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Taugt der neue Ultra Sport II was?

PilotPirx

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Wenn ich mal durchschaue was hier herumfliegt und was ich abgestossen habe bleibt noch ein einfacher Peugeot-Rahmen übrig dessen Marktwert meinen "behalte ich lieber"-Reflex unterschreitet, plus eine beliebige Menge Teile die in weiser Vorraussicht in Vorratshaltung erworben wurden(*) oder aus anderen Basteleien übrig geblieben sind und auch dazu taugen daraus einen 10f-Renner zu machen. Und ein paar frisch gebaute Laufräder die flexibel einsetzbar sind.

Sehr viel Platz im Rahmen, 17C Laufräder - da könnte man doch mit breiten Faltreifen spielen. Der Ultra Sport hat ja in der Vergangenheit schlechte Kritiken bekommen, hat sich da was mit der neuen Version geändert die es ja bis 32er Breite gibt? Ansonsten nehme ich einfach den 28er 4000SII auch wenn der nicht gerade preiswert ist.

*gehamstert könnte man auch sagen ;)
 
Sehr viel Platz im Rahmen, 17C Laufräder - da könnte man doch mit breiten Faltreifen spielen. Der Ultra Sport hat ja in der Vergangenheit schlechte Kritiken bekommen, hat sich da was mit der neuen Version geändert die es ja bis 32er Breite gibt? Ansonsten nehme ich einfach den 28er 4000SII auch wenn der nicht gerade preiswert ist.
Der Ultra Sport blieb mir als Pannensucher im Gedächtnis. In 32mm Breite gefällt mir da der Vittoria Zaffiro Pro weit besser:
https://www.bike-components.de/de/Vittoria/Zaffiro-Pro-Faltreifen-p38425/
 
Der Ultra Sport blieb mir als Pannensucher im Gedächtnis.
war der schlechteste reifen den ich je gefahren bin. Der Ehrlichkeit halber es ist auch fast 10 Jahre her, die heutiger Version kann ganz anders ein
Breite gefällt mir da der Vittoria Zaffiro Pro weit besser
Ist du den schon gefahren ? wie rollt der so, merkt man subjektiv einen Unterschied zu GP4000 ?
 
Ich sehe schon der Ruf ist schon lange hinüber, daher gibt es auch keine Infos zum aktuellen Modell.

Der Zaffiro Pro ist aber auch "nur" ein 60TPI Reifen wie der Ultra Sport mit 3x60TPI - lassen sich sehr wahrscheinlich beide nicht mit dem GP4000SII vergleichen. Die Alternative wenn man breite Slicks will ist ja nunmal auch der breit bauende GP4000SII - für den Arbeitsweg ja sogar mit Reflexstreifen wenn nicht sofort wieder ausverkauft (einen 28er für den Commuter besorgt und für gut befunden, schon wieder nicht mehr lieferbar). Der GP4kS2 Ist halt für einen Gebrauchsreifen schon recht happig im Preis.
 
war der schlechteste reifen den ich je gefahren bin. Der Ehrlichkeit halber es ist auch fast 10 Jahre her, die heutiger Version kann ganz anders ein
Bei mir knapp 5 Jahre. Rollte annehmbar, contitypisch ein wenig "hölzern". Allerdings ein Reifen, der Splitt nicht so gern wieder losließ. Ganz blöde Eigenschaft, wenn Pannenschutz praktisch kaum vorhanden ist. Die Dinger waren bei einem Fahrradneukauf dabei und ich dachte mir: "Fährste runter und später Besseres." Knapp 2 Monate gefahren bei Temperaturen zwischen +5 und -11°C. ca. 500km. Insgesamt 4 Pannen. (3 hinten, 1 vorn)
Nie Scherben (wobei ich auch die absammelte), dafür 2x Steinchen, 2x Splitt.

