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SKS Bluemels Schutzbleche - welche Breite ?

feelthesteel

kompetetiver Genussradler
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hallo freunde,

habe an meinem crosser 35er sammy slicks montiert. ich hatte versucht, 42er bluemels zu verbauen, weil die mir so empfohlen wurden.

an sich finde ich die dinger genial konstruiert, und ich würde sie gerne fahren.

ich stellte aber schnell fest, dass die reifen - besser gesagt die stollten des reifens - an den verschraubungen für die streben schliffen. bei versuchen der nachjustierung - lockern der schrauben, biegen etc. - flogen mir die bleche immer um die ohren.

ich kam zu dem schluss, dass sie einfach zu schmal waren.

wie sind eure erfahrungen? gibt es eine formel / faustregel, etwa reifenbreite + x = richtiges schutzblech.

die montage am rahmen ist eigentlich kein problem, alle bohrungen und gewinde sind vorhanden, will fast behaupten, der rahmen schreit förmlich nach blechen. bin aber jetzt frustriert.

wie sind eure erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
42 sollten eigentlich passen - fahre selbst 45er Longboards mit 40er WTB Nano (39 mm effektiv auf 19C). Da schleift nichts. Evtl. stimmt an einer Stelle der Abstand zwischen Belch und Reifen nicht - auf Konzentrizität achten.
 
Italienische Fahrräder sind viel spannender als italienische Autos

Und wenn du italienische Autonamen nicht aussprechen kannst, fahre doch einfach ein deutsches


Aber jetzt mal genug OT...

@talybont

Wenn der Reifen ein Slick wäre, kein Problem, es waren die Stollen des Reifens, die das ganze Unterfangen nervig und mehr grenzwertig gemacht haben

Gesendet mit dem nervigen iPad
 
@feelthesteel
das habe ich schon verstanden - es geht aber trotzdem. Es sei denn, der Durchlauf des Rahmen an sich ist zu gering, dass man das Schutzblech im Bereich der Sitzstreben nicht weit genug vom Reifen weg bekommt. Zumal die Sammy Slicks sehr schmal und flach bauen für 35er Reifen.

Habe hier mal ein Bild von meinem Kona mit 42er Longboards und den 40er WTBs (die Kombi ist garantiert ungünstiger als Deine)

Mache doch mal bitte ein Bild von Deinem Rad zwecks Beurteilung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grau ist alle Theorie. Ich kann bestätigen, daß 42er recht knapp sind. Habe 42er an 2 CX-Rädern montiert, einmal mit Vittoria XG in 35er und einmal mit Schwalbe Racing Ralph 32er Breite. Selbst beim 32er ist es knapp, geht aber noch gerade so.
 
zwischenstand:

mein vertrauensschrauber um die ecke hat mir zu 45ern geraten (und sie mir verkauft)

passen von der breite her super, kein problem, die 42er waren wirklich ein wenig zu schmal

aber.... neues problem: die mini-v-brakes, die ich installiert habe, drücken oben auf die bleche bzw. quetschen es,

bei tourern mit regulären v-brakes / cantis wäre alles schick, weil die bremsarme länger sind

@talybont bei deinen scheibenbremsen natürlich auch

bisheriger lösungsansatz: meine "schutzblechbau"-erfahrungen gehen u.a. auf die installation von crud-roadracer-blechen an einem stahlrennrad zurück, hier wurde mit kabelbindern, die um den bremsbolzen (politisch korrekter begriff ??) gezogen wurden, gearbeitet

das habe ich so beim hinterrad realisiert, funktioniert bis jetzt tadellos, d.h. das winkelbleck, das schutzblech und rahmen an der am rahmen befindlichen bohrung arretiert, wurde mit einem kabelbinder verzurrt

am vorderrad werde ich dieses winkelblech ausfeilen, um ca. einen halbem cm, genau dieser fehlt nämlich vorne und hinten, um das blech korrekt unter einer mini-v-brake zu positionieren

bilder folgen vom end- und ist-zustand, wenn alles fertig ist...
 
