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Suche sportliches Alltagsrad

willradeln

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26 Mai 2008
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Hallo alle zusammen!

Ich suche ein sportliches Rad für so ziemlich alles: Ich will damit in der Stadt fahren, dabei auch mal den Bordstein hoch und runter. Außerdem möchte ich es für Ausflüge auf Waldwegen und Schotterstraßen verwenden. Und evtl. auch mal eine längere Tour machen.
Das Rad möchte ich ganzjährig fahren, also auch bei Regen und Schnee. Das Rad braucht also Schutzbleche, Gepäckträger, und Licht, wenn möglich mit Nabendynamo.
Das Ganze soll aber kein gemütliches Trekkingrad werden, sondern was sportliches. Das Gewicht des Rades ist mir ziemlich egal, lieber nehme ich selbst noch etwas ab.

Ich war heute bei meinem Fahrradhändler, der allerdings fast nur Stevens-Fahrräder hat. Folgende Modelle bin ich Probe gefahren:

Das Crossrad Stevens X7 (http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=370&lang=de_DE&sect=equipment)
Es war nicht schlecht, wenn auch nicht das gelbe vom Ei. Gefallen hat mir die Magura Hydraulikbremse. Eine Federgabel brauche ich nicht unbedingt. Insgesamt saß ich aber nicht sportlich genug; wenn ich meinen Händler später diese Woche nochmal besuche, wird er mir den Lenker etwas tiefer und weiter vorne montieren.
Der große Vorteil dieses Rades ist, dass man Schutzblech, Gepäckträger, und Lichtanlage mit Nabendynamo leicht nachrüsten kann. Alles zusammen würde mich so ca. 1100€ kosten.

Ein ganz ähnliches Crossrad von Cube, war aber noch weniger sportlich.

Ein Stevens Cyclocross, ich glaube es war das Cyclocross 105 (http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=325&lang=de_DE&sect=equipment).
Dieses Fahrrad hat einfach nur Spaß gemacht. Die Sitzposition und der Rennlenker haben mir sehr zugesagt. Allerdings hat das Rad folgende Nachteile: Schutzbleche, Gepäckträger, und Lichtanlage können nur aufwändig nachgerüstet werden, da keine Ösen dafür vorhanden sind. Außerdem sind laut meinem Händler die Rennradkomponenten deutlich anfälliger bei schlechtem Wetter, besonders bei Schnee.


Dann habe ich noch das Stevens Gran Turismo (http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=358&lang=de_DE&sect=equipment) gesehen, zum Probefahren hat aber meine Zeit nicht mehr gereicht. Meinem Händler zufolge ist auch dieses Rad stabil genug für meine Einsatzzwecke, hat aber auch wieder die witterungsanfälligeren Rennradkomponenten. Das Licht müsste man noch nachrüsten, was vorne kein Problem ist, aber da keine Kabelführung nach hinten vorgesehen ist, wahrscheinlich auf ein batteriebetriebenes Rücklicht hinausläuft, das wollte ich nach Möglichkeit vermeiden.


Jetzt meine Fragen an euch: Habt ihr mit irgendeinem dieser Modelle bereits Erfahrungen gemacht, egal ob gute oder schlechte? Fallen euch andere Modelle ein, die meinen Vorstellungen entsprechen könnten? Wie gesagt, mein Händler hat fast nur Stevens, gibt es evtl. von einem anderen Hersteller Cyclocrossräder, die sich leicht mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger nachrüsten lassen? Falls ich das Crossrad mit sportlicherem Lenker nehme, ist das X7 eine gute Wahl? Oder reicht ein X6, oder sollte es ein X8 sein? Sind die Rennradkomponenten tatsächlich so viel anfälliger bei schlechter Witterung?

Meine Preisvorstellung liegt bei etwa 1000€, ich bin aber auch bereit bis zu 1500€ zu zahlen, wenn der Preis gerechtfertigt ist.

