäre es wohl egal.
 
Da die heute üblichen Kassetten meistens bei 11 anfangen, sind mehr als 44 Zähne am großen Kettenblatt nicht nötig.
🤣
Hobbyfahrer heißt ja nicht zwingend dass man nur 150 Watt treten will. Manchmal gehts ja auch 2-3% Bergab und man will mittreten oder man will keine 120er TF fahren.
 
Guten Morgen,

aktuell schaue ich mich nach einem neuen Rennrad um. Fahre seit ca 15 Jahren ein Stevens Imperia mit einer 10-fach Ultegra mit 53-39 und 11-28. Mit gutem Trainingszustand, den ich schon lange nicht mehr hatte, komme ich damit gut zurecht auf meinen regelmäßigen Strecken und bewältige die ein oder andere hügelige RTF zufriedenstellend.
Mein zukünftiger Renner soll mir übersetzungstechnisch etwas entgegen kommen, damit ich Anfang der Saison nach einem faulen Winter auch mit zweistelligen Steigungen besser klar komme. Zu mir: Bin 43 Jahre alt und wiege knapp unter 70 kg bei 1,82 Körpergröße.

Ich denke an folgende Übersetzung:

Kurbel
36-52, um mal von der „Heldenkurbel“ weg zu kommen // 34-50 erscheint mir wegen der gewohnten Kurbel zu klein und würde ich nur in Betracht ziehen, wenn ich „richtige Berge“ vor der Haustür hätte

Kassette
11-30/32/34, ob 11 oder 12-fach steht noch nicht fest. Aber wie sind eure Erfahrungen zu den großen Ritzeln? Ab wann braucht man die wirklich und werden die Abstufungen dann unangenehm groß?


Welche Tipps, Ratschläge und Erfahrungen könnt ihr mir (weiter)geben?

Liebe Grüße
Oli
Mit der "klassischen" 50/34 11/34 ist man für jede Situation gut gerüstet, nicht umsonst dürfte es die meistgefahrene Kombination sein. Auch wenn man keine Alpenpässe vor der Türe hat, ist man immer mal froh um eine 1:1 und letztendlich wird man auch nicht jünger.
 
Hi Oli

Da ich den Ritzelrechner liebe, hab ich Deine Übersetzung mal eingegeben und verglichen, mit Deiner 100er Trittfrequenz und 28mm reifen

Falls Du auf 50-34 11-34 (12-fach) wechselst hast Du statt 61 "nur" 59km/h bei 100 U/Min, die identischen Gangsprünge (sogar bei der 12-fach 27er statt 28er Ritzel) und nach ganz unten zwei Gänge mehr:
Link auf die aktuell eingestellte Schaltung

Falls Du hinten eine 11-30 Kassette wählst hast du nur 1 Gang unten mehr, dafür zusätzlich ein 16er und 27+30 statt nur 28:
Link auf die aktuell eingestellte Schaltung

Also falls du auf die minimal kleinere Endgeschwindigkeit verzichten kannst, hast Du bei beiden Varianten eigentlich in Theorie nur Vorteile, gerade um es bei Bedarf etwas leichter angehen zu können.

Ciao
Matthias
 
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