Hallo Zusammen,
ich weiß das es zu diesem Thema ähnliche Beiträge gibt, doch möchte ich trotzdem einmal eure Meinung hören da ich mich in den anderen vorhanden Beiträgen nicht zu 100% wiedergefunden habe.
Ausgangslage:
Bin männlich, 36Jahre, 173cm und wiege 83kg. Fahre seit etwa 3Jahren regelmäßig Rad. Durchschnittlich 1-2 Tage in der Woche (wenn das Wetter es zulässt). Dabei fahre ich zwischen 30 bis 60Km (bis zu 250höhenmeter).
Zur Abwechslung gehe ich 1-2x in der Woche Schwimmen.
Seit etwa 3 Monaten habe ich mich an mehr Höhenmeter Rangearbeitet.
In den letzten 3 Monaten bin ich etwa 3-4x 600höhenmeter gefahren (alle 1 bis 2 Wochen etwa).
Wichtig:
Ich habe bevor die aktuellen schmerzen begonnen haben, den Sattel verstellt als auch die Stellung meiner Klickpedale.
Die Sattelstellung davor hatte ich nach Gefühl eingestellt und bin so seit etwa Februar gefahren, keine Problem bis vor 2 Wochen.
Ich habe einen "Entengang". Die Klickpedale habe ich daher soweit es geht analog zu meinem gang eingestellt.
Allerdings vor auftritt der Beschwerden insbesondere im rechten Bein die Pedale leicht nach innen verstellt, also auch verstellt auch wenn es gefühlt gering war die Umstellung.
Ansonten habe ich schon seit Jahren Probleme im Ländenwirbebereich. Ich spüre die Stelle eigentlich fast immer. Ein MRT hatte da mal einen Bandscheibenvorfall diagnositiziert vor 2-3 Jahren, der aber laut Orthopäde günstig liegt und daher nicht operiert werden muss/sollte.
Die "Rückenprobleme" sind aber seit circa 1Jahr deutlich zurück gegangen sodass sie mich im Alltag und beim Fahren nicht hemmen oder schmerzen. Wollte ich dennoch 1x erwähnt haben.
Sonstiges:
Zum Problem/Beschwerden:
Am 25.06 habe ich eine 50km runde gedreht (200Höhenmeter). Das war die soweit ich mich erinnere erste Runde nach o.g. Umstellung der Einstellungen am Rad/Schuhen.
So nach etwa 30km habe ich eine Art ziehen kribbeln im Rechten Bein gespürt im Bereich des innenmeniskus/ Oberschenkel.
Das fand ich sehr ungewöhnlich und ich habe es instinktiv sofort mit der Sattelhöhe in Verbindung gebracht. Habe den Sattel anschließen was höher gestellt. Wurde nicht schlimmer durch. Bin dann wie immer nachhause gefahren und hab die Runde zu Ende gebracht.
Am nächsten Tag fingen die Beschwerden an.
Bein gehen habe ich ein stechen kurz unterhalb der rechten kniescheibe gespürt sowie das gleiche oberhalb der Kniescheibe.
Gleichzeitig ein deutliches ziehen im Bereich des innenmeniskus.
Beim gehen spüre ich das rechte knie bzw. die Kniescheibe, das fühlte ich ungewohnt an.
Die Beschwerden sind nicht so das ich richtige schmerzen habe, es fühlt es ungewohnt an und es hemmt. Fühlt sich subjektiv wie eine Überlastung an.
In meiner Naivität bin ich 5 Tage später nochmal rad gefahren mit 600höhenmetern. Diesmal ohne Klickschuhe.
Das ging auch soweit und die schmerzen sind nicht schlimmer geworden. Danach bin ich nicht noch einmal gefahren.
Das deutliche ziehen im Bereich des innenmeniskus (was deutlich für >1 Woche spürbar war wenn ich das bein gebeugt habe) ist mittlerweile weg.
Auch dieses merkwürdige Gefühl beim laufen das ich die Kniescheibe im rechten Bein spüre.
Was ich seit 2-3 Tagen habe ist eine Art brennendes Gefühl im Rechten Oberschenkel Bereich.
Aber auch im Linken bein wo ich eigentlich fast keine Probleme hatte!
Das linke bein war soweit in Ordnung bis auf dieses neuerliche brennen.
Die letzten Tage dachte ich morgen das es meinem Bein deutlich besser geht. Die ersten paar schritte morgens waren so, dass ich fast nichts gespürt habe. Aber dann im laufe des Tages stellt sich aktuell eine Art brennen im oberschenkel ein.
