jism
Tot oder Besenwagen!
Hallo liebe Leuts!
nachstehend einige Eindrücke von der heutigen Lauenau RTF in Niedersachsen:
Die Veranstaltung bewirbt dieses Event als "Norddeutschland schwerster und schönster Radmarathon". Wer in Niedersachsen derartige Superlative auslobt muß wissen, wovon er redet.
Aus diesem Forum fanden sich gegen 07.30Uhr Hannes, Bilbo, Dirk-H, Freud und Jochen sowie meine Wenigkeit ein. Durch gute Kommunikation im Vorfeld hat alles toll geklappt. Schon beim Einchecken und Ausgabe der Nummern fällt die tolle Organisation auf. Alles bestens, bis auf die "hochsommerlichen" Wetterbedingungen. Schon bei der Anreise beschlich uns wohl eine Vorahnung, daß es naß und kalt werden würde.
Die Streckenführung der RTF´s stand dem Marathon in nichts nach. Gleich nach 8km eine erste lange Rampe. Rotweinkonsum am Vorabend sowie eine leichte Zerrung im hinteren Oberschenkel zwangen mich gleich schon an dieser Stelle, das Feld eher von hinten zu betrachten . Das ging aber alles in Ordnung, da wir im Vorfeld schon angedeutet haben: Am Berg freie Fahrt für freie Bürger.
Landschaftlich ist die Tour der Hammer, auch bei Wind und Regen hat sie Charme. Die Wälder dampften und Nebelschwaden zogen über die Berge. Nach rd. 40km ging das Gebolze bei rd. 13% Steigung weiter, leider auch der Niederschlag, so daß ich mich entschlossen habe, lieber meinen Bauch zu streicheln und die Couch in Angriff zu nehmen: 85km anstatt 119km :floet: . Unterwegs wurden noch einige Cowboys auf Rädern gesichtet. Mit einer Fähre überquert man die Weser, für das Übersetzen verlangte der "Kapitän" kein Salär, das hatte wohl der Veranstalter organisiert.
Auch lobenswert: Die Streckführung. OK, bei einem Sonntag früh mit 15 Grad und Dauerregen im August ist nicht viel auf den Straßen los, aber größtenteils waren es einsame Landstraße, ich habe weniger als 15 Autos gezählt.
Auch während der Fahrt: Alles TOP Beschildert ( groß und bunt), die Verpflegung hatte neben Affenbrot auch selbstgebackene Rosinenbrötchen zu bieten. Die Veranstalter taten einem Leid, denn lediglich 35 Marathonistis und rd. 70 RTFler wagten sich bei den Bedingungen auf die Strecke. Im Vorjahr starteten hier noch 400 RTFler und 100 Marathonistis, sehr schade
Nach 3 1/2 Stunden Regenschlacht erreicht ich mit Jochen Lauenau, der Kollege Dirk-H war schon ein wenig früher wieder im Stall, es folgte ein wenig Kaffeetrinken und Klönen. Die anderen machten sich über die 119km her und hatten auch rd. 700hm mehr zu verbuchen. Alter Schwede....
Fazit: Bei 85km sind rd. 1300hm wegzudrücken, 3 Berge mit teilweise 14%. Leider dazwischen wenig flache oder wellige Strecken, die einen Rouleur wie mich eher ansprechen. Nach der Abfahrt folgte unweigerlich kurze Zeit später der nächste Anstieg. Landschaftlich super, Streckenführung super, Wetter: Wer startete kann zumindestens beim Stammtisch klönen: Ich war dabei
Es bleibt zu hoffen, daß die Veranstalter trotz der Wetterpleite von heute im nächstes Jahr Ähnliches auf die Beine stellen. Ich wage gar nicht daran zu denken, wenn es heute 25 Grad und blauer Himmel...lassen wir das!
Also, same procedure next year.
