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Road to Ironman Frankfurt – Teil 8: Das Rennen - Ziel verfehlt aber überlebt

Road to Ironman Frankfurt – Teil 8: Das Rennen - Ziel verfehlt aber überlebt

Ironman Frankfurt im Selbstversuch: Unser Rennrad-News Redakteur Harald Englert hat sich monatelang unter professioneller Betreuung vorbereitet. Hier erfahrt ihr wie schnell seine gesteckten Ziele geplatzt sind, er aber dennoch trotz Problemen ins Ziel gekommen ist.

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Road to Ironman Frankfurt – Teil 8: Das Rennen - Ziel verfehlt aber überlebt

Wie sind eure Triathlon-Rennen gelaufen?
 
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Re: Road to Ironman Frankfurt – Teil 8: Das Rennen - Ziel verfehlt aber überlebt
Ich kann Dir ebenfalls gratulieren. Ich hatte ähnliche Erfahrung was das Laufen angeht vor 2 Jahren in Frankfurt, es aber mit dem Willen, "selbst zu Fuss komm ich durch", es zumindest ins Ziel geschafft. Und irgendwann geh ich da auch nochmal einen Anlauf an, auch die Sub-11 Minimum zu schaffen. Der Wille ist da :)
 
Gratulation zum Durchbeißen, was sich schon so früh manifestierte.

Der Satz – froh zu sein, eine Gesundheit/einen Körper zu haben, die solche Sachen zulässt – ist die treffenste Relativierung, die sich einer evtl. Frustration entgegen setzen lässt.

Ansonsten sind es genau deine Beschreibungen des (zuvor betriebenen) Aufwands und dieser Form eines Kulminationspunkts (dafür so viel und jetzt das), die mich von Wettbewerben abhalten. Ich müsste Training gegen intrinsische Motivation an 'draußen sein' tauschen, mit Messbarkeit und somit nachweislichen Aufs und Abs …
 
Ein schonungslos ehrlicher Bericht. Danke dafür und ganz großen Respekt! Gratulation zum Finish und für die starke Leistung! 👏🏼💪🏼🥳
 
@Harry_E Absolut, Hut ab! :daumen:

Schwimmen wird schon, an deinem Willen wirds wohl nicht gelegen haben und Leistung ist nicht alles. Würde die Technik in den Blick nehmen.

"... man muss sich orientieren, man muss auf die anderen Teilnehmer um einen herum achten und mit dem aufgewühlten Wasser klarkommen."

Der Gamechanger ist, wenn du dich auch ohne Neo wie ein Fisch im Wasser fühlst. Das funktioniert in deinem Fall mit möglichst effizienten Vortriebstechniken.

Meist haben muskulöse Männer oft beispielsweise ein Absinken der Beine und auch einen Hakenschlag der Füße, der dem Vortrieb nur schadet.

Beispiele, wo man nur mit Technik hin kommen kann:



https://effortlessswimming.com/
 
34er Schnitt auf einer flachen Strecke mit komplettem Zeitfahr-Equipment?
So sieht nun mal die Realität aus, wenn man sich mal im Feld, abseits der ganzen Altersklassen Sieger umsieht. Die nasse Strecke hat sicher auch einiges an Durchschnittsgeschwindigkeit gekostet.
 
Es hat so Spaß gemacht in deiner Vorbereitung mit deinen Berichten, und dann im Rennen mittels Live-Ergebnissen mitzufiebern!

Stark, dass du es durchgezogen hast und dich trotz aller Leiden und Probleme durchgebissen hast!



Gerne mehr solche Berichte :)
 
So sieht nun mal die Realität aus, wenn man sich mal im Feld, abseits der ganzen Altersklassen Sieger umsieht. Die nasse Strecke hat sicher auch einiges an Durchschnittsgeschwindigkeit gekostet.

Yo. Aber hier steht was von gezieltem Training mit allem PiPaPo. Da sollte man etwas Talent vorausgesetzt auf dem TT schon schneller fahren können. Das schafft man wenn man aerodynamisch sitzt ja mit dem normalen Renner.


Aber trotzdem natürlich Gratulation. Insgesamt natürlich immer noch eine starke Leistung.
 
Dass er eine Verletzung hatte, habt ihr aber schon gelesen?
 
Ich find die Leistung beachtlich, zumal man auf dem Rad ja immer noch im Hinterkopf haben muss, dass da noch ein Marathon kommt und wenn die Wade schon zwickt, können die Wellen der Strecke ganz schön weh tun, da hilft dann auch das beste Equipment nichts.
 
Erstmal Glückwunsch das Ziel erreicht zu haben. Beim Lesen der Serie ist mir jedoch eines stark aufgefallen, die scheinbar häufigen Krankheiten etc. und am Wettkampftag die Krampfanfälligkeit. Das sind wahrlich keine guten Voraussetzungen. Aber Hut ab vor der dennoch sehr guten Leistung!

Ein wenig Kritik möchte ich dennoch äußern. Ich muss jedoch vorweg sagen, dass ich mich nicht durch den Schmerz beiße. Ok, ich versuche anfangs den Schmerz zu beobachten und bewerte diesen dann jede Sekunde. Könnte mir das für die nächsten Wochen Schaden oder gar längerfristig? Und in den meisten Fällen ist mir meine Gesundheit wichtiger als das Training oder der Wettkampf.

Wer seinen Körper gut kennt oder meint ihn gut zu kennen und das Risiko dennoch eingeht ist auch eine beachtliche Sache! Ich mache das nicht. Ich habe spaß am Sport und möchte daher nicht eine längere Pause machen müssen, nur weil ich zu stolz bin und mir nicht eingestehe, so, dass wars...

Und ehrlich, nach einem Krampf. Ok da kann man versuchen weiter zu machen, gesellt sich ein zweiter dazu und die Auswirkungen des Krampfes haben dann noch Nachwirkungen, da wäre das Rennen für mich sowas von zu Ende gewesen...

Aber so sind wir alle unterschiedlich. Ich verdiene mit dem Sport auch kein Geld oder dergleichen, da ist es leicht zu sagen, Ok, sollte heute nicht sein...
 
Gratulation zum Ironman! Das muss man erstmal schaffen über 11 Stunden am Stück durchgehend Leistung zu bringen 💪🏼
Für mich wäre der Marathon zum Schluss einfach der absolute Tod. Mir reicht bisher der HM auf der Halbdistanz schon komplett aus 😂
Ich liebäugle ja schon damit mich auch mal auf eine Langdistanz vorzubereiten aber die Trainingsumfänge neben einen Vollzeitjob zu packen, schreckt einfach ab. Um so mehr ist es zu bewundern, dass du sogar dann noch die Familie unter einen Hut gebracht hast, wirklich Respekt!

Finde es einfach wieder beachtlich, wie man niemanden etwas gönnen kann und jemanden direkt die Leistung absprechen muss @ReiterDerApokalypse 👀
Aber du wirst es bestimmt 100 mal besser drauf haben du krasse Maschine. Bild dir auf jeden Fall was drauf ein. Das prägt den Sport bestimmt richtig positiv! 👍🏼
 
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