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rennradfahren bei minusgraden

..ich habe meine Rolle vor 4 Jahren verkauft und fahre im Winter nur noch draußen - alles auf dem Crosser, egal ob Strasse oder Gelände, Probleme die Trainingseinheiten zu erfüllen treten bei guter Kleidung eigentlich bis max. -10 Grad nicht auf, kälter wird es auch normalerweise am Niederrhein nicht, einzig warme Winterschuhe fehlen mir noch - aber doppel Überschuh mit Merinosocken und Zehenjoggen gehen bis 2,5 h ganz gut.

Übrigens, in den 4 Jahren keinen Infekt im Winter gehabt da: Regelmäßig Ingwer/Zitronen/Honigsud gemacht!! Atmung natürlich durch Buff vorwärmen und nicht unbedingt SB fahren, CX lässt auch gerne einen LRS mit Spikes zu. Natürlich ist es im Wald von den Belastungen her etwas unruhig - aber milder und einfach top für die Radbeherrschung...

Wie@h20 und @roykoeln bereits sagten: durch ein CX gewinnt der Winter einen unschlagbaren Trainingsreiz!
 
ich bin heute knapp 2 stunden gefahren flach und mit eher gemässigtem tempo, dieses mal hatte ich weniger an und siehe da: ich habe auch nicht so sehr geschwitzt und gefroren.
ich glaube das ich die letzten male wirklich einfach zu viel anhatte und der schweiss gar nicht mehr wechkonnte. heut war es allerdings auch nicht ganz so kalt, nur ca -1grad. eigentlich das schönste wetter nur etwas windig. es hat mich gewundert das mir keine einziger anderer rennradfahrer entgegen kam.
 
ich bin heute knapp 2 stunden gefahren flach und mit eher gemässigtem tempo, dieses mal hatte ich weniger an und siehe da: ich habe auch nicht so sehr geschwitzt und gefroren.
ich glaube das ich die letzten male wirklich einfach zu viel anhatte und der schweiss gar nicht mehr wechkonnte. heut war es allerdings auch nicht ganz so kalt, nur ca -1grad. eigentlich das schönste wetter nur etwas windig. es hat mich gewundert das mir keine einziger anderer rennradfahrer entgegen kam.

Habe heute in über 4h auch keinen anderen RR fahrer gesehen und in der Ecke wo ich heute unterwegs war ist normalerweise RR mäßig viel los.
 
Hier ist es seit dem 29.1.2012 unter Null Grad und ich habe festgestellt, das ich auf dem Rad dann leicht durchkühle und kaum schwitze:eek: . Auch muß ich nix zu trinken mitnehmen. Ich ziehe dies an: zwei ODLO shirts winddicht vorne, ein goretex concurve shirt, eine leichte goretex Jacke, mehr `ne Weste, und eine GoreBike WindstopperJacke mit Innenflies. Kurze Funktionsunterhose, Knielinge von Decathlon , Northwave Trägerwinterhose, Rohnersocken, eine LoweAlpine Powerstretch( < -- ein PolarTec - Material www.polartec.com ) Hose, eigentlich zum drunterziehen gedacht, funktioniert aber drüber so hervorragend. Fette Handschuhe mit THINSULATE Isolierung, Kopfhaube von Tchibo und Überschuhe von ROSE. Heute bei milden - 2 Grad C im Sonnenschein auch mal wieder richtig Speed gemacht:) . Nach 2,5 Stunden war das einzige was in die Wäsche muss die Unterwäsche und die ODLO`s. Mehr Schweiss war nicht der weiter durchdringen konnte:eek: . Auf einen direkteren Luftaustausch beim Fahren verzichte ich da gerne. Zwei Rennradler gesehn.
 
es fahren ja doch bei minusgraden selbst bei ansonsten bestem wetter nur sehr wenige rennradfahrer. vilee haben die dafür notwendige ausrüstung gar nicht
 
... Wie@h20 und @roykoeln bereits sagten: durch ein CX gewinnt der Winter einen unschlagbaren Trainingsreiz!

