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Sattelklemmung

TJF

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Hallo,

hat jemand eine Idee, wie ich eine stilgerechte Verbesserung der abgebildeten Sattelklemmung hinbringe, ohne einen fetten Schnellspanner anzubauen? Wenn die Schraube rechts eingedreht wird, zermalmt sie den Lack. Eine Beilagscheibe verringert das Problem etwas, aber nicht wirklich. Drücken statt Drehen wäre schon die Lösung. Auf dem Foto ist die frisch lackierte Umgebung zu sehen ...

Dank und Gruß
Thomas
 

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AW: Sattelklemmung

Ist normal, dass da der Lack an der Stelle leidet. Lebe einfach damit und gib ordentlich Fett an die Stelle als Korrosionsschutz.
 
AW: Sattelklemmung

So isses(dritte Meinung)!
Kannst ja vorher ein wenig Lack abkratzen, falls Du Angst hast der Lack könne abplatzen!
 
AW: Sattelklemmung

das ist doch endlich mal ein richtiges Problem ( Achtung Sarkasmus)

@ fuerdieenkel
Auf richtige ernsthafte Probleme wirst Du in diesem Forum fast überhaupt nicht stossen - fürchte ich :)

Trotzdem ist es schon erstaunlich wie einfach sowas lösbar wäre, wenn einer von der Firma Colnago oder Campagnolo über den Tellerrand hinaus gedacht hätte. Bei solchen banalen Details zeigt sich das leider. Eine mittels Rasterung festgehaltene Beilagscheibe oder Hülse hätte schon serienmäßig den Lack geschont. Auch über ein Gewinde kann "gedrückt" werden. Da ist aber wohl doch mehr Marketingenergie und Schmäh im Spiel als mancher denkt... Hauptsache wir haben jetzt 11fach :)

@ BIKAHOLIC
Du hast natürlich Recht! Ich hatte aber ehrlich gesagt gedacht, dass es mittlerweile Lösungen gibt, die das o.g. Nichtdenken überholt hätten.

Nichts für ungut!

Viele Grüße
Thomas
 
AW: Sattelklemmung

Kannst ja ein Anbuateil für Mittelzug dazwischenklemmen oder allgemein ein gebogenes Blech mit 2 Bohrungen... Es gab zudem andere Lösungen die den Lack schützten, aber nicht an so einfachen Rädern.
 
AW: Sattelklemmung

Kannst ja ein Anbuateil für Mittelzug dazwischenklemmen oder allgemein ein gebogenes Blech mit 2 Bohrungen... Es gab zudem andere Lösungen die den Lack schützten, aber nicht an so einfachen Rädern.

Könntest Du mir evtl. einen Link geben für das was Du meinst bzgl. Mittelzug? Mit "einfachen Rädern" meinst Du hoffentlich nicht den Vorgänger von dem hier... :)

Vielen Dank und viele Grüße
Thomas
 
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http://cgi.ebay.at/Gegenhalter-f-Mittelzug-Bremse-Renak-DDR-und-Universell_W0QQitemZ250489088406

Ich weiss ,es klingt sehr wahrscheinlich unglaublich hochnäsig, aber ein Colnago aus Serienproduktion ist "einfach". Die neueren Colnagos stammen ziemlich sicher aus Taiwan, auch früher war nicht wirklich immer Italien drin wo Colnago draufstand, das bedeutet nicht, dass diese Rahmen schlecht wären.

Im Vergleich ein Rahmen der mir vom Entlacker zerstört wurde:
sitzrohr.jpg


Sitzrohrmuffe umgearbeitet und verlängert usw., Klemmung siehst Du ja selber. Der Rahmen wog 1560 g ohne Lack. Wieg doch mal Deinen zum Vergleich. :) Ich gehe mehr und mehr in Richtung handgebaute Rahmen, Einzelstücke. Die Klemmung ist versenkt und braucht nur eine Inbusschraube, auf der Gegenseite ist ein Anlötteil mit Gewinde.

