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Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

supergrobi74

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Suche Sportskanonen,Anleger,Investoren,Geldgeber,Teilhaber um ein Projekt zu starten.Habe da ein Konzept was eine gute Rendite verspricht.Und definitiv hier in Berlin wo es nichts gibt für radsportbegeisterte Menschen einschlagen würde wie eine Bombe.Was haltet Ihr davon die hier in Berlin dem Radsport nachgehen.Wer könnte sich ernsthaft vorstellen mit einzusteigen.Bin kein Spinner,Träumer oder Sonstiges.
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

Daß es in der Hauptstadt nichts gäbe für Radler ist ja so nicht richtig:

- Tempelhofer Flugfeld zum Trainieren,
- Brandenburger Ödnis für Ausfahrten
- große, breite und abends auch leere Straßen für Nightrides in der Stadt
- Mellowpark in der Wuhlheide und etliche andere Bikeparks für die Freunde der Rampe
- 2 ("Zwei!") e-Maillisten über die man einfach Trainingspartner oder Gruppen für Ausfahrten findet.
- 35 Radsportvereine oder Sportvereine mit Radsportabteilung für die Freunde der organisierten Geselligkeit

Das ist doch wirklich nicht Nichts.

Kostenlose (oder fast, Vereine kosten ja lächerlich wenig) Möglichkeiten für Radfahrer gibts jedenfalls genug.

Wo siehst du da eine Marktlücke, die "eine gute Rendite verspricht"?


Gerd
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

Ja eine Bahnradsportanlage wäre klasse, wenn sie im Südwesten Berlins gebaut würde. Die bereits existierende Bahn ist von meinem Wohnort (richtig: im Südwesten) fast genauso weit weg wie die in Frankfurt Oder! Die Radfahrer im Osten und im Norden der Stadt werden also total unfairer Weise bevorteilt! Der Markt braucht dringend eine dritte Anlage. Ich bin dafür! ;)
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

also gerdo!!dann erzähle mir mal bitte wo es in berlin eine radbahnsportanlage gibt die für jedermann zugänglich ist.und was machst du im winter??bei 50cm neuschnee.da wäre eine bahn doch angebracht.und so etwas rentiert sich alle mal.wäre gleichzeitig auch ein anlaufpunkt treffpunkt für alle radsportbegeisterten berliner und brandenburger.
 
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Du hältst eine Fahrradbahn für ein Objekt daß gute Rendite abwirft?
Wieviel willst du den verlangen pro Runde?
 
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Du hältst eine Halle mit Radbahn für ein lukratives Geschäft?
Wieviel willst du den verlangen pro Runde?

Wann gabs mal in Berlin 50cm Neuschnee? In der letzten Eiszeit?
so etwas rentiert sich alle mal
Ach, das ist dann wahrscheinlich der Grund dafür, daß es immer weniger Radbahnen gibt. Die Betreiber haben keine Lust mehr Geld zu verdienen.

6-Tagerennen gibts noch ganze 2.


Gerd

Edith: Gibts überhaupt privat erbaute und betriebene Radhallen?
 
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das sechs tage rennen ist ja nun was ganz anderes.das lohnt sich allemal würde ich denken.mache das nicht nur wegen der kohle.würde versuchen diverse vereine mit ins boot zu holen und irgendwas mit jugendarbeit/nachwuchs eingetragener verein etc.halle wird dann nicht nur bikern zur verfügung stehen.hochnäsige skater die immer die trails blockieren gibts ja auch noch.würde nicht pro runde kassieren sondern halbstunden taktung,wochenkarte,monatskarte etc.und auf dumme sprüche von so manchem vollpfosten kann ich gerne verzichten.
 
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Ach so, du willst mit Sportvereinen eine gute Rendite für die Investoren erwirtschaften, aber selber kein Geld dabei verdienen? Das ist natürlich löblich. Aber erklär mir doch mal, wie du mit Sportvereinen/Jugendarbeit überhaupt auf deine Kosten kommen willst?
Die Vereine, die ich kenne haben alle kein Geld. Jedenfalls nicht genug um mit denen als Kunden eine Radsporthalle finanzieren zu können.

Hast du dir eigentl. schon mehr als 2 Sekunden Gedanken über das Projekt gemacht, dir mal ein paar Zahlen angesehen und gerechnet? (weisst du was Duschen kosten?).

IMO bist du genau das, was du behauptest nicht zu sein, nämlich ein Spinner und Träumer und du hast nicht die geringste Ahnung von dem, was dir da gerade im Hirn rumspuckt.

