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Stunden/Tage/Kilometer OHNE Konfliktsituationen im Straßenverkehr

Kann mich dieses Jahr, bis jetzt, nicht beklagen. Noch nicht eine Situation die gefährlich oder unangenehm gewesen wäre.

Hoffe es bleibt so ;)
 
Zuckerbrot und Peitsche;):rolleyes:

Meckern, wenn sich Eine/r nicht an die Regeln hält:mad::cool:

Loben, wenn es doch jemand tut, bzw. Mehr gibt, als er/sie muß:):)

Darum mal eine alten PASSENDE Verkäuferweißheit aus den Gehirnwindungen gegraben:rolleyes::

Höflichkeit, daß merke Dir
bring viel ein
und kost´ nicht viel!
:daumen:

Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: Seit dem ich in Sportbekleidung unterwegs bin, haben die Konfliktsituationen rapide abgenommen:) Speziell als Jogger:D - sogar Hundeführer sind bemüht, wenn man rechtzeitig und HÖFLICH auf sich aufmerksam macht:daumen:
 
Kann mich dieses Jahr, bis jetzt, nicht beklagen. Noch nicht eine Situation die gefährlich oder unangenehm gewesen wäre.

Hoffe es bleibt so ;)

Sehr schön - für fast ein halbes Jahr schon sehr erstaunlich. Heute vormittag gabs bei mir immer noch keine Konfliktsituationen oder grundloses Hupen, auch wenn ein, zwei doch zu knapp überholt haben. Aber nichts worüber man sich länger als 10 Sekunden aufregt.
 
Heute habe ich mal was richtig nettes mit einem Autofahrer erlebt. Ich habe eine Tour mit dem RR in den Elsass gemacht. Da war ich noch nie, und irgendwo zwischen Neuf-Brisach und Colmar hatte ich dann die Orientierung verloren, und stand recht hilflos am kreisverkehr, und studierte die Schilder. Da sah ich dann um die Ecke einen Autofahrer am Straßenrand anhalten, aussteigen, mit einer Landkarte hantieren, und mir schließlich mit der Landkarte winken. Ich bin dann hin, und fragte ihn nach dem Weg nach Colmar. Er konnte etwa so gut deutsch, wie ich französisch, versuchte mir die Strecke auf der Karte zu zeigen, und sagte schließlich, daß ich ihm einfach hinterherfahren solle, er würde mir die richtige Straße zeigen. Er hatte echt nur angehalten, weil er sah, daß ich den Weg suche! So fuhr ich dann etwa einen Kilometer hinter ihm her, er immer schön Tempo 30-35, und er achtete darauf, daß ich noch dranbleibe. An Kreuzungen winkte er mir, und hielt schließlich noch mal an, um mir dann zu sagen, daß ich hier einfach weiterfahren könne. Ich bedankte mich, er sagte noch fröhlich irgendetwas über Rudi Altig, und fuhr dann in seine Richtung weiter.
 
Vielleicht liegt es daran dass ich auf dem Land lebe und oft auf kaum befahrenen Nebenstrassen oder breiten Radwegen unterwegs bin aber ich kann mich in den 3 Jahren seit ich Rennrad fahre und irgendwas knapp unter 10000km an keine einzige wirkliche Konfliktsituation erinnern.
Ab und zu vielleicht mal ein Auto das etwas knapp überholt oder andere Radfahrer die sich etwas erschrecken wenn ich sie überhole aber meiner Einschätzung nach nie wirklich böswillig.
 
In Holland überlassen mir Autofahrer sehr häufig die Vorfahrt freiwillig - sehr angenehm dort zu fahren. Da scheint eine andere Akzeptanz dem Radsport gegenüber zu herrschen als in Deutschland. Schwankt aber auch in Deutschland von Stadt zu Stadt und sogar von Stadtteil zu Stadtteil - ich kenne Gegenden, da sind die Autofahrer ähnlich kooperativ wie in Holland, woanders habe ich dagegen den Eindruck, dass viele Autofahrer absichtlich versuchen, einen umzufahren.
Wer meiner Meinung nach auch mal lobend hervorgehoben werden muss, sind Busfahrer, die fahren fast alle sehr anständig.
 
Busfahrer - klar. Taxifahrer, Kurierfahrer. Pauschalisiert ist sicherlich falsch, aber viele davon sind oft der Meinung Sonderrechte zu haben.
 