Falls Du die Geschichte dieses speziellen Rahmens lesen willst: http://www.radforum.de/stahl-randonneuse-9-kilo-35898.html

Bei Serienproduktion werden vorgefertigte Muffen verwendet, die halt zu kriegen sind, bei Colnago vermutlich Cinelli. Feinheiten wie die raffinierte Sattelklemmung erfordern erheblich höheren Aufwand und mindern die Gewinnspanne. Der Preis für einen guten Rahmen ist beim Rahmenbauer auf Mass ungefähr gleich wie bei einem sehr hochwertigen Serienrahmen, nur bekommst Du beim Rahmenbauer die Details wie Du sie haben willst- und beim Serienrahmen einen Aufkleber mit einem bekannten Namen.
 
AW: Sattelklemmung

Find ich nicht hochnäsig - eher informativ :)

Stahl-Rahmen aus Fernost erschrecken mich nicht, es ist nur die Frage wie gut sie sind. Meiner fährt sich hervorragend. Für mein nächstes Projekt - ein HighEnd Carbon Rahmen - lege ich sogar grossen Wert darauf, dass er aus Fernost kommt (auch wenn ein italien. Name drauf stehen sollte...). Alleine weil hier die beste Qualität bei den besten Carbon-Verarbeitern zu bekommen ist. Übrigens wird auch im Elektronik-HighEnd Bereich das meiste ja in China gefertigt. Nicht nur weil es billiger einzukaufen ist... Entwicklung im Westen.

Viele Grüße
Thomas
 
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genau, an solchen Lösungen sieht man die Detailliebe des Handwerkers, die er seinem Produkt andienen lässt.
Bei einer Serienfabrikation sind diese Finessen unwirtschaftlich.

An einem Serienrahmen könnte man einseitig in die aufgebohrt Klemmung eine Hülse mit Bund aus VA oder Messing einsetzen (um auch einmal etwas konstruktives zu schreiben).
Ist aber im Prinzip auch nicht besser als die ordinäre Unterlegscheibe.

Oder die Detailliebe des Entwicklers :) ...

Ist ja kein Aufwand und sollte bei bestimmten Produkten schon selbstverständlich sein. Wie ich oben schon gesagt hatte, die Lösung ist kaum aufwendiger als eine "ordinäre Unterlegscheibe" mit Verstand einzusetzen (dass sie sich vom Prinzip her nicht drehen kann)...
 
AW: Sattelklemmung

Im Vergleich ein Rahmen der mir vom Entlacker zerstört wurde:
...

Sitzrohrmuffe umgearbeitet und verlängert usw., Klemmung siehst Du ja selber. Der Rahmen wog 1560 g ohne Lack. Wieg doch mal Deinen zum Vergleich. :) Ich gehe mehr und mehr in Richtung handgebaute Rahmen, Einzelstücke. Die Klemmung ist versenkt und braucht nur eine Inbusschraube, auf der Gegenseite ist ein Anlötteil mit Gewinde.

Falls Du die Geschichte dieses speziellen Rahmens lesen willst: http://www.radforum.de/stahl-randon...r nicht gewusst welche Wende es genommen hat.
 
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Schlimme Sache... ich bin ja nicht so'n Perfektionist, aber nachdem ich das gelesen habe werde ich wohl nie einen Fahrradrahmen (jedenfalls die, die den Aufwand wert wären) zum Lackieren oder Entlacken geben. Die Galvanik ist doch ein rohes Handwerk.

Du hast schon recht: An solchen Details zeigt sich die wahre Meisterschaft. Und die meisten, auch teuren Räder heute sind eben keine Meisterstücke mehr.

Tut mir leid für Dein schönes Rad. Ich hatte Deine Pläne hier verfolgt aber nicht gewusst welche Wende es genommen hat.