Ich spüre aber auch ein ziehen in der Wade im rechten bein. Alles Bereiche die ich zuletzt auch gedehnt habe !
Aktuell auch wieder leichtes stechen unterhalb und oberhalb der Kniescheibe, aber weitaus weniger als zu beginn der schmerzen.
Ab und zu habe ich ein tieferes stechen (für 1-2 sekunden) rechts von der Kniescheibe (Bin nicht sicher ob es der außenmeniskus ist).
Der Ablauf dieser Beschwerden macht zur denken. Als ob das "Problem" wandern würde. Aktuell spüre ich eher den Oberschenkel bzw. habe ich diese Art von "brennen".
Aber dennoch ist insgesamt so das ich das Bein belasten kann. Ich könnte wenn ich es drauf anlege auch Radfahren (meine ich zumindest). Ich habe keine sichtbaren schwellungen oder dergleichen. Knie kann ich beugen und strecken und bealsten ohne plötzliche große schmerzen.
Die aus meiner Sicht langhaltende Dauer dieser Beschwerden und das verschiedene Beinpartien reagieren macht mich aktuell sehr nervös und beunruhigt mich.
Aktuell spüre ich die Beschwerden eher im Bereich der Muskulatur des äußereren Oberschenkelmuskelatur, der Bereich kurz über dem Knie. Da spüre ich aktuell ein ziehen.
Meine bisherigen Maßnahmen:
Frage:
- Wie soll ich mich weiter verhalten.
Weiterhin Pause (weitere 2/3 Wochen), weiter dehnen und geduldig sein ?
Oder lieber eine zweite Meinung eines anderen Othopäden einholen ?
Kennt Ihr ähnliche Beschwerden und was hat euch geholfen ?
ich weiß das es zu diesem Thema ähnliche Beiträge gibt, doch möchte ich trotzdem einmal eure Meinung hören da ich mich in den anderen vorhanden Beiträgen nicht zu 100% wiedergefunden habe.
Ausgangslage:
Bin männlich, 36Jahre, 173cm und wiege 83kg. Fahre seit etwa 3Jahren regelmäßig Rad. Durchschnittlich 1-2 Tage in der Woche (wenn das Wetter es zulässt). Dabei fahre ich zwischen 30 bis 60Km (bis zu 250höhenmeter).
Zur Abwechslung gehe ich 1-2x in der Woche Schwimmen.
Seit etwa 3 Monaten habe ich mich an mehr Höhenmeter Rangearbeitet.
In den letzten 3 Monaten bin ich etwa 3-4x 600höhenmeter gefahren (alle 1 bis 2 Wochen etwa).
Wichtig:
Ich habe bevor die aktuellen schmerzen begonnen haben, den Sattel verstellt als auch die Stellung meiner Klickpedale.
Die Sattelstellung davor hatte ich nach Gefühl eingestellt und bin so seit etwa Februar gefahren, keine Problem bis vor 2 Wochen.
Ich habe einen "Entengang". Die Klickpedale habe ich daher soweit es geht analog zu meinem gang eingestellt.
Allerdings vor auftritt der Beschwerden insbesondere im rechten Bein die Pedale leicht nach innen verstellt, also auch verstellt auch wenn es gefühlt gering war die Umstellung.
Ansonten habe ich schon seit Jahren Probleme im Ländenwirbebereich. Ich spüre die Stelle eigentlich fast immer. Ein MRT hatte da mal einen Bandscheibenvorfall diagnositiziert vor 2-3 Jahren, der aber laut Orthopäde günstig liegt und daher nicht operiert werden muss/sollte.
Die "Rückenprobleme" sind aber seit circa 1Jahr deutlich zurück gegangen sodass sie mich im Alltag und beim Fahren nicht hemmen oder schmerzen. Wollte ich dennoch 1x erwähnt haben.
Sonstiges:
- Hatte Ende Juni eine FSME Impfung
- Habe eine Beckenschieflage. Belastung erfolgt meistens auf dem rechten kürzeren Bein (Wo ich jetzt auch die beschwerden habe). Orthopäde sagte jedoch das diese Beckenschieflage beim Radfahren weniger eine rolle spielt
Zum Problem/Beschwerden:
Am 25.06 habe ich eine 50km runde gedreht (200Höhenmeter). Das war die soweit ich mich erinnere erste Runde nach o.g. Umstellung der Einstellungen am Rad/Schuhen.
