Nachdem hier schon länger nix mehr gepostet wurde, ein kurzer Facebook-Post hier in Kopie:
Erik Zabel übergibt Team-Maschine
Das Team des Rennradmuseums Fröndenberg fährt seine Aktivitäten nach der Corona-Pause langsam wieder hoch. Nachdem die Formalitäten zur Beantragung verschiedener Fördertöpfe auf der Zielgeraden sind, beginnt der Vorstand mit der Gestaltung der Räume am Marktplatz.
Neben der großen Rennradsammlung von Andreas Grünewald, die besonders historische Räder beinhaltet, sollen auch Original-Maschinen von bekannten Radsportgrößen im Museum ihren Platz finden. Den Auftakt machte nun Erik Zabel, der zu den erfolgreichsten Radsportlern aller Zeiten gezählt wird. Lange wohnte der Sprintstar mit seiner in Frönd
enberg gebürtigen Gattin Cordula in Fröndenberg-Strickherdicke und heute im ehemaligen Fröndenberger Stadtteil Unna-Kessebüren.
Zu seinen Ehren wurde die 20 km lange Ruhrtal-Rundstrecke des traditionellen Fröndenberger Volksradfahrens in „Zabel Route“ umbenannt und einer Tour de France Etappe mit Bergwertung, Zwischenspurt und Zielspurt nachempfunden. Der „Zabel-Fan-Club-Fröndenberg“ begleitete viele Jahre mit zahlreichen Mitgliedern die Erfolgsgeschichte von „Ete“, wie er liebevoll genannt wird, bis hin zu jedem Tour de France Finale in Paris oder zu den großen Nach-Tour-Empfängen auf dem Marktplatz in Unna vor Tausenden von Zuschauern.
Nach einem Gespräch mit Fröndenbergs Radsportinstitution Hans Kuhn über die Museumssituation fuhr Erik Zabel nach Belgien und erwarb von einem Sammler sein Original Team-Telekom Pinarello Rennrad zurück, das er bei der Vuelta (Spanienrundfahrt) 2002 gefahren hatte. Wie 6 Mal bei der Tour de France gewann „Ete“ 2002 auf dem Rad auch das Punktetrikot der Vuelta. Nun stellte er dieses Rad auf Leihbasis dem Museum zur Verfügung und unterschrieb den Leihvertrag im Beisein der Vorsitzenden Bernd Kern und Jürgen Labs. Weitere Räder bekannter Fahrer sollen folgen!
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... und zu den Fragen bezüglich des Kettenblatt: Ja, es ist dreifach!
Das Rad wurde für die
Vuelta 2002 aufgebaut und damit auch gefahren und da gab es u.a. den
Alto de Angliru
Hier mal ein paar bewegte Bilder von der Auffahrt:
Ab Minuten 15:20 min qualmen die Kupplungen der Begleitfahrzeuge
Jeder weiß, dass die Berge und Sprinter niemals eine Liebesbeziehung eingehen werden