Busfahrer - klar. Taxifahrer, Kurierfahrer. Pauschalisiert ist sicherlich falsch, aber viele davon sind oft der Meinung Sonderrechte zu haben.

Vollkommen richtig, gibt immer auch positive Beispiele, tendenziell würde ich aus meiner Erfahrung sagen:

meistens kooperativ mit (Renn)Radfahrern:
- Motorradfahrer
- Busfahrer
- Holländer
- Kleinwagenfahrer
- Fahrer von unauffälligen Mittelklassefahrzeugen
- Dorfbewohner
- Frauen sind beim Autofahrern auch eher entspannter als Männer

häufig Auslöser von Konfliktsituationen mit Rennradfahrern:
- Großstadtbewohner
- Besitzer von überdimensionalen Fallus-Symbolen, insbesondere von großen Geländewagen (Audi Q7, Mercedes M-Klasse, BMW X5/6 etc.) aber auch von großen Limousinen (S-Klasse, 7er etc.)
- Taxifahrer
- LKW-Fahrer
- Handwerker, Lieferservice etc. die mit Vito, Sprinter und co. rumfahren
- Fahrer von tiefer gelegten BMW älteren Baujahrs mit Migrationshintergrund
- Fahrer von tiefer gelegten Opel/VW älteren Baujahrs ohne Migrationshintergrund (kommt mir echt vor als wäre das ein Phänomen, dass die deutschen Asis lieber solche Autos "tunen" - natürlich ist auch nicht jeder mit tiefer gelegten, älteren Autos ein Asi)
- Fahrer von frisierten 50cm^3-Rollern
- Mütter mit Kindern (Väter komischerweise seltener)
- alte Omas auf Hollandrädern, die sich selbst als Autorität erklären
- Hundebesitzer mit schlecht erzogenen Hunden
 
Guter Thread ...

Heute vormittag war ich wirklich (positiv) baff über einen Autofahrer:

Bin mit dem Randonneur unterwegs und muss von der Hauptstraße weg rechts abbiegen. Also wie (fast) immer Hand raus und rechts rein. Ca. 100m weiter stand eine Ampel auf Rot. Im eierigen Fast-Trackstand warte ich auf Grün, plötzlich höre ich aus dem Auto neben mir: "Hallo, Guten Morgen." Als ich rüber schaue, denke ich, der will nach dem Weg fragen (re. Fenster war unten), aber NEIN, stattdessen hörte ich tatsächlich das Folgende:
"Ich wollte mich einfach mal bedanken, dass Sie beim Abbiegen den Arm raus gehalten haben, das sieht man so selten."
Ich war für'n Moment sprachlos, meinte nur ob das tatsächlich so selten sei und habe mich dann freudig bedankt.

Ja, sowas kann einem auch passieren ...

Ansonsten habe ich auch eher selten Konfliktfälle, fahre zwar flott, aber nicht aggressiv. Ziehe z.B. auch mal kurz rechts ran, um einen Laster an einem Anstieg vorbei zu lassen o.ä.
Aber wenn ich merke, jemand will sich Kraft seines vielen Bleches ein paar Sonderrechte auf meine Kosten (oder potentiell die meiner Gesundheit) erdrängeln, dann schreie ich schon mal ordentlich - meistens hilft das ganz gut ;-), zumindest sorgt es für einen kleinen Schreck...
 
Vollkommen richtig, gibt immer auch positive Beispiele, tendenziell würde ich aus meiner Erfahrung sagen:

...
- Großstadtbewohner
- Besitzer von überdimensionalen Fallus-Symbolen, insbesondere von großen Geländewagen (Audi Q7, Mercedes M-Klasse, BMW X5/6 etc.) aber auch von großen Limousinen (S-Klasse, 7er etc.)
- Taxifahrer
...

Als alter "Lateiner" möchte ich hier einschreiten - es heißt "Phallus"- Symbol - wie - das Wort stammt aus dem Griechischen ?? o_O - aber Phallus ist das "latinisierte" :daumen: - sagt zumindest WIKI
 
Man kommt mit 10 Leuten in einen Kreisel. Die ersten 5 fahren rein, zeitgleich kommt in eine andere Einfahrt ein Auto hinzu. Dieses hat laut § und StVO Vohrfahrt gegenüber den restlichen 5 Radlern, die später in den Kreisel kommen.
Allzu oft bestehen die Autos auf ihrem Recht und erzwingen eine Teilung der Gruppe. In Belgien und Holland erlebt man das so gut wie nie, da werden die 10 Radler wie ein Fahrzeug gesehen.