Habe dann entnervt Conti GP aufgezogen. Auch die sammelten Zeugs ein, liefen ebenso "hölzern", dafür keine Durchstiche. Nach 2 Jahren dann ein Flankenschnitt. (Laste ich aber den Reifen nicht an.)
Danach Wechsel auf Rubino Pro. - Meine absoluten Sorglosreifen. Ich fahre ja gerne und viel nicht nur Alltags durch die Stadt, sondern auch über Land und da nicht nur Asphalt. Die Dinger sind praktisch immer sauber. Wassergebundene Decke, Beton, .... völlig egal. Die bleiben sauber.
Rollen gut und halten einfach. (Das "hölzern" von oben bezieht sich auf den direkten Vergleich mit den Rubino Pro. Je nach Gelände fahre ich die Dinger in 28er Breite mit 6-7 oder auch mal 7,5bar. (Wiege ja ca 90 kg.) Die o.g. Contis wollten eher so 7-8bar für ähnliches Fahrverhalten. Aber es war dann irgendwie ... "hölzern". Unter 7bar wurden die eher "schwammig". (Blöd zu erkären, aber so in etwa fühlte sich das für mich an.)

Nicht, dass die schlecht gewesen wären, aber die Rubino Pro fahren sich ... "sanftmütiger". ;)
Ist du den schon gefahren ? wie rollt der so, merkt man subjektiv einen Unterschied zu GP4000 ?
Auf dem Randonneur fahre ich derzeit (allerdings derzeit eher selten) die Vittoria Hyper in 32er Breite. Als Ersatz und bevor die Hyper hier ankamen, montierte ich mal die Zaffiro Pro.

Der Vergleich fällt mir da nicht so leicht. Die Hyper laufen ... "sanfter". Eher wie die Rubino Pro. - Wobei der direkte Vergleich auch ein wenig schwierig ist, weil ich die Rubino Pro als 28er mit etwa 1bar mehr fahre. Und der Unterschied zwischen 28mm und 32mm Breite ist doch spürbar.
Die Zaffiro Pro laufen gar nicht so übel. Scheinen zumindest dieselbe Gummimischung zu haben, wie die Rubinos. Sammeln auch nix ein und halten eben.

Wenn die Hyper mal durch sind, werde ich an dem Rad wohl bei den Zaffiro Pro bleiben. Die sind recht preiswert und taugen für Alltag und Reisen durchaus.

GP4000 sind eine andere Klasse, als Ultra Sport und GP. Die fahren sich doch ... besser. In den Gesamteigenschaften fahre ich aber doch lieber Rubino Pro.

Contis sind für mich irgendwie nicht so recht das Wahre: Fährt man die "Hightech-Reifen", sind die zwar recht pannensicher, aber als Tourenreifen doch etwas zu sehr "rennig" und auch teuer. Fährt man Contis eine Klasse drunter, ist's zwar billiger und genauso pannensicher, aber kein so schönes Fahrgefühl. Und der Billigsektor ist direkt zum Wegschmeißen, wie von anderen Herstellern auch.

Und wie ich schon schrieb, Reifen altern ja mittlerweile schneller, als früher. Reine Materialfrage. So wie früher, einen Ur-Marathon über 10 Jahre und steinhart, ist nicht mehr. Die bekommen schon weit eher mehr oder weniger kleine Risse.
Die Conti GP fingen damit bei mir nach ca. 6 Monaten an, die Rubino Pro erst nach ca. 2 Jahren. Letztere auch nicht gar so heftig. (Die Räder stehen meist in einem offenen Schuppen und haben somit auch laufend arge Temperatur- und gewisse Luftfeuchtigkeitsschwankungen zu erdulden.) ;)

Rubino und Zaffiro (Pro) werden ja als Trainings- und Langstreckenreifen beworben. Und m.E. taugen sie auch genau dafür. Der Rubino Pro ist natürlich noch ein wenig feiner, aber in 32er Breite eben nicht zu haben. Und soo übel sind die Zaffiro Pro dann doch nicht.

(Über Schwalbe lasse ich mich lieber nicht aus. Die Marathon Racer sind für einen Randonneur eigentlich auch nicht so übel, altern allerdings auch recht schnell und man darf nicht das Pech haben, unrunde Exemplare zu erwischen. Unrund scheint Schwalbe aber generell gut zu können.) :D

So, das dürfte jetzt wohl als recht subjektive Meinung reichen. :cool:
 
Preis ist für mich nicht so wichtig. Wäre für meine Frau. Ich hatte gesehen das der Zaffiro Pro ein bisschen Profil hat und vielleicht in der 32mm Variante auch auf unbefestigten Wegen gut laufen könnte und so nicht so schnell auf einen Crossreifen zurückgreifen zu müssen.
Mir ist aber ganz wichtig das subjektiv nicht so ein Trekking Gefühl aufkommt.
 