Vielen Dank für eure Mühen
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Hi ...

für Deine Zwecke würde ich zu dem Gran Turismo tendieren. Aber vorher noch eine andere Frage: Möchte Dein Händler kein Geld verdienen? Mit meinem Crosser und damit fast den gleichen Komponenten bin ich schon einiges an Schlechtwetter und Matsch gefahren und wenn man ab und an mal das Rad putzt nutzt sich da nichts schneller ab.
Das X7 finde ich etwas unsportlich. Die Federgabel brauchst Du auch nicht, wenn Du nicht unbedingt härtestes Gelände fahren willst.
Das Cyclocross ist meines Erachtens auch als sehr "speziell" einzuordnen. Mit der Bereifung sicher gut auch auf der Straße zu fahren, aber primär ja doch fürs Gelände konzipiert scheint es für Dich nicht ganz das Richtige zu sein.
Sportlich ist das Gran Turismo wirklich und da es V-Brakes und keine klassischen Rennradbremsen hat wirst Du da auch breitere Reifen fahren können. Vermutlich sogar (...wenn Du das willst...) die Crossreifen vom Cyclocross. Weiterhin hast Du die geforderten Komponenten: Schutzbleche, Licht und Gepäckträger. Auch die montierten zusätzlichen Bremsen am Oberlenker sind sehr gut wenn Du aufrecht fahren willst und trotzdem die Möglichkeit brauchst zu bremsen.
Daher wie gesagt, meine Empfehlung ist und bleibt das Gran Turismo. Nicht zu letzt auch weil ich selbst schon damit geliebäugelt habe da man damit sicher auch Rucksacktouren mit dem Rad machen könnte. Und ganz ehrlich... von Regenfahrten geht keine 105er Gruppe kaputt da sie ja schon ziemlich hochwertig ist ;)

Achja... mit den Cantis vom Crosser wirst Du defintiv keinen Spaß bei Regen auf der Straße haben... sind halt eher zum Verzögern als zum Bremsen gedacht :D

Noch was: Beim Gran Turismo hast Du auch noch die Möglichkeit vorne einen Gepäckträger (LowRider heißen die glaub ich) anzubringen, beim X7 nicht ;)
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Vielen Dank Daniel_SSG, für deine schnelle Antwort. Was du schreibst klingt alles sehr sinnvoll, und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich mich mit dem Gedanken, zukünftig ein Gran Turismo zu fahren, anfreunden.
Werde es wahrscheinlich morgen probefahren und dann mehr berichten.

Was halt stört, ist das fehlende und schlecht nachrüstbare Licht. Evtl. werde ich weiterhin mit batteriebetriebenen Lampen fahren.

Was denkt ihr, kann man so ein Fahrrad in der Stadt benutzen und immer schön irgendwo festketten, oder ist die Diebstahlgefahr zu groß?
Mein derzeitiges Fahrrad löst sich so langsam auf (besonders die Hinterradfelge), um es wieder fit zu bekommen, müsste ziemlich viel ersetzt werden. Das ist es nicht wert (Das Fahrrad hat eine Shimano Acera-Schaltung, der Rest ist auf ähnlichem Niveau, hat auch nur 200€ gekostet).
Deshalb brauche ich ein neues Fahrrad, welches aber dann mein einziges sein wird, also auch für alle Fahrten in der Stadt herhalten muss.
Ich würde mit meinem neuen Rad erst ein paar Ausflüge machen, damit es etwas dreckig wird, und in der Zeit noch mein altes Rad in der Stadt verwenden. Wenn das neue dann nicht mehr so neu aussieht muss es aber auch für die Stadt herhalten. Was sind eure Meinungen/Erfahrungen dazu?

Weiß jemand noch eine Alternative zum Gran Turismo? Am Besten mit Lichtanlage.
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Wegen des Lichts: der Händler braucht nur das Vorderrad gegen eines mit Nabendynamo austauschen - wo ist das Problem?