Positv aufgefallen sind mir im Wald Leute mit Pferd. Die grüßen meistens und machen bereitwillig Platz. Das ist aber eher beim MTB fahren der Fall, mit dem Rennrad ist man nicht so oft da, wo Pferde sind.

Bergabheizer:
deine Beobachtungen kann ich teilen, insbesondere die "Muttitaxis" und gang, ganz schlimm die Hundelüfter:)
 
Zitat von pwsvwg:
Als alter "Lateiner" möchte ich hier einschreiten - es heißt "Phallus"- Symbol - wie - das Wort stammt aus dem Griechischen ?? o_O - aber Phallus ist das "latinisierte" :daumen: - sagt zumindest WIKI​
Verdammt, eigtl. bin ich auch ein alter Lateiner und sollte sowas wissen. 1:0 für dich.
Ach - seit der neue Rechtschreibduden heraus ist, ist es glaube ich egal - jeder wusste, was gemeint war ... - also - don't worry - be happy (das war britannisch ;))

Also mich hat mal vor paar Wochen ein AUDI TT Fahrer "in die Enge" (oder besser an den rechten Straßenrand getrieben), als er überholte obwohl ich entgegenkam ...:mad:
 
Heute habe ich mal was richtig nettes mit einem Autofahrer erlebt. Ich habe eine Tour mit dem RR in den Elsass gemacht. Da war ich noch nie, und irgendwo zwischen Neuf-Brisach und Colmar hatte ich dann die Orientierung verloren, und stand recht hilflos am kreisverkehr, und studierte die Schilder. Da sah ich dann um die Ecke einen Autofahrer am Straßenrand anhalten, aussteigen, mit einer Landkarte hantieren, und mir schließlich mit der Landkarte winken. Ich bin dann hin, und fragte ihn nach dem Weg nach Colmar. Er konnte etwa so gut deutsch, wie ich französisch, versuchte mir die Strecke auf der Karte zu zeigen, und sagte schließlich, daß ich ihm einfach hinterherfahren solle, er würde mir die richtige Straße zeigen. Er hatte echt nur angehalten, weil er sah, daß ich den Weg suche! So fuhr ich dann etwa einen Kilometer hinter ihm her, er immer schön Tempo 30-35, und er achtete darauf, daß ich noch dranbleibe. An Kreuzungen winkte er mir, und hielt schließlich noch mal an, um mir dann zu sagen, daß ich hier einfach weiterfahren könne. Ich bedankte mich, er sagte noch fröhlich irgendetwas über Rudi Altig, und fuhr dann in seine Richtung weiter.

Dort hörst du auch öfter mal ein lautes "allez, allez" aus einem geöffneten Autofenster, vorzugsweise an Steigungen und von älteren Herren. :)
 
Als wir jetzt vor zwei Wochen in Frankreich fuhren hatten wir nicht eine negative Konfliktsituation. Mir wurde auch ein paarmal von denen, die bergab fuhren, fröhlich zugenickt und gewunken und "Allez, allez" oder "Bon courage" zugerufen. :)
 
Vollkommen richtig, gibt immer auch positive Beispiele, tendenziell würde ich aus meiner Erfahrung sagen:

meistens kooperativ mit (Renn)Radfahrern:

- Busfahrer


Huhu,

komm' doch mal nach Berlin und wiederhole diese Aussage danach bitte. :D

Draußen auf dem Land sind die Busfahrer allerdings meist sehr rücksichtsvoll! :)
 
Als wir jetzt vor zwei Wochen in Frankreich fuhren hatten wir nicht eine negative Konfliktsituation. Mir wurde auch ein paarmal von denen, die bergab fuhren, fröhlich zugenickt und gewunken und "Allez, allez" oder "Bon courage" zugerufen. :)

In Wiehengebirge wurden basti68 und mir an einer Steigung sogar eine Laola-Welle von zwei RR Fahrern gemacht, die am Straßenrand pausiert haben ;)
 
Also ich hatte in Berlin eher selten Konflikte mit Busfahrern. Mir fällt spontan nur eine ein, wo einer mit nem Gelenkbus vermutlich unbeabsichtigt früh wieder reingezogen ist und es dadurch recht eng wurde.

Aber in der Innenstadt sieht das vermutlich anders aus. Vor allem, wenn man denen permanent vor der Nase rumtingelt auf der Busspur :D
 
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