Red Dot Design Award: Neues Steelworks Rennrad von Thyssenkrupp

Ist das die Zukunft des Stahlrenners? Als Steelworks Rennrad kommt ein High-tech Stahlrahmen von Thyssenkrupp auf den Markt. Das Design bricht radikal mit der klassischen Stahlrohrtradition und wurde vor kurzem mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Hier die Infos zum innovativen Stahlrahmen.


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[Dominic84]

Auf ihrer Homepage steht.."ein Fahrrad so leicht wie Aluminium"..ich bin gespannt!

https://steelworks.bike

 

[solution85]

Auf ihrer Homepage steht.."ein Fahrrad so leicht wie Aluminium"..ich bin gespannt!

https://steelworks.bike

Aluminium von vor wie viel Jahren?

 

[usr]

Aluminium von vor wie viel Jahren?

Topaktuell wäre die Mehrheit aller neuen Alurahmen wahrscheinlich für call-a-bike und ähnliches...

 

[Alu-Renner]

Auf ihrer Homepage steht.."ein Fahrrad so leicht wie Aluminium"..ich bin gespannt!

https://steelworks.bike

Typischer Marketingsatz. Ohne Zahlen zu nennen völlig sinnbefreit, suggeriert dem potentiellen Käufer aber einen vermeintlich leichten Rahmen. Mal sehen, wenn das Teil auf der Waage gestanden hat.

 

[tutnix2]

8kg ???
6000€ ???
Ultegra, mechanisch ???
mein Bauchgefühl.

 

[tutnix2]

... und Marketing.

 

[Knobi]

Ich könnte mir vorstellen dass das Thyssen noch viel weniger eng sieht als du: wenn ich den Prozess richtig verstehe ist das tiefziehen von (anfangs) einheitlich dickem Material, es werden also mal eben über hundert Jahre Konifizierung über Bord geworfen. Dafür hat man dann zwar belastungsangepasste Querschnitte und Oberflächenverläufe, aber irgendwo ist der Rahmen zu Ende und dort muss genügend Material sein um z.B. einen Lagersitz zu halten. Ich könnte mir vorstellen dass das der Dünnwandigkeit Grenzen setzt die weit von dem entfernt sind was man von hochwertigen Rohrsätzen gewohnt ist. Wenn branchenfremde von leichten Rädern reden dann kann alles mögliche gemeint sein, bis hin zu “leichter als übliche Verleihsystempanzer“.

Aber vielleicht liege ich mir meinen Vermutungen sich völlig daneben und in fünf Jahren ist Carbon quasi unverkäuflich. Würde mich freuen.

Karosseriebleche aus entsprechenden Stählen haben heute Stärken um die 0,4 mm, wenn damit leichter statt steifer gebaut werden soll. Wesentlich darunter wird man auch bei so einem Rahmen nicht gehen können, weil der ja auch mal hastig irgendwo angelehnt oder hingeschmissen wird und dabei nicht gleich Dellen oder Knicke bekommen soll. An den Lagersitzen könnten Rohrstücke eingearbeitet sein, jedenfalls sieht es auf dem Steuerrohrfoto von unten danach aus. Vermutlich wird das Gewicht auf dem Niveau aktueller, dünnwandiger Stahlrahmen liegen und damit das Aluminium-Mittelfeld "um die 1,5 kg" nicht hinter sich lassen, aber ich bin weiterhin gespannt.

 

[Maxxi]

Ich find's Klasse ! Modernste Technologie eingesetzt um das verstaubte Image des "ollen Stahlrahmens" aufzufrischen. Hätte das eigentlich schon längst beim Alurahmen erwartet, erhofft....

 

[scultura907]

Ich find's Klasse ! Modernste Technologie eingesetzt um das verstaubte Image des "ollen Stahlrahmens" aufzufrischen. Hätte das eigentlich schon längst beim Alurahmen erwartet, erhofft....

Alu-Legierungen haben Zugfestigkeiten von max. ca. 700N/qmm und sind dann auch nicht mehr zum Tiefziehen (oder Hydroforming) zu gebrauchen! Stähle erreichen heute bis zu dreifache Festigkeits-Werte und sind immer noch tiefziehbar ;-)

Diese Geschichte wird in jedem Falle interessant!

 

[Karl Napp]

Alu-Legierungen haben Zugfestigkeiten von max. ca. 700N/qmm und sind dann auch nicht mehr zum Tiefziehen (oder Hydroforming) zu gebrauchen! Stähle erreichen heute bis zu dreifache Festigkeits-Werte und sind immer noch tiefziehbar ;-)

Diese Geschichte wird in jedem Falle interessant!

Alu-Rahmen mit Hydroforming gibt es z.B. von Trek und Riese & Müller (Birdy).
Und die sind schon gut brauchbar.

 

[scultura907]

Klar, die Technik ist bekannt und bewährt! Allerdings ist das zukünftige Potenzial von Aluminium, aufgrund der sehr begrenzten Festigkeiten und dem (je nach Legierung und Wärmebehandlung) problematischen Alterungsverhalten, leider ziemlich begrenzt!

Im Komponenten-Bereich wird an diesem Werkstoff aber nach wie vor auf absehbare Zeit kaum ein Weg vorbei führen - nichts gegen CFK-Teile, aber eine sauber polierte, eloxierte oder gebürstete Alu-Oberfläche ist optisch m.E. kaum zu schlagen!

 

[dgorell]

Heute bei Rad am Ring zu sehen.
Rahmen soll bei Verkaufsstart (Ende des Jahres) nicht mehr als 2kg wiegen.
Verkauf nur als kompl. Rad über Eigenvertrieb. Preis ist noch nicht bekannt, bzw. wurde nicht verraten. 
.

 

[solution85]

Der Bereich um die Sattelstüze herum, macht das Ding ganz schön hässlich in meinen Augen.

 

[tutnix2]

Schön ist etwas anderes.

 

[kuotenmann]

Ich finde das Rad auch nicht gerade schön. Und das ganze Konzept kommt mir so vor, dass man das mal macht, um zu zeigen, was sie können und nicht, weil irgendjemand Bedarf nach diesem Produkt hat.

Was genau ist nun der Vorteil des Rahmens? Er ist schwer und nicht reparierbar. Vermutlich auch teuer, weil er irgendwie extravagant ist.

 

[cookielife]

Also. Ich bin das Rad schon Probe gefahren. Es ist wirklich gut.

 

[4x5]

Er ist schwer

Wie viel wiegt er denn?

und nicht reparierbar

Was sich auch erstmal zeigen müsste. Sehe ich als Randgruppenaspekt bzw. Vorteil/Nachteil nur in der Papierform.

 

[Gefahradler]

Also mein Alurahmen von der Stange (Emonda ALR 55cm) wiegt 1,3kg. Das ist wohl nicht zu schaffen, aber 1,6 wäre für mich auch noch OK, 2 kg zu viel. Interessant wäre auch noch, ob es verschiedene Größen gibt, oder wegen der teuren Tiefziehform nur eine? Und wie passgenau die Lagersitze, sowie die Sattelstützen-Aufnahe ist?

 

[kuotenmann]

Der Rahmen soll „unter 2kg“ wiegen. Sowas sagt man, wenn er 1,8 oder 1,9kg wiegt, denke ich.

 

[solution85]

Der Rahmen soll „unter 2kg“ wiegen. Sowas sagt man, wenn er 1,8 oder 1,9kg wiegt, denke ich.

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