Abgesehen davon kann die jeder fähige Händler auf Basis eines Kinesis Cyclocrossrahmen und einer Kinesis Crosswind Gabel ein ähnliches Rad wie das Stevens Gran Turismo ausfbauen. Ich muß es wissen - ich fahre nämlich ein solches Rad :-)

Es ist wirklich die eierlegende Wollmilchsau. Ich fahre es - mit kleinen Umbauten - mal als Rennrad, Geländerad oder auch Reiserad mit vier Packtaschen. Es ist sehr angenehm immer dasselbe Rad mit der optimalen Geometrie unter dem Hintern zu haben und es doch für verschiedene Zwecke optimieren zu können.
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Kannst du mal ein Bild von deinem Rad einstellen?

Gruss
El Presidente


Wegen des Lichts: der Händler braucht nur das Vorderrad gegen eines mit Nabendynamo austauschen - wo ist das Problem?

Abgesehen davon kann die jeder fähige Händler auf Basis eines Kinesis Cyclocrossrahmen und einer Kinesis Crosswind Gabel ein ähnliches Rad wie das Stevens Gran Turismo ausfbauen. Ich muß es wissen - ich fahre nämlich ein solches Rad :-)

Es ist wirklich die eierlegende Wollmilchsau. Ich fahre es - mit kleinen Umbauten - mal als Rennrad, Geländerad oder auch Reiserad mit vier Packtaschen. Es ist sehr angenehm immer dasselbe Rad mit der optimalen Geometrie unter dem Hintern zu haben und es doch für verschiedene Zwecke optimieren zu können.
 
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So, am Freitag war ich nochmal bei meinem Händler und bin das Gran Turismo probegefahren. Nach der ersten kurzen zehnminütigen Fahrt tat mir mein Rücken weh, ich hatte das Gefühl, dass der Abstand zwischen Lenker und Sattel nicht groß genug war. Mein Händler hat mir dann einen 10mm längeren Vorbau eingebaut und den Sattel ca. 15mm nach hinten verschoben. Damit bin ich dann eine dreiviertel Stunde lang gefahren, erst einen Berg hoch auf der Straße, dann ein bisschen im Wald, und schließlich den Berg wieder runter. Während der ganzen Fahrt und auch danach hatte ich überhaupt keine Probleme mit dem Rücken, ich hatte nicht gedacht, dass 2,5cm so viel ausmachen können.
Die 30 Gänge hielt ich zuerst für etwas übertrieben, aber zum Fahren waren die doch sehr angenehm. So konnte ich den ganzen Berg mit der mir angenehmsten Trittfrequenz fahren, und je nach Steigung den genau passenden Gang einlegen. Auf der Straße fuhr sich das Gran Turismo sowieso wie ein Traum; sehr leise, ruhig, und spurtstark. Auch bergab bei etwas höheren Geschwindigkeiten blieb es sehr ruhig und in den Kurven gut kontrollierbar. Die Bremsen waren jederzeit stark genug um die Räder zu blockieren, allerdings hätte die Haftung zwischen Reifen und Straße vielleicht noch bisschen besser sein können.
Im Wald konnte ich so ziemlich jede Wurzel spüren. Für längere Strecken auf Waldwegen ist das Rad wohl nicht optimal (evtl. ist es besser mit weniger Luft in den Reifen), aber für nicht zu lange Waldwege ist es in Ordnung.

Wegen des Lichts: der Händler braucht nur das Vorderrad gegen eines mit Nabendynamo austauschen - wo ist das Problem?
Für das Frontlicht gibt es da überhaupt kein Problem. Nur die Kabelführung nach hinten ist schwierig, mein Händler meinte, das würde immer eine Schwachstelle an dem Fahrrad bleiben (das Kabel wäre schlecht vor Witterung geschützt, kann kaputt gehen wenn man das Rad irgendwo anlehnt ...).
Falls ich mir das Rad kaufe, würde ich mir wohl ein batteriebetriebenes Rücklicht kaufen, und mein schon vorhandenes Frontlicht weiterbenutzen; das wäre erstmal die mit Abstand preisgünstigste Variante.

