Ritzelkonfiguration

[steigi3]

Hallo ihr Lieben,

ich bin kein Experte im großen ganzen, also bitte nicht meckern, falls ich unsinniges dabeihab.

Ich hab einen schönen alten Stahlrenner, der mir leider manchmal zu langsam ist.
Meine bisherige Konfiguration: Biopace 52/39 - 14/28
Auf der Ebene hab ich eine Trittfrequenz wsl um die 100, so dass das Rad eher fast vonselbst läuft, ich aber noch mehr Kraftmoment hätte.

Ich will auf mehr Geschwindigkeit umrüsten, d.h. 11/28 für hinten. Das größte Ritzel kann auch gern kleiner sein, aber die 11 hätt ich schon gerne, 12 würde auch gehen.
7-Fach Schraubkränze mit 11 als kleinstem Ritzel konnte ich nach 1h Internetrechereche auch nur ausm E-bike Bereich einen finden.
https://www.i-e-e.info/produkt/schr...fach_9-fach-ritzel-11-32-zaehne-mit-freilauf/Kann ich den 11/32 in dieser Kombination mit meiner Shimano 600 Gruppe verwenden oder reicht die Kapazität dann nicht aus?
Passt der 11/32 überhaupt als schraubkranz (also ist das eine genormte Größe), da ich in nem andren Forum mal was gesehn habe mit unterschiedlichen größen?
Was würdet ihr Vorschlagen, wie ich am besten verfahren soll?
Vielen Dank schonmal im Vorraus
Gruß Felix

 

[norman68]

Um nur mal so noch mal genau gefragt.
Du fährst also 52-14 mit einer 100TF dauerhaft ohne Probleme und möchtest deswegen ein 11er Ritzel haben um noch schneller fahren zu können? Du müsstest dann ja einen 47er Schnitt fahren. Ehrlich vergiss es das glaubt dir hier keiner.

 

[Reiner_2]

Mit 52:14 hat Eddy Merckx seinen Stundenweltrekord gefahren. Diese Bestleistung hatte 28 Jahre Bestand und wurde seither mit konventionellen Rädern nur zweimal (geringfügig) überboten. Da besteht also auch ohne Umrüstung sicher noch Steigerungspotential.

 

[steigi3]

Sry ich hab das einfach mal so geschätzt. Das war dann wohl verschätzt. Ich bin mit 52-14 bisher recht konstant so bei gut 40km/h, geschätzt anhand des umliegenden Verkehrs. Teils läuft mir das Rad aber zu leicht. Würde dann gerne noch mehr Kraft auf die Straße bringen.

 

[Reiner_2]

Lass die Bremsen schleifen. Oder einfach mit platten Reifen fahren, dann läuft das Rad auch nicht mehr so unerträglich leicht.

 

[Teutone]

Was für eine armselige Klugscheisserei hier, wenn jemand (verständlicherweise) um Rat fragt, weil ihm bei 52/14 mal die Gänge ausgehen.. da muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen..

 

[norman68]

Was für eine armselige Klugscheisserei hier, wenn jemand (verständlicherweise) um Rat fragt, weil ihm bei 52/14 mal die Gänge ausgehen.. da muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen..

und dein herum Gemotze hat jetzt dem TE jetzt was genau gebracht?

 

[Teutone]

und dein herum Gemotze hat jetzt dem TE jetzt was genau gebracht?

..wenn ab jetzt kein Blödsinn mehr geschrieben wird, ja.

@steigi3 Dass die 11-32er passt, würde ich bezweifeln, vor allem bei den großen Ritzeln, die müsste man dann wohl mit der Anschlagschraube blocken. Aber auch das 11er scheint zu doll von dem abzuweichen, was eigentlich bei RR-Schraub-Kränzen möglich ist.

Kompatibel scheint die hier zu sein, 1 Zahn weniger beim kleinen Ritzel merkt man aber auch schon deutlich, und 10 Euro dürften einen Versuch wert sein.

https://www.bike24.de/p1273065.html

 

[Recordfahrer]

@steigi3: Wenn Du noch Rahmenschalthebel fährst, kannst Du theoretisch ein Laufrad mit einer FH-6402 (Ultegra 8fach Kassettennabe) einbauen. Brauchst Du denn die großen Ritzel wirklich, oder würde es als größtes auch ein 28er tun? Für MTB's gab es meines Wissens 12-28 8fach Kränze. Als ich vor 28 Jahren (so lange schon

