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Rund um Köln 2024 Tipps und Trick fürs erste Radrennen

Was für ein „kleineres“ Rennen war es denn? Rennen ist nicht gleich Rennen- bei den großen Jedermann Rennen sind quasi alle Leistungsstufen vertreten- während (oft) bei den kleineren Rennen vor allem die „Vereinsfahrer“ starten und (und auch oft sehr wenige Frauen)….

Das Jedermann Rennen der Deutschland Tour in Erfurt. Bin die 64er Runde gefahren.
Im Vergleich wahrscheinlich eher klein? In den Ergebnislisten sehe ich
119 Frauen die gefinished haben und 557 Männer
Gab auch ne 113km Runde, aber die sind bestimmt vorher gestartet

Glaube bei RuK sinds auch nur wenige Frauen :/ wenn ich durch die Startliste gehe und nach "weiblich" suche, werden 107 Ergebnisse angezeigt. Stichwort "Frauen" nochmal 55 mehr. (Bei den Männern sind wohl 368+1979)
Gibt aber auch nen Frauenstartblock, in dem es dann vllt gesitteter zu geht und man auch ne gleich schnelle Gruppe findet..

Aber nochmal die Frage: Hat man nen Nachteil wenn man weiter hinten startet? Startblock 1 startet ja wohl 9:30 dann rollen die los.. und dann dauerts ja bestimmt 5-10 min bis alle los sind? Dann sollte der Veranstalter das doch einrechnen?
 

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Re: Rund um Köln 2024 Tipps und Trick fürs erste Radrennen
Ich denke dass das schon mit einberechnet wird. Wäre ja übel deswegen viel zu weit vorne zu starten und alle aufzuhalten.
Lass uns gemeinsam im Mädels Startblock starten und gegen den Besenwagen kämpfen 😁
 
Ich glaube, ihr macht Euch da etwas vor.
Es handelt sich um eine Radrennen für sehr viele Sportler. Radrennen sind kein Triathlon und das bedeutet, sie werden sehr hart ausgefahren. Wenn man nicht in einer Rangliste ist, dann muss man weiter hinten starten. Das bedeutet dann für das Ergebnis nicht unbedingt einen großen Nachteil, wenn die Nettozeit gerechnet wird. Leute die in B starten sind in der Nettozeit oft etwas besser als A-Fahrer, well B auffährt. Und dann geht es um Sekunden.
Wer aber hinten fährt und nicht topfit ist, der sollte eher auf einer Kurzstrecke fahren. Sonst fährt man bei den vielen Steigungen irgendwann alleine rum und wird rausgenommen. Eine Strecke von 130km ist eine sehr hohe Anforderung im Jedermann-Radsport und man kann da sehr schnell rausfallen. Ich würde eher ummelden oder einfach akzeptieren aus dem Rennen genommen zu werden. Denn alleine kann man die Schnitte mit den vielen Anstiegen bei RUK kaum schaffen. Auf ein gutes Resultat kann man auf der Langstrecke aus meiner Sicht nicht hoffen, denn dort fahren sehr viele erfahrene Starter mit sehr hoher Ausdauerleistung und spezifischer Wettkampferfahrung. Das ist keine Streckenlänge für Einsteiger.
 
Finde diese Sichtweise etwas überheblich. Man kann auch gern längere Strecken fahren und trotzdem nicht so schnell sein.
Als ich mich gemeldet hab, wollte ich wesentlich schneller sein, eher 30-32. Dann hatte ich eine Lungenentzündung und einen Bandscheibenvorfall. Schade Schokolade, Ummeldungen werden nicht akzeptiert. Also mach ich das beste draus.
Finde Kommentare wie deinen wenig aufbauend.
 
Das ist nicht überheblich gemeint, sondern einfach realistisch. Die Langstrecke ist ein anspruchsvolles Strassenrennen. Ein Radrennen auf dieser Distanz ist kein Triathlonevent sondern einhartes und auch risikoreiches Rennen. Wenn Du es aber schaffst mit einer Gruppe zusammen zufahren, wird es eher gelingen, als wenn du am Berg früh abgehängt wirst. Ich würde bei Trainingsrückstand und schlechter Form ummelden. Oder fahren und dann eben nicht jammern, wenn man rausgenommen wird.
Als einfacher Tipp kann man aber geben, das man immer dann, wenn amn aus einer Gruppe rausfällt und auf eine langesamere Gruppe aufgefahren wird, nicht führt sondern sich dort erholt um am nächsten Berg nicht wieder rauszufallen. Das erhöht dann den Schnitt. Grundsätzlich auf en Flachstücken nicht oder wenig führen sndern eher Kraft sparen. Und dann an den Steigungen über die Schwelle zu gehen.
 