Abgesehen davon kann die jeder fähige Händler auf Basis eines Kinesis Cyclocrossrahmen und einer Kinesis Crosswind Gabel ein ähnliches Rad wie das Stevens Gran Turismo ausfbauen. Ich muß es wissen - ich fahre nämlich ein solches Rad :-)

Es ist wirklich die eierlegende Wollmilchsau. Ich fahre es - mit kleinen Umbauten - mal als Rennrad, Geländerad oder auch Reiserad mit vier Packtaschen. Es ist sehr angenehm immer dasselbe Rad mit der optimalen Geometrie unter dem Hintern zu haben und es doch für verschiedene Zwecke optimieren zu können.
Das klingt natürlich sehr interessant. Wie sieht das preislich aus, kommt man mit ähnlichen Komponenten wie die des Gran Turismo auch auf einen ähnlichen Preis?
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Zu dem Licht.. da gibt es doch genug mit Akku betriebene Varianten die man einfach wieder aufladen kann... wäre jetzt kein wirklich großer Hindernissgrund ;)
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Was denkt ihr, kann man so ein Fahrrad in der Stadt benutzen und immer schön irgendwo festketten, oder ist die Diebstahlgefahr zu groß?

Mir wurde noch nie ein Fahrrad gestohlen. Anderen schon x mal...
Versichere es entsprechend (Hausrat reicht m.E.n.), schließe es gut ab (Bügelschloss + Kabel oder Kette hat bei mir bisher gut funktioniert), ersetze die normalen Schnellspanner durch gesicherte, und lass es nicht nachts vor der Tür stehen. Im Haus fällt es zum Neuwert unter die Hausratversicherung, solange es in einem nur Dir zugängigen verschlossenen Raum steht. Fahrradkeller gehören daher nicht dazu.
Hierzu gibt's im Netz aber jede Menge Infos.

Mehr kannst du nicht tun, außer vielleicht noch einen Kampfhund dranbinden ;)
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

In den letzten Wochen konnte ich mich nicht so übermäßig intensiv um mein Fahrrad kümmern. Etwas weiter bin ich aber gekommen:
Ich möchte auf jeden Fall ein Fahrrad mit Rennlenker. Bei einem anderen Händler habe ich noch das T-Randonneur (http://www.fahrradmanufaktur.de/TRandonneur_Shimano_105_30G_33.html) von der Fahrradmanufaktur entdeckt. Es ist etwas günstiger als das Gran Turismo (1180€), und dabei komplett ausgestattet mit Nabendynamo, Ständer, ... . Bis jetzt konnte ich es nur einmal ganz kurz probefahren, irgendwie fuhr es sich nicht so gut wie das Gran Turismo. Das könnte an Vorbau und Sattel liegen, oder aber am Gewicht, mit 14,4kg wiegt es mehr als das Gran Turismo mit 10,8.
Kennt jemand das T-Randonneur? Oder kann jemand allgemein was zur Fahrradmanufaktur sagen? Die Komponenten sind nicht so genau angegeben wie beim Gran Turismo. Meint ihr, dass da irgendwo Schwachstellen verbaut sind?