In Niedersachsen gibt es in diesem Jahr noch einige Fahrten, wäre schön, wenn wir wieder ein paar Leute zusammenbekommen. Dann werde ich am Vorabend von Rotwein jedoch Abstand nehmen
nachstehend einige Eindrücke von der heutigen Lauenau RTF in Niedersachsen:
Die Veranstaltung bewirbt dieses Event als "Norddeutschland schwerster und schönster Radmarathon". Wer in Niedersachsen derartige Superlative auslobt muß wissen, wovon er redet.
Aus diesem Forum fanden sich gegen 07.30Uhr Hannes, Bilbo, Dirk-H, Freud und Jochen sowie meine Wenigkeit ein. Durch gute Kommunikation im Vorfeld hat alles toll geklappt. Schon beim Einchecken und Ausgabe der Nummern fällt die tolle Organisation auf. Alles bestens, bis auf die "hochsommerlichen" Wetterbedingungen. Schon bei der Anreise beschlich uns wohl eine Vorahnung, daß es naß und kalt werden würde.
Die Streckenführung der RTF´s stand dem Marathon in nichts nach. Gleich nach 8km eine erste lange Rampe. Rotweinkonsum am Vorabend sowie eine leichte Zerrung im hinteren Oberschenkel zwangen mich gleich schon an dieser Stelle, das Feld eher von hinten zu betrachten . Das ging aber alles in Ordnung, da wir im Vorfeld schon angedeutet haben: Am Berg freie Fahrt für freie Bürger.
Landschaftlich ist die Tour der Hammer, auch bei Wind und Regen hat sie Charme. Die Wälder dampften und Nebelschwaden zogen über die Berge. Nach rd. 40km ging das Gebolze bei rd. 13% Steigung weiter, leider auch der Niederschlag, so daß ich mich entschlossen habe, lieber meinen Bauch zu streicheln und die Couch in Angriff zu nehmen: 85km anstatt 119km :floet: . Unterwegs wurden noch einige Cowboys auf Rädern gesichtet. Mit einer Fähre überquert man die Weser, für das Übersetzen verlangte der "Kapitän" kein Salär, das hatte wohl der Veranstalter organisiert.
Auch lobenswert: Die Streckführung. OK, bei einem Sonntag früh mit 15 Grad und Dauerregen im August ist nicht viel auf den Straßen los, aber größtenteils waren es einsame Landstraße, ich habe weniger als 15 Autos gezählt.
Auch während der Fahrt: Alles TOP Beschildert ( groß und bunt), die Verpflegung hatte neben Affenbrot auch selbstgebackene Rosinenbrötchen zu bieten. Die Veranstalter taten einem Leid, denn lediglich 35 Marathonistis und rd. 70 RTFler wagten sich bei den Bedingungen auf die Strecke. Im Vorjahr starteten hier noch 400 RTFler und 100 Marathonistis, sehr schade
Nach 3 1/2 Stunden Regenschlacht erreicht ich mit Jochen Lauenau, der Kollege Dirk-H war schon ein wenig früher wieder im Stall, es folgte ein wenig Kaffeetrinken und Klönen. Die anderen machten sich über die 119km her und hatten auch rd. 700hm mehr zu verbuchen. Alter Schwede....
Fazit: Bei 85km sind rd. 1300hm wegzudrücken, 3 Berge mit teilweise 14%. Leider dazwischen wenig flache oder wellige Strecken, die einen Rouleur wie mich eher ansprechen. Nach der Abfahrt folgte unweigerlich kurze Zeit später der nächste Anstieg. Landschaftlich super, Streckenführung super, Wetter: Wer startete kann zumindestens beim Stammtisch klönen: Ich war dabei
Es bleibt zu hoffen, daß die Veranstalter trotz der Wetterpleite von heute im nächstes Jahr Ähnliches auf die Beine stellen. Ich wage gar nicht daran zu denken, wenn es heute 25 Grad und blauer Himmel...lassen wir das!
Also, same procedure next year.
In Niedersachsen gibt es in diesem Jahr noch einige Fahrten, wäre schön, wenn wir wieder ein paar Leute zusammenbekommen. Dann werde ich am Vorabend von Rotwein jedoch Abstand nehmen