Preis ist für mich nicht so wichtig. Wäre für meine Frau. Ich hatte gesehen das der Zaffiro Pro ein bisschen Profil hat und vielleicht in der 32mm Variante auch auf unbefestigten Wegen gut laufen könnte und so nicht so schnell auf einen Crossreifen zurückgreifen zu müssen.
Mir ist aber ganz wichtig das subjektiv nicht so ein Trekking Gefühl aufkommt.

Das Profil der Vittorias ist aber eher recht überflüssig - habe auch ein paar Randonneur Reflex verschlissen die ein tieferes Negativprofil haben, das ist dort wo man ein Profil brauchen könnte (matschige, schlammige Wege) wirkungslos. Keine Ahnung warum es diese Minimal-Noppen an den RR-Reifen von Vittoria gibt - sieht irgendwie nach "haben wir schon immer so gemacht" aus, leider gibt es die Slick-Version ja nur in der 23er Breite.
 
Danke für en Hinsweis. Bei Trockenheit taugt der CP4000 eigentlich auf dem Feld und Waldweg ganz gut. Aber schon bei einer dünne Matschsschicht oder auch etwas Sand wirds blöd. Da hatte ich die Idee ein bisschen Profil könnte helfen. Aber wenns nur Deko ist :(
 
Danke für en Hinsweis. Bei Trockenheit taugt der CP4000 eigentlich auf dem Feld und Waldweg ganz gut. Aber schon bei einer dünne Matschsschicht oder auch etwas Sand wirds blöd. Da hatte ich die Idee ein bisschen Profil könnte helfen. Aber wenns nur Deko ist :(
So ganz "nur Deko" ist es dann doch nicht. Bei leicht überregnetem Staub auf Asphalt rutscht bei mir der Zaffiro Pro nicht ganz so schnell, wie der gleiche Reifen mit Glatze. - Ist aber auch dort nur ein recht minimaler Unterschied, den man mit angepaßter Fahrweise locker ausgleichen kann. Ich fahre ja keine Rennen (mehr).

In allen anderen Fällen machen die paar "Nöppelchen" nix aus.
(Wenn man öfter mal durch lockeren tieferen Sand u.ä. will, könnte man auch den Vittoria Randonneur Cross nehmen. Da ist der nicht verkehrt. Dafür ist der aber ansonsten nicht so toll.)

Auf lockerem Untergrund merke ich aber deutlich, ob ich "nur" 28er oder doch "fette" 32er fahre. Je breiter, desto später schlingert's oder muß ich gar später mal absteigen.
(Da, wo meine Frau mit ihren 42ern noch locker durchfährt, habe ich schon eher zu tun.)

Die Frage ist aber bei jedem Reifen, welchen Kompromiß man eingehen will. Neben persönlichen Vorlieben hängt das durchaus auch vom Einsatzzweck ab.
Tiefsand kommt mir relativ selten unter die Reifen, auch tiefer Matsch ist ziemlich selten. Also reichen mir 28er und 32er in der Regel aus. Halbwegs normale Waldwege und wassergebundene Decken stecken die "dünnen" Dinger locker weg.
Kopfsteinpflaster und ähnliches Geröll kann ich damit aushalten, dafür sind die Dinger ausreichend leicht, was man nicht nur beim Fahren merkt, sondern auch, wenn man mal einen Ersatzreifen mitführt. ;)

Ich fahre die von mir präferierten Reifen auf dem Hinterrad, mit meinen gut 90kg und öfter mal zusätzlich etwas Gepäck, locker mindestens 6.000km bei gemischten Untergründen. Und das sogar seit Jahren pannenfrei. - Wobei ... man kann ja immer mal Pech haben. Und laut Murphy dann gerne 2x hintereinander. Eigentlich wäre ich ja mal wieder dran. :eek:

PS. Ja, ich führe öfter mal einen Ersatzreifen mit. Machte ich ja früher mit Schlauchreifen auch so. Ist auch bei Clinchern eine doofe Sache, wenn man bei Regen, Frost, Dunkelheit mal einen Übeltäter im Reifen suchen muß und der Flicken bei den miesen Bedingungen auch nicht so recht will. (Hatte ich mit dem Ultra Sport bei Dunkelheit und -11°C. Für die letzten 5km durfte ich ca. 10x pumpen und im Stehen fahren. Den Fremdkörper fand ich später erst nach langem Suchen bei anständigem Licht und die Flicken wollten auch nicht halten.) Da wechsel ich lieber fix das Gesamtpaket und widme mich der Schadensbeseitigung unter günstigeren Bedingungen. ;)
 
Kann den Rubino Pro ebenfalls empfehlen. Habe den auch schon als 23er aufm Renner gefahren, lief sehr gut, gefühlt nicht langsamer als ein GP 4000S. Ebenfalls in der 20Euro Klasse spielt der "normale" GP. Mag den noch lieber, als den Vittoria, weil der meiner Meinung nach noch mehr aushält und Black Chilli ist schon nett bei nassem Untergrund. Gibt es auch in 622-28.
 
