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Rechtes Bein regeneriert sich nicht...

guylian

Streifenhörnchen
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Tach,

auch wenn ich es normalerweise für wenig sinnvoll halte über solche Ferndiagnosenprobleme im Forum zu diskutiern frag ich jetzt trotzdem mal.
Seit geraumer Zeit fällt mir auf das mein rechtes Bein schneller ermüdet als mein Linkes. Bei GA1fahrten merk ich das nur insofern alsdas es sich bemerkbar meist auf der hälfte der Strecke anfängt bemerkbar zu machen. Es ist überhaupt nicht das typische Anstrenungsgefühl sondern eine ganz eigenartige Mischung zwischen klopfen, ziehen, stechen und drücken - aber trotzdem noch nicht an der echten Schmerzgrenze.
Jetzt hab ich mich neulich etwas mit dem Training übernommen und schiebe daher in Punkto Training eine ruhige Kugel: Hat beim linken Bein auch den gewünschten Effekt gebracht, dem gehts wieder gut, aber beim rechten gibts immernoch dieselben Beschwerden. Wenn ich jetzt aufs Brötchenfahrrad steig merk ich wieder dieses Gefühl im rechten Bein, im Linken nicht.

Die Krönung: Ich war grad beim Doc und die hat mich genauso schlau gelassen wie ich vorher war...

- Ich belaste das rechte Bein beim Fahren unbewusst mehr als das Linke.
oder
- Mein linkes Bein ist "stärker" als das Rechte

Unterschiede in der Beinlänge hat sie ausgeschlossen...

...toll , und jetzt?


Hatte irgendwer von euch schonmal ein ähnliches Problem?

Postet mal bitte was euch in den Sinn kommt.


greetz, Michael
 
spontan, würde ich mal auf Bandscheibe der LWS tippen. Oder ein Nerv der sich ein bisschen verklemmt.

Wo wohnst Du?

Gruß

CS
 
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es bei Rennradlern - primär Profis - durch häufiges Training dazu kommen kann, dass die Aorta vom Rumpf ins Bein (im Bereich der Hüfte / Becken) geschädigt wird. Man nimmt an, dass dies durch den wiederholten Bewegungsablauf beim treten geschieht. Da ich kein Mediziner bin und der Bericht nur recht kurz war, kann ich Dir leider nicht mehr dazu sagen. Die Betroffenen klagten i.d.R. über Schmerzen sowie eingeschlafene Beine.

Sprich Deine Ärztin vielleicht mal gezielt darauf an. Ansonsten würde ich einen Sportarzt aufsuchen.
 
Wohn in Den Haag (NL) , wieso?

Hm... das mit den Nerven und der Durchblutung is wenigstens mal ne neue Theorie :)

Allerdings hatte ich schon erwartet das es mit dem Muskel zusammenhängt, das Gefühl is auch nur an ner bestimmten Stelle.
 
guylian schrieb:
Wohn in Den Haag (NL) , wieso?

Hm... das mit den Nerven und der Durchblutung is wenigstens mal ne neue Theorie :)

Allerdings hatte ich schon erwartet das es mit dem Muskel zusammenhängt, das Gefühl is auch nur an ner bestimmten Stelle.


Im süden Deutschlands hätte ich dir jemanden empfehlen können.
Die meisten Ärzte sind nämlich zu doof eine Beinverkürzung zu erkennen. Ist leider immer wieder so.
Ich tippe eher auf ein Problem mit den Nerven, da ja das Problem nach einer Weile auftritt. Eine Bandscheibe die sich seitlich in die Nervenbahn drück, hat Auswirkungen auf eine Seite. Der Nerv schwillt durch Bewegung an, dadurch wird der Druck größer auf die benachbarten Nerven. Würde mir mal einen guten Arzt suchen und das klären lassen. Am besten ein CT machen lassen um Bandscheibe auszuschließen. In diesem Fall würde ich dir einen Neurologen oder Neurochirurgen empfehlen. Orthopäden sind damit meistens überfordert, haben i. d. R. von Nerven nicht so viel Ahnung.

Gruß

CS
 
Ich bin ab und zu in nähe Würzburg, "Wertheim" um genau zu sein.
Nutzt das was?
 
guylian schrieb:
Ich bin ab und zu in nähe Würzburg, "Wertheim" um genau zu sein.
Nutzt das was?


Ein Freund von mir hat seine Praxis in Freiburg.
Der könnte dich sicherlich mal checken, bzgl. Beinlänge, Wirbelsäulenstellung, etc. Er macht aber keine neurologische Untersuchung. Da such die mal einen anderen Doc in deiner Nähe. Oder habt ihr eine gute Klinik bei Euch? Die eine Neuro hat?

Es ist zwar wirklich immer schwer von ein paar Sätzen was zu sagen. Aber das würde ich als erstes abkären lassen.

Nur zum besseren Verständnis, als Beispiel die Hand.
Es gibt Erscheinungen, der Schwellung, Taubheit, bis komplette Bewegungsunfähigkeit der Hand. Immer wenn der Patient die Hand zu stark beansprucht und die Nerven gereizt werden. Der Tunnel durch den diese Nerven laufen ist etwas zu eng, dadurch werden alle Nerven gequetscht und es kommt zu o. g. Syntomen. Das ganze nennt sich dann Capaltunnel Syndrom.
Sollte nur als Beispiel dienen. Ursuach liegt also in Handgelenk und Symtome sind in der Hand.

Aber das soll jetzt kein kompletter Vortrag werden ;)

Gruß

CS
 
Ganz ehrlich?

Bei mir ist es das linke Knie! :(

Aber auf dem Ergo hab ichs gemerkt: Ich trete nicht geradlinig. Dadurch verdreht sich das Knie leicht und wird ab km-120 nahezu unerträglich und geht dann wieder weg. Ganz komisch. Durch Training versuche ich das wegzubekommen.

Mal schauen. :confused:

MfG

Trtschka
 
hi,

also anhand der beschreibung würde ich auch klar auf entweder LWS (bandscheiben)tippen oder auf nerven bzw blut abdrücken. denn genau dann passiert es, das nur einseitig sowas merkbar ist. gerade wenn es ein "nerv" ist, der geklemmt wird oder schon über einen längeren zeitraum durch klemmung beschädigt ist, ist auch die regenerationszeit sehr viel höher. gerade ein nerv braucht lange um sich 100% zu erholen. helfen kann hier sicher ein neurologe zur überprüfung oder eben auch ein orthopäde. ich würde aber vielelicht sogar erstmal den neurologen ansteuern. in nürnberg wüsst ich einen sehr guten. würzburg gibts ne neurologische klinik, auch sehr bekannt.

grüße coffee
 
Habe letztens erst von einer sehr guten Klinik in Bochum gelesen.

Meine Vermutung habe ich ja schon geschrieben.
Ab in die Röhre, schicke Bilder von der WS machen lassen und dann zu einem Spezi. Vorher alle Reflexe testen lassen. Ich würde den Neurochirurgen ansteuern. Die Othopäden haben i. d. R. nicht wirklich Ahnung was Nerven betriff, die können die einen neuen Knochen schnitzen und einbauen ;)

Gruß

CS
 
danke leute, ich werds beobachten!

bin jetz ne zeitlang nich gefahrn und schau morgen mal wies geht


greetz
 
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