Ich will ja auch nicht rumjammern. Ich wurde auch durch einen Infekt für zwei Wochen in der Vorbereitung ausgebremst. Manchmal läufts leider nicht so wie geplant und probiert es halt trotzdem.
Und wollte mich halt informieren, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Mir ist klar, dass es kein Zuckerschlecken wird.

Und ja apropos einfach ummelden: siehe Website:
Downgrade von Velodom 130 auf Velodom 70
Ein Downgrade von Velodom 130 auf Velodom 70 ist nicht möglich.
 
Sowas ging früher prolemlos. Sehr schade aber dann müsst ihr halt solange fahren bis der Besenwagen kömmt. Man kann es sich ja ausrechnen, ob es Sinn macht.
 
Oh ja das klingt nach nem tollen Plan! Gemeinsam statt gegeneinander ☺️
Vielleicht wäre (für die Zukunft eine RTF) -eher das passende Format 😊
Da gibt es keine Probleme mit Cut off Zeiten - man kann trotzdem Gruppenfahren üben - ohne dieses "Gegeneinander".....

Jetzt seid ihr gemeldet - daher würde ich das beste draus machen, sammelt Erfahrung - schaut euch ich das Rennen an -eben auch mit der Option Besenwagen.

Ich bin bis dato ein Rennen gefahren - und hatte zu kämpfen beim neutralisierten Start in der Gruppe zu bleiben - sollte ich bei einem Kriterium starten - ist mir relativ klar, dass ich rausgenommen werde, zwecks Überrundung - und ich würde ein "nicht-rausgenommen-werden" als Erfolg verbuchen.
 
Joa, RTF passt vielleicht grad besser aber jetzt ist das Startgeld ja bezahlt ;-) Wenn man in die Ergebnisliste guckt, finde ich verhältnismäßig wenig DNFs. Tauchen da auch die auf, die aus dem Rennen genommen wurden, oder werden die quasi nirgends mehr vermerkt?

PS: Ich bin schon mal die Tour Transalp gefahren- das ist ja auch ein Radrennen, wenn auch ein ganz anderes. Ich hab vorher mega Panik geschoben. Am Ende waren wir (ist ja im Team) eigentlich bis auf die ersten 10km immer total alleine unterwegs. Wir waren auch echt immer sehr weit hinten aber Spaß hatten wir trotzdem. Und vor allem: wir haben es geschafft, alle 7 Tage, das war schon ne Herausforderung.
Einmal bin ich auch Rad am Ring gefahren. Da war ich gar nicht so schlecht. War aber auch nur so um die 70km und ich hab mich von allen anderen fern gehalten, da es mir eh nicht um die Platzierung ging (dafür mach ich dann halt Triathlon).

bei RuK wollte ich schon immer mal mitfahren, weil ich nah an der Strecke wohne und das ein bisschen heimisch für mich ist. Ich habe dabei keinerlei Ambitionen, aber ich würde mich total freuen, wenn ich es schaffe. Wenn nicht, ist es auch ok, hab mehr als eine Ausrede dieses Jahr- dann fahr ich halt gemütlich zu Ende und freu mich auf die Familie im Ziel und das Laufradrennen vom Töchterchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke wenn man nicht zum ersten Mal auf einem Fahrrad sitzt oder einen längerwierigen technischen Defekt hat, wird der Besenwagen kein Problem. Bei meiner ersten Teilnahme war ich wirklich sehr weit davon entfernt in irgendeiner Form schnell fahren zu können, hatte 0 Erfahrung mit dem Fahren in der Gruppe, bin selten länger als 70km gefahren und auch nie am Stück. Und trotzdem war der Schnitt locker über 30 km/h.

Bisschen weniger Sorgen machen und bisschen mehr drauf freuen ;).
 