Naja, hab heute mit dem Anwalt telefoniert, schau mehr mal was kommt... ich bin guter Dinge in dem Sinne als ich es jetzt recht entspannt sehe, sollen sich die Rechtsgelehrten und Gutachter einen Kopf machen.

Es gibt sehr wohl noch Meisterstücke, aber die letzten Feinheiten kriegst Du halt beim Rahmenbauer auf Mass. Ich kenne jetzt auch die üblichen Preise, für ein wirklich hochwertiges Rahmenset bist Du so ab 1500 Euro inkl. Gabel dabei, plus lack ab 200 Euro aufwärts zusätzlich. Klingt nach viel, entspricht aber durchaus dem was ein hochwertiger Serienrahmen kostet. In Alu mit Carbongabel gehts auch erheblich günstiger auf Mass. Oder eben in England bauen lassen, dort hat Massbau noch Tradition, ist üblicher und relativ günstig (Bob Jackson, Mercian usw...).

Auf ebay.co.uk mal nach "reynolds" suchen, da kommen eigentlich immer aufsehenerregende Rahmen zum Vorschein und bezahlbar. Problem ist halt, dass man sie abholen muss, das ist aber an einem Wochenende gut zu machen... und vielleicht sogar richtig Spass, als Kurzurlaub mit Souvenir. Ähnliches gitl für Frankreich wenn man gerne eine Randonneuse möchte. Sehr nette Teile, teilweise spottbillig, weil in Frankreich nicht wirklich geschätzt.
 
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Ja, mein Philippe war auch so ein "reynolds" Suchergebnis. Hatte natürlich auch keine Ahnung was genau ich da kaufte; immerhin: der Verkäufer hat den Rahmen gewogen, das Ergebnis hat gestimmt und auch sonst standen keine unbelegbare Behauptungen da. Ist ja schon mal was. Und es kam noch per Post. Deswegen: sehr zur Nachahmung empfohlen.
Wie ich die Lackschäden beim Auspacken gesehen hab, dachte ich natürlich auch kurz über Neulackieren nach. Gottseidank hab ich's nicht weiter verfolgt: "Nee, diese Schriftzüge kriegst Du ja nie wieder so hin"
Wenn solche Einzelstücke dann von "Profi-Handwerkern" unwiderbringlich zerstört werden, ist das natürlich schlimmer als der Verlust eines ganz neuen Rads, dass sich nach derselben Spezifikation nochmal exakt gleich anfertigen liesse...
 
AW: Sattelklemmung

Ich will bloß nochmal darauf hinweisen, dass es so einfach nicht ist einen Rahmen mit einem solchen Vortrieb zu entwickeln, wie ihn mein Colnago hat. Ich hatte seinerzeit sehr viele - unabhängig vom Preis - getestet. Das Teil war herausragend! Auch wenn kleine Details nicht stimmig sind, so ist es ganz sicher nicht so, dass man nur irgendwohin gehen braucht, sein Einmaleins an Wünschen aufsagt, diese dann erfüllt werden und man dann ein Meisterwerk hat. Auch ein Meisterwerk an Handwerkskunst mit allen guten Details ist nicht folgerichtig eine Demonstration guter Ingenieurskunst...

Ich will das nur ergänzen, damit nicht falsche Befindlichkeiten generiert werden :)
 
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Oder die Detailliebe des Entwicklers :) ...

Als Entwicklunxinschenöhr muss ich hier mal einschreiten, denn in Mehrpersonenbetrieben ist der Maßstab das, was der Vertrieb mit der Buchhaltung als machbar ausheckt und nicht das, was der Entwickler gern bauen würde. Wenn das der Fall wäre, dann hätten wir wirklich haufenweise Meisterwerke, aber auch hunderte von kleinen Fahrradfirmen, die alle trotz hoher Preise gerade am Kunkurs entlanghangeln.
Da sowas ja nicht im Sinne unternehmerischen Handelns ist, wie unsere BWLer gern bestätigen werden, werden konstruktive Schmankerl, die sich nicht werbewirxam vermarkten lassen, gern vermieden.
Handwerker unterdessen sehen das anders und ein paar wenige Kunden auch und deswegen gibt es eben immer noch Meisterstücke auf Auftrag. Und das freut mich insgeheim, auch wenn ich gern zu diesen Kunden gehören würde, aber leider nicht kann.
 