Ich würde mal behaupten, daß es in D kaum eine Radsporthalle gibt, die private finanziert ist. Die meisten Betreiber dürften bestenfalls Pächter von öffentlich finanzierten Anlagen sein. In vielen Fällen beschränkt sich die Pacht dann auch noch auf die Gastronomie und beinhaltet nicht die Anlage. Insofern wäre die Suche nach Investoren auch nicht wirklich sinnvoll. Nimm einfach eine bestehende, nicht mehr genutzte Halle (davon gibts ja etliche, obwohl das so ein Riesengeschäft zu sein verspricht), pachte sie von der Stadt und du kannst loslegen. Da brauchts nur wenig Geld für.

Gerd
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

Also einmal würde ich vorbeikommen, aus reiner Neugier, kann mir nicht vorstellen das es mir Spaß bereiten würde länger im Kreis zu fahren ... kannst also quasi schon mal mit einer verkauften Halbstundenkarte rechnen ... so hast du schon mal was konkretes für die Bank bzw. die Investoren. :wink2:
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

"Irgendwas mit Jugendarbeit" klingt tatsächlich sehr konkret und ist messerscharf auf den Punkt gebracht. :D
Die "dummen Sprüche" sind in Wirklichkeit ein (sehr) guter Rat und die "Vollpfosten" vermutlich die einzigen Leute, die sich überhaupt mit Deiner Idee beschäftigen wollen - jedenfalls hier im Forum.
Und so ein Forum ist vielleicht auch nicht gerade der beste Ort, um nach Investoren für ein doch recht großes und verdammt teures Projekt zu suchen.

Mit der leerstehenden Halle hat GerdO nicht unrecht, solche Projekte habe ich in meiner Heimatstadt bereits häufiger wachsen und funktionieren sehen. Dabei ging es jedoch jedes Mal um Skateparks und autonome Jugendzentren, deren (Um-)Bauaufwand mit dem einer Radbahn nicht annähernd vergleichbar ist. Für Radbahnen gibt es weltweit nur eine Handvoll Spezialisten, denen man sogar im neuen Land der unbegrenzten Möglichkeiten (China) gutes Geld bezahlt.
Das Schicksal der vorgenannten Skateparks und Zentren war übrigens immer dann besiegelt, wenn die Stadt den Jungs diverse Ämter auf den Hals gehetzt hat (trotz grundsätzlicher Genehmigung im Vorfeld), oder der Laden gut lief und der jeweilige Besitzer dann die Hallenmiete ordentlich hochgeschraubt hat. Fast jedes Mal endete das mit Schließung und/oder Abriss, mindestens aber Rauswurf und in einigen Fällen in teuren Gerichtsmarathons, an deren Ende für die Initiatoren von Schulden bis zu Bewährungsstrafen wirklich alles zu finden war.

Für so ein Projekt brauchst Du also
- eine bereits bestehende Radbahn
- jemanden, der sich mit Radbahnen wirklich auskennt und bei Pflege/Renovierung helfen will (teuer)
- einen guten Anwalt und am besten auch einen Bauingenieur zur genauen Überprüfung der ganzen rechtlichen Belange und für kompetente Verhandlungen mit diversen Ämtern (teuer)
- einen fundierten, hieb- und stichfesten Businessplan für die ersten fünf Jahre (damit gibt's ggf. Fördergelder und Kredite)
- eine gute Versicherung für Bauwerk und Benutzer (teuer)
- ordentlich Kohle und gute Handwerker, um die alte Halle auf alle derzeit gültigen Normen anzupassen (Wärmedämmung, Heizung, sanitäre Anlagen, ...)
- Konzessionen für ggf. geplante Gastronomie
- und vor allem einen guten, belastbaren Freund in der Kommunalpolitik, der dort auch wirklich was zu sagen hat

Auf die Hilfe bereits bestehender Vereine kann man meiner Erfahrung nach dankend verzichten, die halten nämlich eher noch die Hand auf, statt irgendwas zu unterstützen.
 
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Was anscheinend aus eigener Kraft stemmbar ist, ist eine an bestehende Infrastruktur (Clubheim, Duschen, Gastro etc.) angegliederte überdachte Bahn (keine Halle), wie in Öschelbronn. Die Bahn wurde meines Wissens nach komplett aus eigenenen Anstrengungen finanziert und gebaut, es gibt dort auch wöchentliches Jedermanntraining, Sommercup etc. pp.
 
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Das klingt aber auch nicht wirklich nach einem Spaß für kalte Wintertage.
 
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Wenn es so wird wie im letzten Winter, ja, das ist kein Spaß.