Ich habe den Ultra Sport in 25 vorne und 28 hinten auf meinem Schlechtwetterrad - die rollen gut, haften gut, halten gut und ich habe trotz widrigster Straßen und sogar Schotterwegen mit Feuersteinsplittern nicht den kleinsten Einstich/ -schnitt.
Bislang haben die Reifen ca. 1000 Kilometer runter und ich würde sie jeder Zeit wieder kaufen.
Am "guten" Rad fahre ich andere Refien, aber für alle Tage ist der Ultra Sport sicherlich eine Option...
 
Kann den Rubino Pro ebenfalls empfehlen. Habe den auch schon als 23er aufm Renner gefahren, lief sehr gut, gefühlt nicht langsamer als ein GP 4000S. Ebenfalls in der 20Euro Klasse spielt der "normale" GP. Mag den noch lieber, als den Vittoria, weil der meiner Meinung nach noch mehr aushält und Black Chilli ist schon nett bei nassem Untergrund. Gibt es auch in 622-28.

Bei mir ists genau umgekehrt. Habe lange Jahre den GP (ohne Zusätze) gefahren, bin dann auf den Rubino Pro (in der 20g schwereren "Tech"-Ausführung mit verstärkten Seitenwänden + etwas mehr Pannenschutz gewechselt + sehr zufrieden. Und ich sehe das ebenso wie @mimesn mit dem "sanftmütiger".
 
Bei mir ists genau umgekehrt. Habe lange Jahre den GP (ohne Zusätze) gefahren, bin dann auf den Rubino Pro (in der 20g schwereren "Tech"-Ausführung mit verstärkten Seitenwänden + etwas mehr Pannenschutz gewechselt + sehr zufrieden. Und ich sehe das ebenso wie @mimesn mit dem "sanftmütiger".
Ich fand den GP gar nicht so schlecht. Auch mir kam der robuster vor. Das resultierte aber wohl eher daraus, dass der im Vergleich mit gut 1bar mehr Druck gefahren werden wollte und eben eher "hölzern" lief. Der Rubino Pro läuft etwas "sanftmütiger", dabei aber sogar insgesamt doch robuster.
Anfangs dachte ich ja, der Rubino Pro kostet ähnlich viel, kann ich ja mal ausprobieren. Wenn der nicht so lange hält, ist's nicht schlimm. Aber die Dinger halten eben doch. Einen saubereren Reifen hatte ich vorher noch nie.
(Mit Ausnahme vielleicht des Marathon vor über 20 Jahren. Der kam da noch mit, hatte aber dafür ganz andere Schwächen.)

Ich habe ja oft gelesen, auch in Testberichten, dass die Rubino Pro ja so nässerutschempfindlich wären. In einem Reifentest versagten die bei extremer Schräglage etwas eher.
Nun, die Dinger sind als "Trainingsreifen" und Langläufer eingestuft. Wer fährt da wirklich dermaßen im Grenzbereich?
(Gemault hatte ich mich letztmalig mit Conti GP bei Nässe.) :D

Gute Reifen gibt es viele. Gäbe es den Rubino Pro in 32er Breite, bräuchte ich am Randonneur Hyper und Zaffiro Pro nicht. Auch Conti oder Michelin haben gute Reifen im Sortiment. Aber alle fahren sich doch ein wenig anders. - So rein gefühlsmäßig. Vittoria hat eben meinen Geschmack getroffen.