AW: Sattelklemmung

Sind das die Opelbrüder auf Deinem neuen Foto?

Sooo teuer ist Massbau bei Rahmen auch wieder nicht, das kannst Du Dir schon leisten, Schmeiss einfach Dein Kleingeld täglich in ein Schwein bis es reicht. :)
 
AW: Sattelklemmung

Als Entwicklunxinschenöhr muss ich hier mal einschreiten, denn in Mehrpersonenbetrieben ist der Maßstab das, was der Vertrieb mit der Buchhaltung als machbar ausheckt und nicht das, was der Entwickler gern bauen würde. Wenn das der Fall wäre, dann hätten wir wirklich haufenweise Meisterwerke, aber auch hunderte von kleinen Fahrradfirmen, die alle trotz hoher Preise gerade am Kunkurs entlanghangeln.
Da sowas ja nicht im Sinne unternehmerischen Handelns ist, wie unsere BWLer gern bestätigen werden, werden konstruktive Schmankerl, die sich nicht werbewirxam vermarkten lassen, gern vermieden.
Handwerker unterdessen sehen das anders und ein paar wenige Kunden auch und deswegen gibt es eben immer noch Meisterstücke auf Auftrag. Und das freut mich insgeheim, auch wenn ich gern zu diesen Kunden gehören würde, aber leider nicht kann.

Da muss ich Dir teilweise entschieden widersprechen - aber natürlich insoweit zustimmen, als dass das für manches Metier gilt. Du wirst in einem Ferrari verdammt viele Dinge, wenn nicht sogar alle finden, die die Entwickler haben wollten. Weil die Zielgruppe das will und auch bezahlt, ist das auch zum BWLer kein Widerspruch. Wenn dafür gesorgt wird, dass das was keiner braucht aber alle haben wollen auch so weit gestreut wird (weltweiter Vertrieb), dass eine gewisse Stückzahl verkauft wird, sind alle froh über das kompromisslose Werk. Vorausgesetzt dass alle Beteiligten Meister auf ihrem Gebiet sind - vor allem die BWLer. Würde man Ferrari nur im Raume Maranello kennen, dann gäbe es diese Firma schon lange nicht mehr. So viel zum Grundsatz :)

In unserem Falle handelt es sich um Fahrräder, die technisch unvergleichbar einfacher gestrickt sind. Deshalb gelten solche Argumente auch nur bedingt. Die kritisierten Schwachpunkte sind keine Kostenfaktoren (!), es sind schlichtweg kleine Fehlkonstruktionen!

Viele Grüße
Thomas
 
AW: Sattelklemmung

Ich stimme (sogar als "BWLer") in der Tendenz Thomas zu.
Ein Rad ist, verglichen mit einem Auto, überschaubare Technik. Hier kann der Hersteller nix verstecken. Keine aufwendige Mechanik durch billiger zu produzierende Elektronik ersetzen. "Außen hui, innen pfui" ist in der Tendenz fast unmöglich. Denn ein solches Rad wird nicht funktionieren, oder das hohe Gewicht würde die billige Qualität verraten. Das erkennt vielleicht nicht jeder Idiot, aber jeder der sich für die Technik interessiert und bemüht ist dahinterzugucken. Es herrscht, jedenfalls im Prinzip, Markttransparenz und -demokratie. Die Entwicklung einer neuen Autotype kostet Milliarden, während jeder Schlosser einen Fahrradrahmen zusammenbrutzeln kann.

