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Rennradbremse verzieht einseitig

@ Norman: VIelen Dank für das Angebot! Werde nochmal mit meiner Freundin reden, ich bin jetzt erstmal ne Weile nicht mehr in Nürnberg - vielleicht finden wir ja später Zeit, wenn wirs bis dahin noch nicht gelöst haben!

@ Matthias: Was genau ist die Außenhülle? Das schwarze Dinge wo der Bowdenzug reingesteckt ist? Könnte dass soetwas verursachen?
 
Ja, er meint die schwarze Hülle, in der der Bremszug steckt. Je nach Länge und in welchem Winkel diese auf die Aufnahme in der Bremse trifft, kann es schon mal sein, dass sich diese dann verzieht.
 
Das ist immer das Problem mit kleinen Rahmen, da hat der Zug nicht genug Platz. Normalerweise braucht der Zug eine gewisse Länge um den notwendigen Schlenker für den Längenausgleich zu machen. Bei größeren Rahmen ergibt sich das automatisch aus dem Abstand und Winkel zwischen Anschlag am Oberrohr und Gegenhalter an der Bremse. Die Hülle (leider schon die weichere CEX) ist wahrscheinlich im offenen Zustand nur minimal (weniger als 5 mm) zu lang.

Ich denke mit NOKON hat man noch die beste Chance, vielleicht reicht auch die Billiglösung mit einer Flexpipe.
 
Aber es muss doch ne Lösung geben das ganze hinzubekommen, ohne einen Zug für 50€ zu kaufen. Wir reden ja hier von nem Fabrikneuen Radl mit ner UVP von 1800€, da kanns ja net sein, dass sich bei allen, die in der Rahmengröße rumfahren, die Bremse verstellt...

Was mir grad noch einfällt (und man eventuell wieder zurückstellen könnte...):

Als ich das Fahrrad auf dem Dach transportiert habe, musste ich ja das VR abmontieren. Die Bremse war aber auf so einen kurzen Weg eingestellt, dass es nicht ausgereicht hat, sie mit dem Schnellspanner zu lösen um den Reifen durch die Bremsbacken zu bekommen. Ich hab daraufhin den Weg beider Bremsen mittels der Schraube am Ende des Bowdenzugs so eingestellt, dass sie noch gut bremsen, aber eben bei geöffnetem Schnellspanner das Rad durchgeht.

Soweit ich mich erinnere, trat danach erst das Problem an der Bremse auf - wir sind vorher aber auch kaum damit gefahren. Ich kanns nochmal zurückstellen, vielleicht war es da ja schon. Wär nur blöd, weil man dann jedes mal vorne die Bremse ganz auf machen müsste für den Transprt auf dem Dach.
 
Also bei mir führt die zu feste Zughülle dazu, dass sich die Bremse nicht symmetrisch öffnet und der STI mangels Zugspannung klapperte. Fest war angebaut war sie schon.
Servus zusammen,

folgendes Problem: Meine Freundin hat sich vor einigen Wochen ein neues Cube Attain GTC Race gekauft:
https://www.cube.eu/produkte/road-race/attain/cube-attain-gtc-race-carbonnwhite-2016/

Nun ist das Problem, dass sich einigen Fahrten die Hinterradbremse einseitig fest setzt. Naja, eigentlich nicht das Problem, zentrale Schraube lösen, Bremse ziehen, dann isse mittig, wieder handfest anziehen.

Allerdings trat das Problem danach bald wieder auf. Im Geschäft angerufen, die meinten, dass da evtl. relativ viel Lack im Gewinde hängt, wir sollten mal relativ fest anziehen (mit nem kleinen Inbus kann man sicher nicht soviel Moment draufbringen, dass es dem Carbon was tut...?)

Allerdings, das Problem tritt erneut auf. Nach einigen Kilometern verzieht es die Bremse wieder. Das Geschäft ist leider gut 100 km entfernt, bevor wir das also reklamieren würden, wäre es vielleicht hilfreich, wenn es noch andere Tipps gäbe....so es sie denn gibt.

Viele Grüße,
Felix
Noch mal zurück auf Anfang: Handfest angezogen reicht definitiv nicht. Die Schraube muss recht ordentlich angezogen werden. Kein Panik, der Rahmen ist an der Stelle recht stabil und großzügig ausgelegt. Wenn der Inbus zu kurz ist, dann mit kleiner(!!!!) Verlängerung arbeiten oder sich gleich nen längeren organisieren, damit mehr Gefühl da ist. Die "Zahnscheibe" (neuerdings glasgeperltes Alu) ist mMn nach da, man kann sieht sie auf dem zweiten Bild durchblitzen.
 
Hallo zusammen nochmal,

wir haben jetzt einige Zeit gewartet (sind ja auch kaum gefahren im Herbst) und Stand ist, dass es immernoch doof ist. Ein Kumpel, der selber Räder braut, war schon da und hat mal an der Zentrierschraube gewerkelt, ich habe die Bremsbacken mit dem Bowdenzug wieder enger aneeinander gebracht, so wie es bei Auslieferung war (hatte ich ja erweitert, da man auch unter Zuhilfenahme des Schnellspanners das Rad sonst nicht durch die Bremse gebracht hat), und das Problem tritt weiterhin auf.