Heute war ich noch hier in Dresden beim generator (http://www.generator-radsport.de). Dort kann man sich das Wunschrad zusammenbauen lassen. Der Händler dort hat mir einen Mix aus Campa Mirage und Shimano 105 empfohlen; gerade die Campa Ergos finde ich bequemer als die Shimano STIs. Ist die Mirage-Gruppe qualitativ mit der 105er vergleichbar? Mit meiner Minimalkonfiguration (mit Nabendynamo) käme ich auf ziemlich genau 1500€, mit einem IQ-Fly Frontscheinwerfer auf 50€ mehr (ist er das wert? Mein Händler klang ziemlich überzeugt von dem). Bei diesem Fahrrad hätte ich die Wahl zwischen Mini-V-Brakes wie beim Gran Turismo oder V-Brakes mit Umlenkrolle wie beim T-Randonneur. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht und könnt mir eins von beiden empfehlen? Außerdem könnte ich entweder den "Cross"-Rahmen oder den "Aron"-Rahmen nehmen, wobei der Cross eher auf einen Cyclocrosser hinausläuft, und der Aron auf einen Randonneur mit größerem Radstand. Nach Bergschrecks Beitrag ist natürlich die Möglichkeit, den Cross-Rahmen mit einem zweiten Laufradsatz zu einem echten Cyclocrosser zu machen, sehr verlockend.
Habt ihr schon Erfahrungen mit dem Generator-Radsport und seinen Rotor-Rädern gemacht? Probefahren ist ja nicht möglich, die Rahmenhöhe wird aus meiner Größe, Schrittweite, Armspannweite und Schulterbreite bestimmt. Der Rest wird dann mit Vorbau, Spacern, Sattelhöhe eingestellt. Meint ihr, ich kann das Risiko eingehen, das Rad nicht probefahren zu können? Es soll ja mein erstes vernünftiges Fahrrad werden, ich habe also keinerlei Erfahrungswerte und müsste mich komplett auf den Händler verlassen.


@Loge: ja, du hast recht. Ich möchte jetzt endlich mal ein vernünftiges Fahrrad fahren. Den Dieben werde ich es so schwer wie möglich machen, und ein gewisses Risiko muss ich eben eingehen.

@El Presidente: habe zwei Bilder von Bergschrecks Fahrrad gefunden:
http://www.andreas-hollmann.de/fahrrad/bilder/Reiserad-komplett.jpg
http://www.andreas-hollmann.de/fahrrad/bilder/Crosser-komplett.jpg

@Bergschreck: Mir gefällt dein Fahrrad ausgesprochen gut, besonders das Blau hast du sehr schön ausgewählt. Sehe ich das richtig, dass du bei der Befestigung des Gepäckträgers etwas tricksen musstest? Der Radstand scheint nicht so sehr groß zu sein, wie klappt das mit der Beinfreiheit und Gepäcktaschen?
Darf man wissen, was so etwas ungefähr kostet? Und wie viel Geld muss man für den zweiten Laufradsatz einplanen?
 
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An eines sollte man bei "nicht Rennrädern" mit einem Gewicht über ich glaube 11 kg denken, eine Batteriebeleuchtung ist unzulässig! Die ist nur für MB unter 13 kg und RR unter 11kg zulässig (aber immer mitzuführen. Ich weiss was jetzt kommt:"Ich fahre immer ohne Akkuleuchten", aber d.h. nicht dass es straffrei bleibt und vielleicht wichtiger, im Falle einer Unfallbeteiligung hat man zu 100% den Prozess verloren).
Es wäre hier nicht das erste Mal, dass die Polizei bei ihren Fahrradkontrollen unerbittlich bei beleuchtungslosen Rädern abkassiert!
Ich würde mir also für solch ein Rad immer einen Nabendynamo zulegen, da kommen aus Effiktivitäts- und Gewichtsgründen nur 2 in Frage: Shimano DH-3N80 oder der SON 28.

Wegen Komplettrad, schau dir mal das hier an: http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=1000&detail2=14886
Der Rahmen ist identisch mit meinem, habe bei Rose nur diverse Änderungen durchführen lassen. Bin HOCH zufrieden damit. Da ich auf den Nabendynamo verzichtet habe und leichtere Laufräder gewählt habe sowie alle anderen Anbauteile in Sekunden abnehmbar sind (es bleibt nur der nachte Rennradrahmen übrig) komme ich damit im "Nackzustand" nur auf 9,3 Kg und auf 11 mit allen Anbauteilen. Nicht schlecht für ein Universalrad denke ich.
@willradeln: wenn du es dir ansehen willst, bin an dem Woe 25-27.7. in DD.
 