Übrigens verschimmelt irgendwo in Stuttgart noch die mittlerweile abgebaute Bahn aus der Schleyerhalle, die der Olympiastützpunkt damals für sich anektiert hatte und allen Vereinen nach jahrelangem Bahntraining den Zutritt auf die Bahn von heute auf morgen untersagte. Vielleicht kann man die erwerben, wenn sie denn noch brauchbar ist...
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

(...) Übrigens verschimmelt irgendwo in Stuttgart noch die mittlerweile abgebaute Bahn aus der Schleyerhalle, die der Olympiastützpunkt damals für sich anektiert hatte und allen Vereinen nach jahrelangem Bahntraining den Zutritt auf die Bahn von heute auf morgen untersagte. Vielleicht kann man die erwerben, wenn sie denn noch brauchbar ist...
Das klingt tatsächlich interessant, erinnert mich aber wieder an eine ganz andere Geschichte aus meiner Heimat.

(Offtopic)

Dort gab es mal eine historisch und architektonisch einzigartige Tankstelle aus der Bauhauszeit, die schon lange nicht mehr genutzt wurde und auf einem eigenen Platz in der Mitte einer Kreuzung stand. Die Kreuzung sollte umgebaut werden, Verkehrsberuhigung, blabla (wobei die Situation durch das Bauwerk selbst schon sehr beruhigt war und das ganze ohnehin in einer 30-Zone lag). Erst kurz vor dem geplanten Abriss fiel irgendwem auf, mit WAS man es da eigentlich zu tun hat und das so ein Bau zwingend unter Denkmalschutz gestellt gehört. Das kam dann auch so und es wurde flugs eine Interessengemeinschaft gegründet, die den Umbau der gesamten Kreuzung selbstverständlich nicht mehr stoppen konnte - also wurde das stählerne Leichtbau-Tragwerk der Tankstelle fachmännisch dokumentiert, markiert und abgebaut, was für teils glühende Berichterstattungen in der lokalen Presse sorgte: "Wir haben die XXX-Tankstelle gerettet und werden sie an anderer Stelle museal wieder aufbauen! Einzigartiges Kulturgut, denkmalgeschütztes Erbe, blabla!". Die Planung war in vollem Gange, jedoch vorerst erfolglos und geschätzte 12 Jahre später bekam die Tankstelle schließlich eine eigene Internetseite, auf der feierlich von den neuesten Erfolgen und Plänen zum Wiederaufbau berichtet wurde und zumindest mal die historischen Bauzeichnungen zu sehen waren. Als das Projekt schließlich vor der Vollendung stand, fiel plötzlich auf, dass man sich zwar vom Denkmalschutz über Dokumentation, Abbau und Politik bis hin zum genehmigten Wiederaufbau um alles gekümmert hatte - nicht jedoch um die korrekte Einlagerung des demontierten Tragwerks. Dieses lag etwa 8-10 Jahre lang im Freien auf dem Gelände eines Güterbahnhofs, ohne jeden Schutz, ohne jede Kennzeichnung und vor allem auch ohne jede Besichtigung durch einen der Interessierten. Bereits einige Zeit vor dem geplanten Wiederaufbau war der "rostige Krempel" schließlich vom Bahnhofsbetreiber verschrottet worden, offenbar gehörte das Zeug ja niemandem mehr... :D
 
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der beste beitrag bis dato ist mit abstand der von hansi.bierdo.man könnte auch hier diverse veranstaltungen wie jedermannrennen etc kredenzen.und das idealste wäre das es hier zig leerstehende nicht vergammelte hallen mit sanitären anlagen etc gibt.danke nochmals an die bis dato eingegangenen anregungen und beiträge.:i2:
 
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hansi.bierdo weißt du mit wen man sich in stuttgart in verbindung setzen kann was die hoffentlich noch nicht verrottete bahn angeht??klingt interessant.und ist aus finanzieller sicht bestimmt bei weitem günstiger als eine neue.mfg der andy
 
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Für so ein Projekt brauchst Du also
- eine bereits bestehende Radbahn
- jemanden, der sich mit Radbahnen wirklich auskennt und bei Pflege/Renovierung helfen will (teuer)
- einen guten Anwalt und am besten auch einen Bauingenieur zur genauen Überprüfung der ganzen rechtlichen Belange und für kompetente Verhandlungen mit diversen Ämtern (teuer)
- einen fundierten, hieb- und stichfesten Businessplan für die ersten fünf Jahre (damit gibt's ggf. Fördergelder und Kredite)
- eine gute Versicherung für Bauwerk und Benutzer (teuer)
- ordentlich Kohle und gute Handwerker, um die alte Halle auf alle derzeit gültigen Normen anzupassen (Wärmedämmung, Heizung, sanitäre Anlagen, ...)
- Konzessionen für ggf. geplante Gastronomie
- und vor allem einen guten, belastbaren Freund in der Kommunalpolitik, der dort auch wirklich was zu sagen hat


Du gehst irgendwie nicht auf solche Fakten ein, bist du dir dessen nicht bewusst, dass ein solches Projekt nicht so bequem zu managen ist, wie du es denkst?
Glaubst du, du kannst das ganz neben der Arbeit in deiner Freizeit regeln?
"Ich habe heute um 17 Uhr Feierabend, dann mache ich von 17oo bis 18oo etwas für mein Projekt und in zwei Wochen habe ich dann eine gigantische Bahn, die täglich von über tausend Leuten besucht wird."

