lapulapu2000
Neuer Benutzer
Hallo
2 mal war ich die alte RTF der Pulheimer gefahren , fand sie aber langweilig . Da mein Trainingsbereich bis Horrem , Bergheim , Kaster reicht , war ich neugierig geworden , als ich auf der Webseite des SC Pulheim gelesen hatte , neue Strecke mit Höhenmetern .
Hatte ich ich im Tal der Erft Berge übersehen , oder hatte es in den letzten Tagen geologische Verwerfungen gegeben ?
Also nichts wie hin .
Um 9 Uhr war ich da , und 20 Minuten später und 8 Euro ärmer saß ich auf dem Radel .
Im Raum der Anmeldung gab es 2 große Tische mit leckeren Kuchen .
Einige RTF ler ( die Wissenden ) kauften sich jetzt schon Kuchen , warum verstand ich erst später .
Es gab 4 Strecken , 25 bis 112 km .
Von Sinnersdorf nach Stommlen wurden endlich die asphaltierten Wirtschaftswege gefahren , nicht mehr die stark befahrene Hauptstraße .
Schön dachte ich , und dann ging es in Stommlen in einem Wohngebiet eine schöne glatte Strasse lang , kannte ich noch nicht , das war so nach ca 15 km :
Mit einem großen Pulk überfuhren wir einen kleinen Weg der abrupt links abknickte .
Da langsamere Radler hinter uns her riefen , stoppten wir und nahmen die erste Bergprüfung in Angriff .
Es ging ca 100 m hoch , asphaltierter Wirtschaftsweg , sehr steil , Löcher in der Fahrbahndecke .
Wir befanden uns noch auf der Strecke der untrainierten Trimmfahrer .
Einige ganze Menge Leute schoben ihre Fahrräder , dazu einige Löcher und die kurze aber wirklich steile Rampe wahren ein echter Test , ob man für die Flandern Rundfahrt fit ist .
Da war Steuerkunst gefragt , um die Schieber zu umkurven .
Wie kann man Familien mit Kinder und trainierte Radler gemeinsam so einen Anstieg hochjagen . Kopfschüttel !
Dann ging es über einige Wirtschaftswege , um Kilometer zu machen , zurück nach Stommlen .
Anschließend wie bei der alten Tour über die Hauptstraße nach Fliesteden .
Dort konnten die Spürhunde im Peleton ihre Nase testen ,
ob sie K 1 finden würden .
Die K 1 wahr meisterlich versteckt . Bravo !
Was gab es als Verpflegung ?
Labberigen dünnen Tee und kleingeschnittene Äpfel .
Danke das brauchte ich nicht , war ja auch erst ein paar Kilometer gefahren
Also weiter .
Nun ging es auf der alten RTF Strecke über Rath in das Tal der Erft nach Millendorf .
Kurz hinter Rath geht die Strasse unter der Bahn durch , ist für Fahrradfahrer gesperrt , da unübersichtlich , eng und gefährlich .
Als Radler soll man dort vor der Unterführung über einen Wirtschaftsweg die Gefahrenstelle umfahren .
Es ging für die nicht Insider durch die Unterführung .
Ab Millendorf kamen viele abrupte Richtungswechsel , oft ohne vorherige Ankündigung .
Ab und an mußte man zurück , da bei schneller Fahrweise das einzige Schild schnell übersehen wurde .
Irgenwann kam nach Millendorf auch ein Schild , 72 + 112 km geradeaus .
Beide Strecken geradeaus .
Interessant , aber ich wollte eh über die 112 km gehen .
Landschaftlich war es wirklich schön . Wirklich !
Zum Brettern war es nicht , mehr so wie beim Amstel Gold Race .
So bei km 70 bekam ich Hunger , mein Blick auf die Startkarte sagte mir dann aber , das ich irgendwann an der 2 Kontrolle vorbei wahr ( nie ein Schild gesehen ) ; und ebenso an der Abzweigung der 72 iger Rund vorbei war ,
auch nie ein Schild gesehen hatte .
K 3 kommt ja bald , sagte ich mir .
Für mich kein Problem , aber nach Millendorf hatte ich einge Radler überholt die schon auf dem letzten Zahnfleisch gingen , und wohl durch die schlechte Beschilderung versehentlich auf die lange Strecke geraten waren .
Es waren nicht wenige .
Da verstand ich , warum ich soviele Leute überholt hatte .
Dann kam K 3 , westlich oberhalb von Kaster , so nach gut 80 km .
Dort gab es leckere Sachen .