Ich war bei RuK nie in der Nähe des Besenwagens unterwegs, würde aber nicht vermuten, dass die da auf die Minute schauen.
Ich wohne auch "innerhalb" der Strecke und natürlich können die die nicht ewig sperren. Das ist ja schon ein großer Eingriff, da wohnen sehr sehr viele Leute. Deshalb geben die natürlich Cut-off Zeiten und werden die auch in irgendeiner Art durchsetzen, aber ich denke, da ist noch ein bisschen Luft.

Also zusehen, dass man gut aus der Stadt rauskommt, ohne in einen Sturz verwickelt zu werden. Es wird natürlich immer schnell angefahren, ganz abhängen lassen sollte man sich nicht, also ggf. ein bisschen mehr investieren, schön im Windschatten mitrollen.
Haklig finde ich dann persönlich den 2ten Teil der Ortsdurchfahrt durch Schildgen, da geht's bergab und die Straße ist nicht die beste, da gut aufpassen.
Ab dem Altenberger Dom wird's dann halt bergig. Eigenes Tempo fahren und oben clever fahren, ist man kurz hinter einer Gruppe, investieren um dran zu kommen, ansonsten eher von hinten auffahren lassen und dann mitfahren. Das zieht sich dann so durch, an jedem Berg oben schauen, wie man sich positioniert.
Bei der Abfahrt von Spitze gut aufpassen und auch die Ortsdurchfahrt durch Herrenstrunden, da ist auch schlechter Asphalt. Bei der 2ten Runde kommen in Spitze dann die Fahrer vom Velodom 70 von rechts dazu, aufpassen.
Der Anstieg zum Bensberger Schloss ist halt Folklore... das Kopfsteinpflasterstück ist ja nicht lang. Da oben darf man auf der 2ten Runde dann auch ganz im Ar... sein, in der Abfahrt erholt man sich, dann noch ein bisschen wellig nach Forsbach kommen und danach rollt es nach Köln zurück.

Achja, lieber mehr Flüssigkeit und Kohlenhydrate am Rad haben als zu wenig, in der Vergangenheit gab es es schon mal nix mehr auf der 2ten Runde.
 
Danke für die Tipps :-) Bin vom Typ her nicht risikofreudig und werde daher sehr vorsichtig fahren. Ob überhaupt noch Gruppen auf mich auffahren... naja, von der kurzen Strecke vielleicht, hab da nicht so den Überblick.
In den Ergebnislisten war die letzte Zeit mit einem Schnitt von 27.4- d.h. die bleiben da schon recht strikt dran. Ich verstehe das auch, keine Frage, die können da ja nicht ewig absperren. RuK ist bekannt für eine recht harte Vorgabe, das ist bei anderen Rennen anders.
 
Und wie ist es für euch beide gelaufen?
Also meine Sorge war völlig unbegründet. Ich bin knapp 32er Schnitt gefahren obwohl ich mich bergab überwiegend aus Gruppen rausgehalten habe, mir ist das Risiko einfach zu hoch bei dem teils schlechten Asphalt.
Am Schloß war es in der 2. runde so voll dass alle absteigen mussten. Fand ich viel zu viel.
Also ich für mich kann sagen dass ich sehr richtig in diesem Rennen war und dafür dass ich eine einzige lange Fahrt dieses Jahr gemacht habe (105km) war ich sehr zufrieden.
 
Moin Zusammen,

auch ich kann mich echt nicht beklagen und musste feststellen, das alle um mich rum sehr sozial und auch umsichtig gefahren sind. Das war ja meine Sorge bzgl Sturzrisiko. (Ein gewisses Risiko schwingt natürlich immer mit)
Ggf sieht das natürlich in den Top Gruppen anders aus aber im hinteren / mittleren Feld war meine Sorge bzgl assozialer Fahrweise komplett unbegründet.
Alles in allem war die Veranstaltung echt gut organisiert mit ein zwei verbesserungspotentialen
VG
 
g6.jpg


Oje
 
2x sind uns im Ort Autos entgegen gekommen. Zum Glück waren wir da nicht so flott und jeder hat aufgepasst.
 
Man kann auf so einer Strecke leider nicht an jeder privaten Grundstücksausfahrt jemanden hinstellen. Aber es war schon wirklich flächendeckend plakatiert, das kann man eigentlich nicht übersehen. Wsl wissentlich in Kauf genommen :-/
 
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