Wie willst du denn bitte Investoren finden, wenn du in einem Forum schreibst, dass du da eine supi dolle Idee hast, aber eigentlich hinter der ganzen Sache NULL Konzept steckt? :spinner:

Statt dass du uns deine Idee konkreter erklärst, musst du dir Tipps von anderen Leuten holen (dass es leere Bahnen gibt, die die Besitzer vergammeln lassen..). Du schreibst etwas von Jugendarbeit: WAS stellst du dir denn darunter vor? Soll die Jugend auf deine Bahn kommen und sich dann selbst organisieren? Willst du Trainer für Jugendliche holen? Wie willst du solche Trainer organisieren? Wie willst du Jedermann-Rennen organisieren? Weißt du wie viel Personal du für die Bahn bräuchtest? Ist dir bewusst, dass du andere Firmen bräuchtest? Glaubst du ein Imbiss funktioniert von alleine? (Die Bratwurst macht nicht 'hüpf' und ist fertig gebraten..)


Ich glaube das ist genügend Polemik, um dir zu zeigen, dass dein Projekt unter den aktuellen Bedingungen zum Scheitern bestimmt ist, ehe es begonnen hat.


Beere
 
AW: Suche Ivestoren/Anleger,Miteinsteiger für eine Bahnradsportanlage in Berlin.

Na, na - wir wissen doch bislang gar nicht, was der junge Mann tatsächlich vorhat und wieviel "Plan" er von Radrennbahnen hat. Das eigentliche Konzept würde mich natürlich auch mal interessieren.

Mit geht gerade durch den Kopf: Wenn keine Sechstagerennen dort laufen sollen und Gastronomie im weitesten Sinne am Anfang noch keinen Sinn ergibt, was passiert dann eigentlich in der Mitte der Bahn? Radwerkstatt und Abstellmöglichkeiten für die Leihräder gäbe es unter den Steilkurven, jedenfalls bei einer Holzbahn. Umkleiden, Duschen Klosetts usw. in einem eigenen Gebäudetrakt. Je nach Größe der Bahn könnte in der Mitte vielleicht ein Skatepark mit allerlei Ramps & Pipes Platz finden, denn so etwas wird immer und überall gern angenommen, ist im Aufbau nicht sooo furchtbar teuer und sorgt meistens für eine Handvoll Begeisterte, die auch beim Umbau der Halle kräftig mit anpacken. Jedenfalls ist das HIER so, funktioniert seit Jahren immer wieder erstaunlich gut und würde dem ganzen Projekt ggf. schon vor der endgültigen Fertigstellung der Bahn einen gewissen Bekanntheitsgrad sichern. Bahnbetrieb und Hopserei müssten natürlich sicher/baulich voneinander getrennt sein oder zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden.
Interessant wäre vielleicht auch noch ein Skater-Klamottenladen (seit Jahren eine feste Geldquelle der hiesigen Szene) und eine freie/offene Fahrradwerkstatt für Jedermann.
Das "feste" Personal für die hiesige Skaterhalle besteht übrigens auch nur aus einer handvoll Leuten, da hätte ich noch die geringsten Bedenken. Die größten Posten waren dabei allerlei technische Abnahmen und Genehmigungen sowie der Einbau einer zulassungsfähigen, modernen Heizanlage. Beides zusammen kostete übrigens weit mehr, als ich jemals im Leben besessen habe und vermutlich auch mehr, als ich jemals besitzen werde - keine Ahnung, wie das dieses Mal funktioniert hat, Zuwendungen von Stadt oder Vereinen gab es jedenfalls keine.

"Jugendarbeit" kann z.B. mit einem festen Trainer und Sozialarbeiter funktionieren, nach dem Motto "Gib den Haltlosen Halt und motiviere sie". Wenn das hieb- und stichfest ausgedacht ist und (vor allem!) auch wirklich funktioniert, kann es dafür durchaus offizielle Fördergelder geben. Hier funktionierte das jahrelang mit einem Boxcamp, das jedoch wegen der Ängste anderer Anwohner bezüglich der Horden schwer erziehbarer Jugendlicher und echter Knackis kürzlich sein Ende fand. Merke: wer so etwas anleiert, hat die ganzen Härtefälle natürlich auch WIRKLICH jeden Tag bei sich rumhängen und muss davon ausgehen, dass die regelmäßig richtig scheiße bauen.

Nicht uninteressant als Partner und Geldquelle ist übrigens die Kirche. Das Projekt muss dann halt einen christlichen Anstrich bekommen.
 
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