Gegen den Hunger , lecken am Stempel , und gegen den Durst , lecken am Stempelkissen .
Das tat gut .
Da ich danach aber immer noch Hunger und Durst hatte , kaufte ich mir auf der Weiterfahrt in Kaster etwas zu Essen und etwas zu Trinken .
Nach Kaster kam dann der Puhlheimer Simplon Pass ( die Bergwertung ) , hinauf aus dem Tal der Erft , über den Pass ( der die Höhenmeter brachte / fahren die Brauweiler auch ) und wieder nach Rath ,
und die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg zurück zu K 1 in Fliesteden .
´´ Leckere ´´ Apfelstückchen und dünner Tee , mußte nicht sein .
Noch ca 16 km zum Ziel .
Da ich noch voll fit war , ließ ich es jetzt krachen .
Das wahr ein Fehler .
In Glessen muß ich wohl eines der spärlichen Schilder übersehen haben und fuhr noch 10 extra km .
Zurück zur Strecke und zum Ziel .
Laufend überholte ich Radler die vollkommen fertig waren ,
weil sie durch die schlechte Beschilderung auf die falsche Strecke geraten waren .
Ebenso erzählen mir viele Mitradler , das es ihnen ebenso mit den Kontrollpunkten gegangen wäre wie mir , nicht gefunden .
Eben gut getarnte Kontollpunkte , etwas für fortgeschrittene Pfadfinder auf Rädern .
Die Schweizer haben eine Militäreinheit mit Räder , für die wäre das etwas gestern gewesen .
Nach ca 130 km und einigen Erfahrungen reicher war ich am Ziel .
Als ich am Ziel meine Rückennummer abgab , war ich ganz verblüfft , als ich nichts von meinen 8 Euro zurück bekam .
Man sagte mir es kostet 8 Euro , stände auf meiner Startkarte , aber ich könnte mir ja noch 2 Äpfel mitnehmen .
Wieder was gelernt , immer das Kleingedruckte ganz genau lesen .
Da stand es auch , K 3 ohne Verpflegung .
Kannte ich noch nicht , bin wahrscheinlich etwas weltfremd .
Kuchen oder sonstige Verpflegung sah ich auch nicht mehr , also schnell zum Auto und zum Bäcker .
Fazit :
Diese neue Tour der Pulheimer ist eine ( zum großen Teil ) landschaftlich sehr schöne Tour , aber nichts für Leute die schnell fahren wollen , sowie für größere Gruppen nicht ungefährlich .
Warum man nach ca 15 km , wo noch Massen aller Teilnehmer ( auch Kinder und untrainierte Spassfahrer ) dicht zusammen fahren , diese zusammen die steile , schlecht asphaltierte Rampe in Stommlen hinaufschicken muß ; kann ich beim besten Willen nicht verstehen .
Die Schilder des SC sind relativ unauffällig , und es waren viel zu wenig für den verwinkelten Parcour aufgehängt .
Warum Kontrollstellen nahezu versteckt werden müssen , verstehe ich ebenso nicht .
Das es bei K3 nach über 80 km nichts , aber bei K4 ( identisch mit K 1 ) , 16 km vor dem Ziel etwas gab ( wenn auch wenig ) war eigentlich eine Frechheit .
So brauchte man eben nur an 2 Stellen Getränke und ´´ ÄPFEL ´´auszugeben , K 1 = K 4 + K 2 ! Spart Personal und Geld .
Ich gebe zu , unter dem Motto der Profitmaximierung war die Entscheidung der Pulheimer vollständig richtig .
Für diesen Käse , schlechte Beschilderung und noch schlechtere Verpflegung auch noch 8 Euro zu verlangen , war dann wirklich eine Frechheit .
Zum Schluß an Euch Pulheimer noch ein Vorschlag zur Profitmaximierung für das nächste Jahr :
Als Startkarte gebt ihr eine kopierte Landkarte aus , die Pulheim in der Mitte und den Umkreis von 50 km zeigt .
Da eure Verpflegung eh nichts taugt , braucht ihr auch keine Verpflegungsstation aufzubauen . Wer was Essen und Trinken will , hat das gefälligst mitzubringen oder an der Tanke zu kaufen .
Hebt den Umsatz im Raum Pulheim !
Jeder RTF ler fährt seine individuelle Touristik nach Karte , so wie er möchte .
Die Kontrollstellen mit dem Mann mit dem Stempel müssen auch nicht sein .
Wer 1 Stunde fährt ist Hobby Radler .