Der BWLer in mir sagt, dass hohe Qualität nach dem aktuellsten Stand der Technik zu vernünftigen Preisen nur in Großserienfertigung möglich ist. In Europa haben etwa Raleigh, Peugeot und Motobecane solche Räder produziert, bis um 1980 herum immer weniger Leute solche Räder kaufen wollten. Mein Norta ist so ein Rad, aber schon längst können auch die Japaner so nicht mehr produzieren. Solche Großserien sind am Markt heute nicht mehr unterzubringen, denn schliesslich muss man die alten Räder ja nicht wegwerfen sondern kann sie weiter fahren, fahren, fahren.

Ich habe 6 Räder, manch andere hier haben noch mehr. Nach BWLer Begriffen ist dies ein "gesättigter Markt", wie es gesättigter kaum noch geht. Es kommt nur noch darauf an sich von der Konkurrenz zu unterscheiden, nicht "langweilig" zu sein. Niemand "braucht" ein weiteres Rad, und der "Sowas will ich auch"-Impuls ist kaufentscheidend. Der eine sieht ein nagelneues grasgrünes Rad mit Holzfelgen auf einer Radausstellung und zückt die Kreditkarte, der andere sieht einen Randonneur wie den von chill oder Bonanzero, oder mein Philippe, und überlegt sich sowas mit einem gebrauchten Rahmen und kleinerem Geld selber zu bauen. Ganz individuell. Alle machen wir dasselbe mit den Rädern: wir bewegen sie kaum, und mehr aus Luxus und Spaß denn aus Notwendigkeit oder sportlichem Ehrgeiz. Und für den einen oder anderen cleveren Rahmenbauer (1-Mann Bude, kein "Betrieb" wo man einen Ingenieur einstellt, geschweige denn einen Betriebswirt) fällt vielleicht noch ein Auftrag ab. Niemand muss mehr 3 Monate sparen um sich ein gut ausgestattetes, fabrikmässig gebautes Fahrrad von der Stange zu kaufen (wer ein solches Rad unbedingt braucht weil er anders nicht zur Arbeit kommt kann sich ein 30-40 Jahre altes dieser Art für 10-20,- kaufen) - alles in allem sehr schlechte Zeiten für "Betriebe" die Fahrräder produzieren. Ausser vielleicht noch in China.
 
AW: Sattelklemmung

Na gut, im Moment ist das Thema Elektrorad groß in Mode und die Fahrradhersteller (die es noch gibt) haben voll zu tun, ich las neulich einen Bericht über die Diamant Fahrradwerke, die mittlerweile nach USA exportieren und nicht über fehlende Aufträge zu klagen haben.
Abgesehen davon ist die Fahrrasproduktion ein Sektor mit ausgeprägt niedriger Fertigunxtiefe, was bedeutet, dass sehr wenig bis gar nichts im eigenen Hause gefertigt wird, sondern alles eingekauft wird. Manchmal sogar die kpl. Rahmen. Dort, wo noch Rahmen gefertigt werden, werden die Einzelteile dazu auch eingekauft, keiner der größeren Hersteller rollt und stanzt z.B. seine Muffen selber. Eine Sonderlösung wie bspw. eine sinnvoll gestaltete Sitzmuffe würde i.d.R. Eigenfertigung bedeuten, was die Produktionszeit und den Personal- und Materialaufwand in betriebswirtschaftlich kritische Bereiche treibt. Deswegen nimmt man eben lieber die Standardlösung.
Naja, abgesehen davon, die Standard-Sitzmuffe ließe sich auch ganz gut verwenden, wenn sie nicht lackiert wäre, um mal schnell zum Themenproblem zurückzukommen. Aber auch das sind zusätzliche Arbeitsgänge, die auch wieder Anlagen erforden, die heutzutage in kaum noch einenm Fahrradwerk zu finden sind und auch umwelttecnisch nciht unbedenklich sind, weswegen viele der früher oft anzutreffenden Galvanikbetriebe schließen mussten.

Übrigens, stimmt: es sind die fratelli Opel.
 
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