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Schaltwerkproblem

Anubis

Eddy Merckx
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Kleine geschichte zu erst.

Ich fahre so gemütlich ;), klar mit 35 und zunehmend (stück berg ab), und schalte dann unbewust höher, obwohl ich rück wärts am treten bin aus langeweile (bei meiner tour nach ca 2stunden). und boom kette springt vorne ab, darauf folgt kette verhakt und ich kann noch niemals treten, bin erst mal gerolt so xxx meters, schaute es mir an, wolt vorne die kette drauf machen und...., es kalpte net, warum..? kette ist hinten doppelt zwischen ritzel und hammerritzel gelangt und hatt alles verkantet.
Gottseidank, mein handly (händler) 10 meter entfernt, rol bis dort hin und richte die kette ruhig wieder.

und heute,
naja nach einiger zeit bei gruppen tour scharpte es nach einiger zeit immer stärker. hab dann erstmal in einer minit die ketteführungsritzel umgedreht, es war schonmal besser (aber falsche dreh richtung).

zuhause,
schaue mir das mal an, super alles verbogen.
hab dann mit hilfe mit einem dicken imbus mal ungefähr gerade gebogen,erstmal nur die abdeckung. die frage ist nur ist das andereteil auch gerade? bloß feststellen, ahb dann auch mal dran gehalten, bloß wo die ausrichtung machen.
 
schalte dann unbewust höher, obwohl ich rück wärts am treten bin aus langeweile (bei meiner tour nach ca 2stunden).

also ich glaube dass du irgendwas falsch machst. wieso langeweile beim fahren... wieso denn überhaupt rückwärts treten? rollen lassen oder weitertreten... und was hat das nach ner 2h tour zu tun?
 
Hi
also, wenn das Geraffel verbogen ist, wäre mir das Suspekt, es kalt wieder gerade zu biegen.
Bei jedem Biegevorgang wird das Material an den Biegestellen spröder.
Einmal hin und einmal her, da weiß man bereits im Voraus, wo es mal brechen wird.
So teuer sind die Schaltwerke nicht, daß man deren fatales Versagen in Kauf nehmen sollte.
Willst Du es trotzdem richten, muß es nachher so aussehen, daß der Kettenkäfig senkrecht steht, wenn das Rad senkrecht ist, und die Rädchen parallel zur Fahrradlängsachse stehen.
Da auch noch weitere Teile der Mechanik was abbekommen haben können, würd ich das lassen.
Ebenso das Schalten beim Rückwärtstreten.
 
Nein, ich würd auch nix rumbiegen.
Wenn nur der Schaltrollenkäfig verbogen ist, irgendwo gebraucht beim Händler oder ebay neuen besorgen und gute Röllchen auch gleich dazu.
Wenn das ganze Schaltwerk oder das Auge was abbekommen hat, dann lieber zum Händler nochmal und genauer ansehen lassen.
Und vor allem: Beim Rückwärtstreten schaltet man nicht, das bringe ich schon meinen Kindern mit ihren MTBs bei :rolleyes:
 
Hab jetzt mein rad mal gründlichst geputzt und das verbogene schaltwerk gerichtet, war ja nur ein spalt -> 1mm vom einem ende zum anderen (Ist ziemlich weiches alu gewesen.)
Wenns morgen trockenbleibt wird ich ne test fahrt machen, wenn es nicht geklapt hat, ist auch egal wolte eh rotes-schaltwerkritzel (wie heißen die mini ritzel?) haben.

Ich mach dann auch fotos befor ich den test mache (diesmal richtige)
 
Jupp schrieb:
also, wenn das Geraffel verbogen ist, wäre mir das Suspekt, es kalt wieder gerade zu biegen.
Bei jedem Biegevorgang wird das Material an den Biegestellen spröder.

Wenn's nur der Käfig ist und sonst nichts lädiert wurde, kann man das aber wohl versuchen. Auf dem Käfiggeraffel lastet ja so gut wie keine Kraft.
 

ich glaub ich habes es fast kroregt gerade gebogen (Bild ist verlinkt mit noch größeren).

PS:bling bling mein ritzel (hat 7400km drauf)
 
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