Bei 2 Stunden gibt es 1 Punkt
Bei 3 Stunden gibt es 2 Punkte
Bei 4 Stunden gibt es 3 Punkte
Bei 5 Stunden gibt es 4 Punkte
Wer nach 14 Uhr zurück ist , zahlt 10 Euro Verspätungszuschlag je angefangene Stunde .
Also Langschläfer , aufgepasst !
Kein Mensch kann sich mehr über schlechte Beschilderung , schlechte Verpflegung oder schlechte Strecke beschweren .
Ist ja dann ja selber Schuld .
Das mit den 8 Euro würde ich auch abschaffen .
Nehmt 10 Euro .
Es muß ja jeder RTF ler einsehen , das es eine Zumutung an Euch ist ,
Wechselgeld zu besorgen und immer 2 Euro herauszugeben .
Das stört das zügige Abkassieren .
In diesem Sinne , Ihr Pulheimer .
Zum Schluß noch etwas für die Mitradler :
Ich fahre seit 20 Jahren jedes Jahr ein paar RTFs , war nur gestern in Pulheim noch nicht auf dem neuesten Stand der Dinge , wie man es richtig macht .
Und so fährt man derartige RTF s richtig .
1. Als erstes bringt man sich genügend Verpflegung für die gesamte Strecke mit .
2. Nach der Ankunft geht man zum Start und holt sich als erstes die Bons und kauft soviel Kuchen wie man gern hätte .
3. Danach bringt man den Kuchen zum Auto und kann losradeln .
Die blöde Nummer auf dem Rücken kostet nur Geld und beschädigt das Trikot . Versichert ist in D ja auch fast jeder , wenn nicht sogar zuviel versichert . Muß also nicht noch einmal sein .
4.Unbedingt eine detaillierte Landkarte mitbringen , damit man sicher zum Auto zurück findet . Verlasst euch nicht auf den Veranstalter , sonst gibt es zu Hause Ärger mit den Lieben , wenn ihr erst zum Abendessen , total kaputt eintrudelt .
5. Wer endlich einen schönen ungestörten Sonntag mit seiner Freundin verleben möchte , ´´ fährt ´´eine RTF ( für die Ehefrau ) , und gibt später an , Karte bei der 2. Abfahrt verloren . Vielleicht erntet man sogar noch Mitleid , und liebevolle häusliche Pflege .
In diesem Sinne
Euer
Lapulapu
2 mal war ich die alte RTF der Pulheimer gefahren , fand sie aber langweilig . Da mein Trainingsbereich bis Horrem , Bergheim , Kaster reicht , war ich neugierig geworden , als ich auf der Webseite des SC Pulheim gelesen hatte , neue Strecke mit Höhenmetern .
Hatte ich ich im Tal der Erft Berge übersehen , oder hatte es in den letzten Tagen geologische Verwerfungen gegeben ?
Also nichts wie hin .
Um 9 Uhr war ich da , und 20 Minuten später und 8 Euro ärmer saß ich auf dem Radel .
Im Raum der Anmeldung gab es 2 große Tische mit leckeren Kuchen .
Einige RTF ler ( die Wissenden ) kauften sich jetzt schon Kuchen , warum verstand ich erst später .
Es gab 4 Strecken , 25 bis 112 km .
Von Sinnersdorf nach Stommlen wurden endlich die asphaltierten Wirtschaftswege gefahren , nicht mehr die stark befahrene Hauptstraße .
Schön dachte ich , und dann ging es in Stommlen in einem Wohngebiet eine schöne glatte Strasse lang , kannte ich noch nicht , das war so nach ca 15 km :
Mit einem großen Pulk überfuhren wir einen kleinen Weg der abrupt links abknickte .
Da langsamere Radler hinter uns her riefen , stoppten wir und nahmen die erste Bergprüfung in Angriff .
Es ging ca 100 m hoch , asphaltierter Wirtschaftsweg , sehr steil , Löcher in der Fahrbahndecke .
Wir befanden uns noch auf der Strecke der untrainierten Trimmfahrer .
Einige ganze Menge Leute schoben ihre Fahrräder , dazu einige Löcher und die kurze aber wirklich steile Rampe wahren ein echter Test , ob man für die Flandern Rundfahrt fit ist .
Da war Steuerkunst gefragt , um die Schieber zu umkurven .
Wie kann man Familien mit Kinder und trainierte Radler gemeinsam so einen Anstieg hochjagen . Kopfschüttel !
Dann ging es über einige Wirtschaftswege , um Kilometer zu machen , zurück nach Stommlen .
Anschließend wie bei der alten Tour über die Hauptstraße nach Fliesteden .