Jooh,

CXen ist echt der Bringer... :daumen:

Obwohl ich sagen muß, daß ich die leicht "unruhige" Gangart sogar ganz angenehm finde. Waldautobahnen für die ruhigen gleichmäßigeren Teile und dann so ein paar "kopierte" Pfade einstreuen, auf denen man dann Herz/Kreislauf und die Beine etwas "anzupft". Macht das ganze schön abwechslungsreich... :cool:

querbeetige Grüße

Martin
 
Mit Wolle drunter (lang obenrum und untenrum) habe ich die beste Erfahrung gemacht. Nachdem ich immer nur Kunstfasern getragen habe, wenn es kalt wurde und vor allem beim Sport, bin ich wieder bei Wolle gelandet. Geniale Wärmeregulation, angenehmes trocken warmes Gefühl beim Schwitzen und unerreicht wenig Geruchsentwicklung. Habe es lange selbst nicht geglaubt, bis ich mal gute Unterwäsche bekommen habe.
Bei unter -10°C ist es wichtig sich nicht zu sehr zu belasten. Sich so anziehen, dass immer passend reguliert werden kann, ist praktisch unmöglich. Klar, Zwiebelprinzip! Super. Nur wenn man aus den dicken, doppelten Handschuhen raus muss um Kleidung zu öffnen, Mütze aus, Kleidung wieder zu machen, wenn es bergab geht, Mütze wieder auf, dann sind die Finger angefroren, wenn man wieder in den Handschuhen drin ist.
Für Bewegung im Freien ist gut:
Sich zu kühl anziehen um spazieren zu gehen.
Schön ruhig und gleichmäßig belasten. Schnell reagieren, wenn sich die Wärme unter der Mütze zu stauen beginnt (Mütze ab, Tempo raus). Und Mütze auf, Kleidung zu, wenn das Gefühl der Wärme noch da ist, nicht erst wenn die verschwitzten Haare gefroren sind...
Fahre im Winter zwar täglich, aber wenig Rad. Dafür mache ich mehr Langlauf. Im Wald ist entweder alles tieeef verschneit oder die Wege sind zu Loipen gespurt. Dennoch gibt es ein Wegenetz das geräumt wird. Gut für die Technik auf dem MTB. Allerdings wirds hier in Norwegen im Dez. und Jan. immer sehr früh dunkel, erst jetzt ist es länger hell und man kann bis nach 17h ohne Lampe radeln. Das macht mehr Spaß.
 
so ein wollunterhemd möchte ich auch wohl mal ausprobieren, da schwärmen ja viele von. kann da jemand einen tipp geben vieleicht welche marke und wo man kaufen könnte
 
so ein wollunterhemd möchte ich auch wohl mal ausprobieren, da schwärmen ja viele von. kann da jemand einen tipp geben vieleicht welche marke und wo man kaufen könnte

Wollbekleidung gibt es massenhaft. Hessnatur z.B.
Ich habe mal hier bestellt.
Grundsätzlich gilt für unbehandelte Wolle halt, dass keine "Geruchsbremser" verwendet werden. Keine Ahnung, was in so mancher Synthetikfaser drinsteckt. Nach ein paar Wäschen beginnt die Kleidung oft viel schneller zu riechen, i.d.R. nach dem ersten Tragen. Wolle tut das so (bei mir) nicht.
Ich verwende Trikots natürlich auch, nur in Winter unten drunter halt nicht. Wolle hat aber bei ordentlich schweißtreibender Betätigung den Nachteil, dass sie schwer und nass wird. Wärmen tut sie dennoch. Synthetik wäre dann aber dennoch angenehmer zu tragen.
 
