Ich war bei RuK nie in der Nähe des Besenwagens unterwegs, würde aber nicht vermuten, dass die da auf die Minute schauen.
Ich wohne auch "innerhalb" der Strecke und natürlich können die die nicht ewig sperren. Das ist ja schon ein großer Eingriff, da wohnen sehr sehr viele Leute. Deshalb geben die natürlich Cut-off Zeiten und werden die auch in irgendeiner Art durchsetzen, aber ich denke, da ist noch ein bisschen Luft.
Also zusehen, dass man gut aus der Stadt rauskommt, ohne in einen Sturz verwickelt zu werden. Es wird natürlich immer schnell angefahren, ganz abhängen lassen sollte man sich nicht, also ggf. ein bisschen mehr investieren, schön im Windschatten mitrollen.
Haklig finde ich dann persönlich den 2ten Teil der Ortsdurchfahrt durch Schildgen, da geht's bergab und die Straße ist nicht die beste, da gut aufpassen.
Ab dem Altenberger Dom wird's dann halt bergig. Eigenes Tempo fahren und oben clever fahren, ist man kurz hinter einer Gruppe, investieren um dran zu kommen, ansonsten eher von hinten auffahren lassen und dann mitfahren. Das zieht sich dann so durch, an jedem Berg oben schauen, wie man sich positioniert.
Bei der Abfahrt von Spitze gut aufpassen und auch die Ortsdurchfahrt durch Herrenstrunden, da ist auch schlechter Asphalt. Bei der 2ten Runde kommen in Spitze dann die Fahrer vom Velodom 70 von rechts dazu, aufpassen.
Der Anstieg zum Bensberger Schloss ist halt Folklore... das Kopfsteinpflasterstück ist ja nicht lang. Da oben darf man auf der 2ten Runde dann auch ganz im Ar... sein, in der Abfahrt erholt man sich, dann noch ein bisschen wellig nach Forsbach kommen und danach rollt es nach Köln zurück.
Achja, lieber mehr Flüssigkeit und Kohlenhydrate am Rad haben als zu wenig, in der Vergangenheit gab es es schon mal nix mehr auf der 2ten Runde.