Mini-Vs sind in Verbindung mit Schutzblechen immer kritisch. Fahre am SSP 42er Blümels mit TRP 8.4. Reifen sind Schwalbe Road Plus, da kann ich das Blech schön tief setzen. Mit den Marathon Winter oder Maxxis Locoust muss das Blech hoch und ich verschrammele mir die Oberfläche.
Mit den 45er ist das natürlich noch etwas prekärer. Da hilft nur: anderer reifen und Blech runter.
 
soooooo

erste ergebnisse:

das rad als ganzes



hinteres schutzblech: mit kabelhänger, bremse geht einwandfrei und knautscht das blech nicht



vorderes schutzblech: hier der einschnitt, der zug der bremse liegt in ihm, die tauglichkeit muss sich noch beweisen...



im moment überlege ich noch, ob ich die seitenstreben vorne kürze, damit das blech näher an den reifen kommt, habe nämlich schon mit den zehenspitzen das blech berührt, entweder ich lebe damit, oder ich kürze ...:idee:
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit Fuß und vorderem Blech ist normal, ein CX ist einfach zu kurz.
Spiele aber noch etwas mit den Positionen der Befestigungen - konzentrisch ist da nix.
 
soooooo

erste ergebnisse:

das rad als ganzes



hinteres schutzblech: mit kabelhänger, bremse geht einwandfrei und knautscht das blech nicht



vorderes schutzblech: hier der einschnitt, der zug der bremse liegt in ihm, die tauglichkeit muss sich noch beweisen...



im moment überlege ich noch, ob ich die seitenstreben vorne kürze, damit das blech näher an den reifen kommt, habe nämlich schon mit den zehenspitzen das blech berührt, entweder ich lebe damit, oder ich kürze ...:idee:
Bei der Flexpiepe Einstellung wirst Du das Vorderrad nicht ausbauen können.;)
Ausserdem ist die Vorderradbremse komplett verkehrt eingestellt,die Bremsschenkel sollten gleich sein, bei dir läuft der linke nach aussen.
 
ähm...

kann das einer bestätigen?

bremst gut, die räder gehen sowieso schlecht raus und die pipe lässt sich nicht anders einstellen ...
also schön ist anders! Vermutlich sind die Beläge schief angelegt, weswegen der rechte Arm so nach außen gewinkelt ist. Das Gewinde der Pipe sollte so etwa 5 mm sichtbar sein, dann geht auch das Laufrad raus. War mir gar nicht aufgefallen, da musste er @Klaus1 daherkommen ;)
 
Hatte durch Zufall gerade die Brille auf.;)

feelthesteel Das Schlimme ist , Du hast die Piepes überhaupt nicht eingestellt, wahrscheinlich überhaupt nicht begriffen wie die funzen.
 
och nee...

wird ja immer schlimmer
ach was - habe hier mal ein Bild aus meiner Galerie rausgesucht:



Ist zwar nicht so gut zu erkennen, aber im fahrbereiten Zustand muß man Gewinde sehen können. Will man das Rad ausbauen, dreht man die Mutter zurück und entspannt den Zug. Dann kann man den Zug aushängen und das Rad ausbauen.

Mit dem schiefstehenden Schenkel kann es auch folgende Ursache haben: Laufrad aus der Mitte, Cantisockel nicht symmetrisch - ist bei der On_one Gabel an meinem Marin so.
 
wahrscheinlich überhaupt nicht begriffen wie die funzen.

ok, nach dem ersten schock dieses - sicher konstruktiv gemeinten - kommentars habe ich mir die chose nochmals angeschaut und rausgefunden, was @talybont hiermit meint:

Will man das Rad ausbauen, dreht man die Mutter zurück und entspannt den Zug

ich setze mich also nochmal ran, verbaue sowieso mal neue bremsklötze und versuche mal, das zu justieren, geht übrigens mit der zugverstellung sehr gut, ich bin von regulären cantis und tourenrädern ausgegangen, daher kannte ich das system noch nicht bzw. habe die bremsen nach diesem muster eingestellt
 
ist dem hier gewichen:

43dad6563118e4bad5dc0aa7ef04284e.jpg


oder besser gesagt, einem seiner Vorgänger.
 
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