(Conti Sport und Contact fuhr ich am Randonneur ebenfalls mal. Sind auch nicht schlecht. Aber auch die sammelten bei mir gerne kleine Steinchen und fuhren sich etwas weniger sanft. Der Vittoria Randonneur ist ab 35er Breite auch eine Alternative. Der Randonneur Cross hingegen macht auf lockeren Sandböden eine recht gute Figur, hat wegen dem seitlichen Profil aber in Kurven auf glattem Untergrund naturgemäß ein paar Defizite. - Insofern: Je nach Einsatzzweck eben der passende Reifen (mehr als ein Kompromiß geht ja nie).
Für Rennen taugen reine Rennreifen am besten. Aber Rennen fahre ich schon länger nicht mehr. Und so paßt ein anderer Kompromiß für mich mehr.)

Letztlich sind Reifenfragen aber immer "nur" subjektiv zu beantworten. Eine so gute Auswahl wie heute, gab es früher nicht. Wenn man nicht gerade die letzten Gurken oder Spezialisten kauft, kann man m.E. nichts komplett falsch machen. ;)
 
Ich habe ja auch schon ein paar Reifen durch, zur Zeit fahre ich GP4000S in 23/25, auf dem Commuter hinten jetzt den GP4000SII in 28 Reflex (schon wieder nicht mehr lieferbar^^). Dann noch zwei einfache 23mm Rubinos an einem RR zum runterfahren und noch eine Angebotssammlung Rubino Pro in 23/25 am Plastikrenner.

Früher bin ich auch aus Angst noch mit Schwalbe Marathon auf dem Trekker durch die Gegend und über alte Bahndammstrecken geschlichen, später dann Marathon Supreme (schneller Tod durch eingefahrene Steinchen). Wenn ich mir ansehe was aktuelle RR-Reifen so mitmachen - beim GP4000S auf dem Commuter hatte ich hinten 2 Platten durch ca. 1cm lange Dornen die mittig und senkrecht in der Lauffläche steckten, das kann ich dem Reifen nicht anlasten.

Geht aber jetzt spezifisch um leichte Faltreifen als 28/32er Paar, und da ist der Markt ja überschaubar:
- Ultra Sport II
- Zaffiro Pro
- ...
 
ich brauche mich jetzt nicht auf einen Reifen festlegen. Ich muss mich nur mal bemüßigen, auch dem hier liegenden Material Laufräder zu bauen ..
Ich fahre je nach Strecke im Moment GP4000/28, CX Comp/35 oder abgefahrene X-King/35.
Ich fahren den CX Comp eigentlich wirklich gerne, nur ist der als Drathreifen auch recht schwer, was ich beim beschleunigen meine deutlich zu spüren. Für mich völlig ok, aber meiner sensiblen Frau möchte ich da mehr, vor allem was leichten, bieten.
Vor allem auch weil sie mit dem GP4000 schon eher Stress haben wird, weil sie doch westentlich weniger fährt
 
Ich fahren den CX Comp eigentlich wirklich gerne, nur ist der als Drathreifen auch recht schwer, was ich beim beschleunigen meine deutlich zu spüren. Für mich völlig ok, aber meiner sensiblen Frau möchte ich da mehr, vor allem was leichten, bieten.
Vor allem auch weil sie mit dem GP4000 schon eher Stress haben wird, weil sie doch westentlich weniger fährt
Der CX Comp ist ein recht guter Crossreifen,der auch auf der Straße noch akzeptabel läuft. Wenn man aber viel Straße fährt, fällt er doch durch eine wesentlich höhere Pannenanfälligkeit auf. In dem Sinne für mich ein Spezialreifen.

Den Conti Sport Contact gäbe es auch in allen möglichen Größen. Der fährt sich contitypisch relativ sorglos, aber als wirklich leicht würde ich den auch nicht einstufen.

Mit dem Vittoria Voyager Hyper bin ich soweit auch zufrieden. Kostet eben ein wenig mehr, als der Zaffiro Pro.
http://www.vittoria.com/tire/voyager-hyper/

Wie gesagt, wenn es mehr als 28er Breite werden soll, kann man durchaus gute und leichte Trekkingreifen bekommen.

Auch der Schwalbe Marathon Racer ist in 35er und 40er Breite durchaus gut zu fahren. (Als 30er allerdings nur als Drahtreifen verfügbar.)