Hallo,
also ich trainiere bei jeder Witterung im Freien bis -10 Grad , ausgenommen es liegt zu viel Schnee, dann absolviere ich mein Training auf der Rolle.
Kleidung trage ich "lediglich"

* Lange Radhose (für den Winter)
* Funktionslangarmshirt
* wenn es kälter als -5 Grad ist ziehe ich noch ein normales Langarmradshirt zusätzlich an
* Softshell Radjacke von Hofer (Aldi) (20 Euro)
* Softshell Handschuhe von Hofer (Aldi) (5 Euro)
* Winddichte Überschuhe
* Mütze unter dem Helm
* Schlauch als sozusagen Schal

Wichtig finde ich das man nicht all zu sehr vollgebampft ist, sodass der Körper sich noch frei fühlt und bei ggf. steigendem Puls nicht gleich ein Gefühl des Überhitzens auftritt.
Wird es in den Zehen kalt, so ist es an der Zeit die Heimreise anzutreten.
(In der Regel stecken viele in den Rennradschuhen fest drinnen. Im Winter kann das zum Nachteil werden. Ist der Schuh um 1-2 Nummer größer, so kann man etwas dickere Sportsocken anziehen und die Zehen lassen sich noch bewegen. Dies verhindert ein rasches Auskühlen.)
Ein Tipp. Befinden sich auf der Sohle des Radschuhs Öffnungen zur besseren Luftzirkulation, diese mit Klebeband (Isolierband) abkleben. Bewirkt Wunder!

Ausgeglichenes Training im Freien härtet ab, solange man es nicht überstrapaziert, dann geht der Spaßfaktor auch schnell verloren.

Viele Spaß weiterhin beim Outdoortraining ...
... und passts auf das eich ned auf die goschn haut :)

viele Grüße
 
Hallo!!

Also gibt hier ja viel Meinungen!! Also ich fahre auch bei minus graden! Aber mann soll nur 1 bis 1,5h fahren weil der Körper auskühlt egal wie viel man an hat, man merkt es bloß nicht!! Dann verbraucht man nur seine körperlichen reserven weil der Körper mehr mit heizen beschäftigt ist als sich auf die Trainingsreize einzustellen! Wie der eine oben schon geschrieben hat dann lieber vormittags ne runde und nachmittags eine!!

Zur Kleidung! Ich habe nur eine lange Winterhosen , ein paar Socken und paar gute Überschuhe z.b. von Vaude, dann ein Funktionsshirt das der schweiß schnell weg geht, einen Rolli, dann z.B. von Buff so ein langetuch das ziehe ich dann in den Rolli rein so kommt nix an den Hals und eine gure softshell Windstopperjacke! Für den kopf habe ich mir ne Windstopper Untermüze gekauft sowie paar ordentliche Winterhandschuhe mit Windstopper!

Dann sollte man ab -10 grad minus eh nur leichter Sport machen weil durch die kalt Luft die man einatmet sich ein weg holen kann!!

MfG
 
Ehrlich gesagt trainiere ich lieber wenn es etwas kälter ist, da hat man einfach seine Ruhe :) Am schlimmsten ist es an schönen Sonntagen, da findet man nirgends mehr Entspannung und auch keine wenig befahrenen Straßen :(
 
in den kommenden Nächten solls nochmal unter 0 gehen, da nimmt der Fred sicher wieder an Fahrt auf
Schon klar, ist ja auch noch März. Wollte nur meiner Freude Ausdruck verleihen, an den letzten beiden Wochenenden bei um die 20°C mit kurzer Hose unterwegs gewesen zu sein. Fahre aber auch bei bis zu -10°C zumindest mit dem MTB zur Arbeit - die Bedeutung des Threads ist mir also bewusst. Nächste Woche geht's im Skiurlaub auf den Gletscher, da wird es noch mal richtig kalt...
 
[quote="funbiker61, post: 2315531, member: 29814"]Ich hab bei -5 noch keine Winterjacke an. Sondern ein Funktions-Unterhemd, ein normales Langarmtrikot und ein dickes Winterlangarmtrikot. Und dann ordentlich Gas geben, dann wird dir warm :D
Hab aber noch ne dünne Weste darüber unter der ich eine Windstopperlage trage. Die bringts, sonst wirds auf der Brust zu kalt->Erkältung[/quote]

Ja,ne,is klar. Du Strunz. Nicht zum aushalten was manche hier verzapfen.
 
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