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Vielen, vielen Dank für eure Antworten.

@Henrygun: Auf das Multicross bin ich bei meinen Recherchen natürlich auch schon gestoßen. Ich hatte es verworfen, weil ich keine Möglichkeit hatte, es vorher anzuschauen, und weil ich die Cantileverbremsen nicht mag. Du sagst, dass du einige Änderungen hast vornehmen lassen; dann müsste es ja auch möglich sein, Mini-V-Brakes (oder V mit Umlenkrolle) zu bekommen. Es wäre genial, wenn ich nächstes Wochenende dein Fahrrad mal anschauen könnte. Du hast PN.

@Ingmar E.: Ich muss nicht unbedingt ein neues Fahrrad haben, aber ich möchte ein richtig gutes Rad für Fahrradtouren und andere Ausflüge. Gebraucht bekommt man sowas wohl nur schwer, habe eben mal die Bucht durchsucht und nichts gefunden. Wird also wahrscheinlich auf ein neues Rad hinauslaufen. Der Vorschlag mit custtec ist gut, werde nächste Woche mal meinem ersten Händler fragen, der laut custtec-Website auch custtec-Händler ist.

Auch dein erster Ratschlag, das gute Rad nicht als Stadtschlampe zu benutzen, ist sehr vernünftig. Allerdings werde ich mir erst das gute Rad kaufen, und mein jetziges Fahrrad vorläufig weiter in der Stadt benutzen (noch fährt es ja...). Wenn es dann endgültig den Geist aufgeben sollte, kann ich mich immer noch nach einem günstigen Zweitrad umschauen. Das müsste dann nichtmal unbedingt einen Rennlenker haben, so dass die Auswahl deutlich größer werden sollte. Ich werde dann auf jeden Fall die Bucht im Auge behalten, und versuchen, mit deinen Tips an ein günstiges brauchbares Rad zu kommen.
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Ich habe das Simplon Booster. Heißt jetzt Purple. Ausstattungsmäßig ist damit fast alles möglich: z. B. Nabendynamo, Schutzbleche, Gepäckträger, Seitenständer etc.
 
AW: Suche sportliches Alltagsrad

Das halte ich für ein Gerücht. In .de gilt AFAIK nur die 11kg-Grenze.

Wenn dann schon gleich der SON20R. Durch die heutigen LED-Lampen liefert der auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten in einem 622er-Laufrad zuverlässig Licht und läuft dabei noch leichter. Ausserdem ist er der einzige Dynamo am Markt der leichter als der 3N80 ist.

Habe mal schnell nachgesehen:
Die 13kg sind aktuell in der Diskussion für Mountainbikes/Fitnessräder.

Aktuell gelten folgende Ausnahmen für Rennräder:
-Rennräder bis 11 kg dürfen anstelle der Lichtmaschine Batterien für den Betrieb von Scheinwerfer und Schlussleuchte nutzen
-der Scheinwerfer und die vorgeschriebene Schlussleuchte brauchen nicht fest am Fahrrad angebracht zu sein; sie sind jedoch mitzuführen und wenn erforderlich zu benutzen
-Scheinwerfer und Schlussleuchte brauchen nicht zusammen einschaltbar zu sein
-es darf auch ein Scheinwerfer niedrigerer Nennspannung als 6 V mitgeführt werden
-Rennräder sind für die Dauer der Teilnahme an Rennen von den Vorschriften zur Beleuchtung befreit

Wegen dem Nabendynamo: hast Recht, habe mich da vertan, meinte auch den SON20R.
 
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