Stand ist, dass wir das Rad mal zum Geschäft zurück bringen werden - ich frage mich nur, wie die das Problem dort nachvollziehen sollen? Soll ich denen sagen, dass sie erstmal 100 km fahren sollen, um das zu sehen? Mhmmm....

Edit: Pepperbiker: Es ist auch nicht mehr nur handfest, sondern mit nem klber eigentliceinen Tascheninbus wirklich sackfest. Vielleicht probieren wir nochmal ne Verlängerung, mit der wir vorsichtig nochwas fester anziehen...aber eigentlich sollte es doch reichen, auf 10 cm mit gefühlt min. 10 kg anzuziehen, dann wären es 10 Nm laut Anleitung soll die Schraube mit 5-7 Nm angezogen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
MaBa hat das schon im Oktober geschrieben: wenn ich mir das Bild so anschaue, würde ich sagen, dass die Hülle, der Aussenzug zu lang ist. Der Zug macht einen ziemlichen Knick und drückt damit die Bremse nach unten. Dass das im Stand nicht passiert ist klar, wenn die Schraube gut angezogen ist kann sich die Bremse so leicht nicht drehen, aber die Erschütterungen beim Fahren helfen dann nach.
Ich kenne mich mit Zügen nicht aus, der scheint auch noch innen verlegt zu sein. Eine gute Werkstatt sollte den auch kürzen können, denke ich.
 
Möglich, aber das muss dann halt eine Werkstatt machen. Und wenn Garantie auf dem Fahrrad ist, soll es halt die Werkstatt machen, wo wir das Radl gekauft haben ;-)

Der Hinweis ist aber gut, dass werd ich denen auf jeden Fall so sagen.
 
Hatte ein ähnliches Problem. Bei mir war es eine zu lange Hülsenmutter in Kombination mit einem etwas ungünstigen Rahmen-Designs (Bohrung des Bremssteges plus zwei vorgesetzten und eingelassenen Scheiben). Die zu lange Hülsenmutter führte zum "Kippen" des Bremskörpers und letztlich zu einem Riss am (Karbon-)Bremssteg.

Es fiel auf, dass sich die Bremse eigentlich nie richtig zentrieren ließ, es trat nach einiger Zeit ein unangenehmes Rattergeräusch beim Bremsen auf.
 
Öhhh...das klingt ungünstig - konnte man das bei dir beheben? Riss am Karbon klingt ja eher nach Totalschaden.
 
Öhhh...das klingt ungünstig - konnte man das bei dir beheben? Riss am Karbon klingt ja eher nach Totalschaden.

Zwei Händler und drei Meinungen ;-):
A: "kein Problem, kürzere Hülsenmutter montieren"
B: "keine Ahnung, müssen wir einschicken"

Der Rahmenhersteller hat den Rahmen letzten Endes kostenfrei durch ein aktuelles 2016'er Modell ersetzt.

Es war ein kleiner Abstand zwischen Bremssteg und Hülsenmutter (~ < 1 mm) ersichtlich, der Bremskörper war im unbelasteten Zustand "fest" und ließ sich nicht verdrehen. Wollte es nur mal erwähnen, weil ich jede Menge Ärger hatte.
 
Wenn das Rad im Ständer die Bremseinstellung nicht verändert und dies nur während der Fahrt passiert würde ich mal die Laufräder überprüfen (Unwucht / Schnellspanner richtig fest verschlossen), wenn deine Freundin auf dem Rad sitzt gibt´s Druck auf die Laufräder, im Ständer laufen die schön frei :idee:

Einfach anderes LR rein, Schnellspanner richtig zu knallen und probieren.
 
Hab den Schnellspanner mal richtig festgezogen. Eigentlich war er aber "okay". Sie fährt diese Woche noch öfter mal auf Arbeit, dann schauen wir mal weiter. Ein anderes LR können wir aber nicht probieren - ich hab 10 fach, sie hat 11-fach. Sonst haben wir auch keine anderes LR da...
 
Die Aussenhülle ist zu lang und drückt die Bremse links nach unten. ich hatte das schon mal in die andere Richtung, da war das Lenkerband zu weit Richtung Vorbau gewickelt und hat die Vorderbremse ich einseitig belastet. €2,50 und eine gute Zange und das Thema ist erledigt. Innenzug lösen, Endkappe runter, Zug zurückziehen oder ganz raus, Aussenhülle entsprechend kürzen und Zug wieder rein, eventuell neuer Zug für 2,50, wenn er ausgefranst ist
 
Okay, ich denke dass wir das mal angehen werden, bevor wir das Rad extra nach Weiden fahren.

Ich bin da nur alles andere als geschult im werkeln - insofern nochmal für dumme: Zug lösen - wahrscheinlich an der Inbusschraube, die den Bowdenzug unten spannt. Endkappe lösen - okay...Zug zurückziehen - wie mache ich das?

Und dann muss ich ja noch die Außenhülle von dem einen Arm der Bremse abmachen, da mit ich sie kürzen kann - und dann auch wieder daran festmachen. Wie geht das genau?
 
Ich hab dir es schon mal angeboten dann kannst du es hier unter Anleitung selber machen. Hast Werkzeug welches passt und lernst es gleich selber

Edit: oder schau auf youtube die Videos welche es zu dem Thema gibt.
 
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