Dort konnten die Spürhunde im Peleton ihre Nase testen ,
ob sie K 1 finden würden .
Die K 1 wahr meisterlich versteckt . Bravo !
Was gab es als Verpflegung ?
Labberigen dünnen Tee und kleingeschnittene Äpfel .
Danke das brauchte ich nicht , war ja auch erst ein paar Kilometer gefahren
Also weiter .
Nun ging es auf der alten RTF Strecke über Rath in das Tal der Erft nach Millendorf .
Kurz hinter Rath geht die Strasse unter der Bahn durch , ist für Fahrradfahrer gesperrt , da unübersichtlich , eng und gefährlich .
Als Radler soll man dort vor der Unterführung über einen Wirtschaftsweg die Gefahrenstelle umfahren .
Es ging für die nicht Insider durch die Unterführung .
Ab Millendorf kamen viele abrupte Richtungswechsel , oft ohne vorherige Ankündigung .
Ab und an mußte man zurück , da bei schneller Fahrweise das einzige Schild schnell übersehen wurde .
Irgenwann kam nach Millendorf auch ein Schild , 72 + 112 km geradeaus .
Beide Strecken geradeaus .
Interessant , aber ich wollte eh über die 112 km gehen .
Landschaftlich war es wirklich schön . Wirklich !
Zum Brettern war es nicht , mehr so wie beim Amstel Gold Race .
So bei km 70 bekam ich Hunger , mein Blick auf die Startkarte sagte mir dann aber , das ich irgendwann an der 2 Kontrolle vorbei wahr ( nie ein Schild gesehen ) ; und ebenso an der Abzweigung der 72 iger Rund vorbei war ,
auch nie ein Schild gesehen hatte .
K 3 kommt ja bald , sagte ich mir .
Für mich kein Problem , aber nach Millendorf hatte ich einge Radler überholt die schon auf dem letzten Zahnfleisch gingen , und wohl durch die schlechte Beschilderung versehentlich auf die lange Strecke geraten waren .
Es waren nicht wenige .
Da verstand ich , warum ich soviele Leute überholt hatte .
Dann kam K 3 , westlich oberhalb von Kaster , so nach gut 80 km .
Dort gab es leckere Sachen .
Gegen den Hunger , lecken am Stempel , und gegen den Durst , lecken am Stempelkissen .
Das tat gut .
Da ich danach aber immer noch Hunger und Durst hatte , kaufte ich mir auf der Weiterfahrt in Kaster etwas zu Essen und etwas zu Trinken .
Nach Kaster kam dann der Puhlheimer Simplon Pass ( die Bergwertung ) , hinauf aus dem Tal der Erft , über den Pass ( der die Höhenmeter brachte / fahren die Brauweiler auch ) und wieder nach Rath ,
und die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg zurück zu K 1 in Fliesteden .
´´ Leckere ´´ Apfelstückchen und dünner Tee , mußte nicht sein .
Noch ca 16 km zum Ziel .
Da ich noch voll fit war , ließ ich es jetzt krachen .
Das wahr ein Fehler .
In Glessen muß ich wohl eines der spärlichen Schilder übersehen haben und fuhr noch 10 extra km .
Zurück zur Strecke und zum Ziel .
Laufend überholte ich Radler die vollkommen fertig waren ,
weil sie durch die schlechte Beschilderung auf die falsche Strecke geraten waren .
Ebenso erzählen mir viele Mitradler , das es ihnen ebenso mit den Kontrollpunkten gegangen wäre wie mir , nicht gefunden .
Eben gut getarnte Kontollpunkte , etwas für fortgeschrittene Pfadfinder auf Rädern .
Die Schweizer haben eine Militäreinheit mit Räder , für die wäre das etwas gestern gewesen .
Nach ca 130 km und einigen Erfahrungen reicher war ich am Ziel .
Als ich am Ziel meine Rückennummer abgab , war ich ganz verblüfft , als ich nichts von meinen 8 Euro zurück bekam .
Man sagte mir es kostet 8 Euro , stände auf meiner Startkarte , aber ich könnte mir ja noch 2 Äpfel mitnehmen .
Wieder was gelernt , immer das Kleingedruckte ganz genau lesen .
Da stand es auch , K 3 ohne Verpflegung .
Kannte ich noch nicht , bin wahrscheinlich etwas weltfremd .
Kuchen oder sonstige Verpflegung sah ich auch nicht mehr , also schnell zum Auto und zum Bäcker .
