JW72
Mitglied
Hallo und guten Tag,
am 26.03.2012 bin ich am rechten Knie operiert worden. Ich habe einen Knorpelläsion 3 Grades. Bei der OP wurde der Knorpel geglättet und am Knochen eine Steadman-Meißelung durchgeführt um den nicht mehr vorhandenen Knorpel zu ersetzen (natütlich nicht so wiederstands fähig wie der orginal Knorpel). Anschließend war ich 8 Wochen krank geschrieben. In den ersten 6 Wochen durfte ich mit dem operierten Bein garnicht bzw. ohne Belastung auftreten, ab der 7. Woche mit ca. 20 Kg Belastung und ab der 8. Woche mit Vollbelastung (alles mit Krücken).
Ab der 7. Woche saß ich wieder auf dem Fahrrad (erst einmal Mountainbike, mit Krücken hin, einrasten und los fahren ;-) ) und bin meine ersten Touren von ca. "2 Km" gefahren. Das ganze hab ich dann kontinuierlich gesteigert bis hin zu 12 Km. Ab der 9. Woche bin ich dann endlich wieder auf mein Rennrad gestiegen und habe fleissig weiter trainiert (dank Klickpedal ging das ohne Probleme, kompensation mit dem gesunden Bein).
Mittlerweile bin ich wieder so im Training, das ich pro Woche 2x30 Km und 2x 65 Km ohne irgendwelche Probleme fahren kann. 24H Rad am Ring ist für dieses Jahr, nach 7 maliger Wiederholung seit 2005, erst einmal auf Eis gelegt.
Mit dem Gehen ist das aber so eine Sache. Wenn ich längere Zeit spazieren gehen schmerzt das Knie und gerade beim Bergab gehen wird das Knie etwas dick (Ergus).
Ich hoffe das dies auch irgendwann wieder besser funktioniert und ich längrere Strecken, ohne wieder ins Humpeln zu geraten, gehen kann.
Wie sind eure Erfahrungen mit solch einer Knie-OP.
Gibt es Leidensgenossen hier im Forum die auch wieder Rennrad fahren aber nicht so gut längere Strecken gehen können bzw. wird das mit dem gehen auch wieder?
Mir ist auch klar das der Laufsport auf anraten des Arztes für immer gestorben ist, was aber nicht so schlimm ist, da meine Leidenschaft das Rennradfahren ist.
Gruß
Jürgen
am 26.03.2012 bin ich am rechten Knie operiert worden. Ich habe einen Knorpelläsion 3 Grades. Bei der OP wurde der Knorpel geglättet und am Knochen eine Steadman-Meißelung durchgeführt um den nicht mehr vorhandenen Knorpel zu ersetzen (natütlich nicht so wiederstands fähig wie der orginal Knorpel). Anschließend war ich 8 Wochen krank geschrieben. In den ersten 6 Wochen durfte ich mit dem operierten Bein garnicht bzw. ohne Belastung auftreten, ab der 7. Woche mit ca. 20 Kg Belastung und ab der 8. Woche mit Vollbelastung (alles mit Krücken).
Ab der 7. Woche saß ich wieder auf dem Fahrrad (erst einmal Mountainbike, mit Krücken hin, einrasten und los fahren ;-) ) und bin meine ersten Touren von ca. "2 Km" gefahren. Das ganze hab ich dann kontinuierlich gesteigert bis hin zu 12 Km. Ab der 9. Woche bin ich dann endlich wieder auf mein Rennrad gestiegen und habe fleissig weiter trainiert (dank Klickpedal ging das ohne Probleme, kompensation mit dem gesunden Bein).
Mittlerweile bin ich wieder so im Training, das ich pro Woche 2x30 Km und 2x 65 Km ohne irgendwelche Probleme fahren kann. 24H Rad am Ring ist für dieses Jahr, nach 7 maliger Wiederholung seit 2005, erst einmal auf Eis gelegt.
Mit dem Gehen ist das aber so eine Sache. Wenn ich längere Zeit spazieren gehen schmerzt das Knie und gerade beim Bergab gehen wird das Knie etwas dick (Ergus).
Ich hoffe das dies auch irgendwann wieder besser funktioniert und ich längrere Strecken, ohne wieder ins Humpeln zu geraten, gehen kann.
Wie sind eure Erfahrungen mit solch einer Knie-OP.
Gibt es Leidensgenossen hier im Forum die auch wieder Rennrad fahren aber nicht so gut längere Strecken gehen können bzw. wird das mit dem gehen auch wieder?
Mir ist auch klar das der Laufsport auf anraten des Arztes für immer gestorben ist, was aber nicht so schlimm ist, da meine Leidenschaft das Rennradfahren ist.
Gruß
Jürgen