So nach etwa 30km habe ich eine Art ziehen kribbeln im Rechten Bein gespürt im Bereich des innenmeniskus/ Oberschenkel.
Das fand ich sehr ungewöhnlich und ich habe es instinktiv sofort mit der Sattelhöhe in Verbindung gebracht. Habe den Sattel anschließen was höher gestellt. Wurde nicht schlimmer durch. Bin dann wie immer nachhause gefahren und hab die Runde zu Ende gebracht.
Am nächsten Tag fingen die Beschwerden an.
Bein gehen habe ich ein stechen kurz unterhalb der rechten kniescheibe gespürt sowie das gleiche oberhalb der Kniescheibe.
Gleichzeitig ein deutliches ziehen im Bereich des innenmeniskus.
Beim gehen spüre ich das rechte knie bzw. die Kniescheibe, das fühlte ich ungewohnt an.
Die Beschwerden sind nicht so das ich richtige schmerzen habe, es fühlt es ungewohnt an und es hemmt. Fühlt sich subjektiv wie eine Überlastung an.
In meiner Naivität bin ich 5 Tage später nochmal rad gefahren mit 600höhenmetern. Diesmal ohne Klickschuhe.
Das ging auch soweit und die schmerzen sind nicht schlimmer geworden. Danach bin ich nicht noch einmal gefahren.
Das deutliche ziehen im Bereich des innenmeniskus (was deutlich für >1 Woche spürbar war wenn ich das bein gebeugt habe) ist mittlerweile weg.
Auch dieses merkwürdige Gefühl beim laufen das ich die Kniescheibe im rechten Bein spüre.
Was ich seit 2-3 Tagen habe ist eine Art brennendes Gefühl im Rechten Oberschenkel Bereich.
Aber auch im Linken bein wo ich eigentlich fast keine Probleme hatte!
Das linke bein war soweit in Ordnung bis auf dieses neuerliche brennen.
Die letzten Tage dachte ich morgen das es meinem Bein deutlich besser geht. Die ersten paar schritte morgens waren so, dass ich fast nichts gespürt habe. Aber dann im laufe des Tages stellt sich aktuell eine Art brennen im oberschenkel ein.
Ich spüre aber auch ein ziehen in der Wade im rechten bein. Alles Bereiche die ich zuletzt auch gedehnt habe !
Aktuell auch wieder leichtes stechen unterhalb und oberhalb der Kniescheibe, aber weitaus weniger als zu beginn der schmerzen.
Ab und zu habe ich ein tieferes stechen (für 1-2 sekunden) rechts von der Kniescheibe (Bin nicht sicher ob es der außenmeniskus ist).
Der Ablauf dieser Beschwerden macht zur denken. Als ob das "Problem" wandern würde. Aktuell spüre ich eher den Oberschenkel bzw. habe ich diese Art von "brennen".
Aber dennoch ist insgesamt so das ich das Bein belasten kann. Ich könnte wenn ich es drauf anlege auch Radfahren (meine ich zumindest). Ich habe keine sichtbaren schwellungen oder dergleichen. Knie kann ich beugen und strecken und bealsten ohne plötzliche große schmerzen.
Die aus meiner Sicht langhaltende Dauer dieser Beschwerden und das verschiedene Beinpartien reagieren macht mich aktuell sehr nervös und beunruhigt mich.
Aktuell spüre ich die Beschwerden eher im Bereich der Muskulatur des äußereren Oberschenkelmuskelatur, der Bereich kurz über dem Knie. Da spüre ich aktuell ein ziehen.
Meine bisherigen Maßnahmen:
- Zunächst die ersten paar Tage Pferdesalbe aufgetragen
- Ich war bei der offenen Sprechstunde beim Orthopäden. Der hat sich das knie kurz angesschaut, paar leichte bewegungstest gemacht. Hat sich den o.g. "hergang" angehört mit dem Sattel etc.
- Ich dehne mich seit 1 Woche regelmäßig ( habe das sonst nie gemacht). Dehnen geht soweit. Vom Gefühl her geht es dem Bein auch danach besser, aber kann mich auch täuschen.
- letzte Fahrt war am 30.06..
- Zum ausgelich gehe ich aktuell schwimmen.
Frage:
- Wie soll ich mich weiter verhalten.
Weiterhin Pause (weitere 2/3 Wochen), weiter dehnen und geduldig sein ?
Oder lieber eine zweite Meinung eines anderen Othopäden einholen ?
Kennt Ihr ähnliche Beschwerden und was hat euch geholfen ?
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