Fazit :
Diese neue Tour der Pulheimer ist eine ( zum großen Teil ) landschaftlich sehr schöne Tour , aber nichts für Leute die schnell fahren wollen , sowie für größere Gruppen nicht ungefährlich .
Warum man nach ca 15 km , wo noch Massen aller Teilnehmer ( auch Kinder und untrainierte Spassfahrer ) dicht zusammen fahren , diese zusammen die steile , schlecht asphaltierte Rampe in Stommlen hinaufschicken muß ; kann ich beim besten Willen nicht verstehen .
Die Schilder des SC sind relativ unauffällig , und es waren viel zu wenig für den verwinkelten Parcour aufgehängt .
Warum Kontrollstellen nahezu versteckt werden müssen , verstehe ich ebenso nicht .
Das es bei K3 nach über 80 km nichts , aber bei K4 ( identisch mit K 1 ) , 16 km vor dem Ziel etwas gab ( wenn auch wenig ) war eigentlich eine Frechheit .
So brauchte man eben nur an 2 Stellen Getränke und ´´ ÄPFEL ´´auszugeben , K 1 = K 4 + K 2 ! Spart Personal und Geld .
Ich gebe zu , unter dem Motto der Profitmaximierung war die Entscheidung der Pulheimer vollständig richtig .
Für diesen Käse , schlechte Beschilderung und noch schlechtere Verpflegung auch noch 8 Euro zu verlangen , war dann wirklich eine Frechheit .
Zum Schluß an Euch Pulheimer noch ein Vorschlag zur Profitmaximierung für das nächste Jahr :
Als Startkarte gebt ihr eine kopierte Landkarte aus , die Pulheim in der Mitte und den Umkreis von 50 km zeigt .
Da eure Verpflegung eh nichts taugt , braucht ihr auch keine Verpflegungsstation aufzubauen . Wer was Essen und Trinken will , hat das gefälligst mitzubringen oder an der Tanke zu kaufen .
Hebt den Umsatz im Raum Pulheim !
Jeder RTF ler fährt seine individuelle Touristik nach Karte , so wie er möchte .
Die Kontrollstellen mit dem Mann mit dem Stempel müssen auch nicht sein .
Wer 1 Stunde fährt ist Hobby Radler .
Bei 2 Stunden gibt es 1 Punkt
Bei 3 Stunden gibt es 2 Punkte
Bei 4 Stunden gibt es 3 Punkte
Bei 5 Stunden gibt es 4 Punkte
Wer nach 14 Uhr zurück ist , zahlt 10 Euro Verspätungszuschlag je angefangene Stunde .
Also Langschläfer , aufgepasst !
Kein Mensch kann sich mehr über schlechte Beschilderung , schlechte Verpflegung oder schlechte Strecke beschweren .
Ist ja dann ja selber Schuld .
Das mit den 8 Euro würde ich auch abschaffen .
Nehmt 10 Euro .
Es muß ja jeder RTF ler einsehen , das es eine Zumutung an Euch ist ,
Wechselgeld zu besorgen und immer 2 Euro herauszugeben .
Das stört das zügige Abkassieren .
In diesem Sinne , Ihr Pulheimer .
Zum Schluß noch etwas für die Mitradler :
Ich fahre seit 20 Jahren jedes Jahr ein paar RTFs , war nur gestern in Pulheim noch nicht auf dem neuesten Stand der Dinge , wie man es richtig macht .
Und so fährt man derartige RTF s richtig .
1. Als erstes bringt man sich genügend Verpflegung für die gesamte Strecke mit .
2. Nach der Ankunft geht man zum Start und holt sich als erstes die Bons und kauft soviel Kuchen wie man gern hätte .
3. Danach bringt man den Kuchen zum Auto und kann losradeln .
Die blöde Nummer auf dem Rücken kostet nur Geld und beschädigt das Trikot . Versichert ist in D ja auch fast jeder , wenn nicht sogar zuviel versichert . Muß also nicht noch einmal sein .
4.Unbedingt eine detaillierte Landkarte mitbringen , damit man sicher zum Auto zurück findet . Verlasst euch nicht auf den Veranstalter , sonst gibt es zu Hause Ärger mit den Lieben , wenn ihr erst zum Abendessen , total kaputt eintrudelt .
5. Wer endlich einen schönen ungestörten Sonntag mit seiner Freundin verleben möchte , ´´ fährt ´´eine RTF ( für die Ehefrau ) , und gibt später an , Karte bei der 2. Abfahrt verloren . Vielleicht erntet man sogar noch Mitleid , und liebevolle häusliche Pflege .
In diesem Sinne
Euer
Lapulapu