) mit dem Rennradfahren anfing, war das ein Stahlrenner mit einer 105er 7fach mit 53/39 vorne und 13-23 hinten. Das war schon bald zuwenig, und es kam ein 12-21 7fach drauf. Als das bergab auch nicht reichte, konnte ich mir ein 11-Zähne-Ritzel drehen lassen, welches den Abschlußring der 7fach Kassette ersetzte. Zum Schalten wurde die Begrenzerschraube "L" herausgedreht, und der 7fach Hebel für 39/21 einfach weiter nach unten gezogen. Das Laufrad wurde umzentriert, und der Hinterbau einfach etwas aufgebogen. Frage doch gegebenenfalls mal hier nach, da hat vielleicht jemand ein passendes Laufrad über. Dann hast Du deutlich mehr Möglichkeiten als mit dem Schraubkranz. Gegebenenfalls kannst Du für das erste auch größere Blätter montieren (ein Zahn mehr ergibt etwa 1,5 km/h mehr Spitzengeschwindigkeit), wobei hier bei Anlötsockel-Umwerfern dem enge Grenzen gesetzt sind. An meinem jetzigen Rad mußte ich sowohl den Anlötadapter nach oben auffeilen als auch am äußeren (Carbon-) Umwerferleitblech etwas wegfeilen.

 

[MtCenis]

Dass einem 53/14 nicht reichen ist nachvollziehbar. Und die neunmalklug-Kommentare sind einfach nur dumm. 1-2% Gefälle und ein bisschen Rückenwind, und jeder halbwegs trainierte Hobbyradler rollt mit >45 km/h.

Ich persönlich würde über ein Upgrade auf ein neues 10- oder 11-fach Schaltwerk nachdenken. Da kannst Du dann eine super abgestufte 11-23 (10-Fach) oder 11-25 (11-Fach) oder mittelmäßig abgestuft 11-25 bzw. 11-28 einbauen - insofern es an den Rahmen passt. 11-32 7-Fach finde ich für einen trainierten Rennradfahrer (der Du offenbar bist) ungeeignet, da viel zu grobe Abstufungen.

 

[onkeljoni]

Auf der Ebene hab ich eine Trittfrequenz wsl um die 100, so dass das Rad eher fast vonselbst läuft, ich aber noch mehr Kraftmoment hätte.

Und die neunmalklug-Kommentare sind einfach nur dumm. 1-2% Gefälle und ein bisschen Rückenwind, und jeder halbwegs trainierte Hobbyradler rollt mit >45 km/h.

Welcher Kommemntar jetzt dumm ist, darfst du jetzt sewlber entscheiden. Er spricht davon dass er in der Ebene eine Trittfrequenz von 100 hat und das Rad wie von selber läuft!

Er hat erst im Nachinein einiges relativiert. Die Trittfrequenz ist nur eine Schätzung gewesen und die 40 kmh hat er auch nur anhand von der wahrgenommenen Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge geschätzt. Also alles halb so wild und wir haben keinen neuen Anwärter auf den Tour Sieg hier im Forum.

 

[MtCenis]

Welcher Kommemntar jetzt dumm ist, darfst du jetzt sewlber entscheiden. Er spricht davon dass er in der Ebene eine Trittfrequenz von 100 hat und das Rad wie von selber läuft!

Man muss auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Der TE hat offenbar längere Strecken auf denen subjektiv zu schnell für eine 53/14 rollt und die er aufgrund seiner Beobachtungen für "eben" hällt. Das entspricht objektiv dem Rennradalltag, halt mit Rückenwind oder bei leichtem Gefälle welches für die meisten Leute im Übrigen optisch nicht als solches zu erkennen ist. Wer einen 37er Schnitt fährt hat Abschnitte mit 42 und Abschnitte mit 32. Ich hätte fast gesagt "es sei denn er lebt ander Nordsee", aber auch dort hat man Wind.

In den ersten 5 Antworten ging es nur darum, sich über den TE zu mockieren. Das nenne ich dumm und kindisch. Ich habe auf einer meiner Hausstrecken eine mehrere Kilometer lange Gerade wo mein Fahrradcomputer mir überwiegend 0% anzeigt und optisch nichts zu erkennen ist, ich aber an einem guten Tag zwischen 45 und 50 fahre und objektiv 1,3% Steigung vorhanden ist. Ich wette die meisten der 5 Lästerer hätten das als "Ebene" bezeichnet.