Aber baue erst einmal die Laufräder zusammen und entscheide dann einfach spontan, was du dir selbst so vorstellen könntest. Reifen kann man auch immer mal fix wechseln. :cool:
 
Wenn man aber viel Straße fährt, fällt er doch durch eine wesentlich höhere Pannenanfälligkeit auf. In dem Sinne für mich ein Spezialreifen.
Ich hab mit dem ehrlich gesagt kaum Probleme mit Pannen. Kann natürlich schon daran liegen, das ich den immer dann wähle, wenn ich abseits viel befahrener Straßen unterwegs bin. Da liegen vielleich einfach weniger Reifenkiller rum
 
Ich klinke mich hier mal ein, da ich in absehbarer Zeit auch neue Reifen brauchen werde.
Ich fahre die Rubino pro in 28mm, welche auf einer 13c Felge auf ca. 25mm kommen.

Ich möchte gerne auf echte 28 hoch, gerne auch mit Reflexstreifen - das Problem dabei: die Vittoria sind einfach zu gut. Schnell, komfortabel. Keine, wirklich keine Pannen. Bin da ganz bei mimesn.

Baut der aktuelle Rubino pro III echte 28mm breit?

Wie gesagt, würde gerne auch mal Conti 4000 SII ausprobieren. Aber der Vittoria ist einfach optimal für mein Nutzungsprofil.

@mimesn: wie würdest du denn den Unterschied zwischen Zaffiro pro und Rubino pro nochmal beschreiben. Ist Zaffiro schon hölzern? Ich finde gerade im Abrollverhalten den Rubino einfach Klasse.
 
Ich möchte gerne auf echte 28 hoch, gerne auch mit Reflexstreifen - das Problem dabei: die Vittoria sind einfach zu gut. Schnell, komfortabel. Keine, wirklich keine Pannen. Bin da ganz bei mimesn.

Baut der aktuelle Rubino pro III echte 28mm breit?
An der Größe hat sich nichts geändert. Das Problem liegt bei dir an anderer Stelle: Du zwängst einen 28er Reifen auf eine 13C-Felge. Kann man machen, ist aber bestenfalls suboptimal. ;)
Ich hatte das auch mal mit einem älteren LRS mit Conti GP und Rubino Pro versucht. Beide fuhren sich so zwar auch, aber den Luftdruck ein wenig abgesenkt und es eierte sich um die Kurven. V.a. auf schlechterem Untergrund. (Contis brauchen ohnehin ein wenig mehr Druck.)
Auf 13C-Felgen laufen bis zu 23er Reifen noch anständig. Alles darüber sollte besser breitere Felgen bekommen. Neben dem besseren Fahrgefühl halten auch die Reifenflanken länger.

Nachdem ich komplett auf 18-19C-Felgen gewechselt habe, war das ein ganz anderes Fahrgefühl. Klar, die Reifen waren nun nicht mehr ganz so hoch, dafür dann breiter. Wüßte ich gerade, wo ich meine Meßwerte habe, inkl. Meßschieber, könnte ich dir genauere Werte liefern. (Der Rubino Pro kommt jetzt in etwa auf 28mm, der Conti GP war jedenfalls etwa 1mm breiter.)
Fakt ist jedenfalls, ich kann bis zu 2bar niedriger mit dem Druck gehen, ohne dass es schwammig wird. (In diesem Fall bis auf ca. 5bar. - Macht sich gut, wenn man wirklich mal übel lockeren Untergrund hat.)
Wie gesagt, würde gerne auch mal Conti 4000 SII ausprobieren. Aber der Vittoria ist einfach optimal für mein Nutzungsprofil.
Hatte ich mal kurzzeitig drauf, als ich einen LRS für einen Bekannten aufbaute und probefuhr. Der Reifen ist sicher gut. Aber wie gesagt, ich bin mit den Rubino Pro absolut zufrieden und wir passen gut zueinander.[/QUOTE]
@mimesn: wie würdest du denn den Unterschied zwischen Zaffiro pro und Rubino pro nochmal beschreiben. Ist Zaffiro schon hölzern? Ich finde gerade im Abrollverhalten den Rubino einfach Klasse.
Nee, nicht wirklich. Zumindest nicht so, wie die von mir länger gefahrenen Contis. :D
Ist aber auch nicht ganz dasselbe. Ein direkter Vergleich fällt mir einfach schwer, weil ich den Zaffiro Pro nur in 32er Breite fahre.
Ich denke aber, der Hyper käme dem Rubino Pro näher. Wegen anderem Profil hört der sich aber auch etwas anders an. Das alles beeinflußt meine Subjektivität dann auch wieder.

Wenn die Hyper irgendwann mal durch sind, könnte ich mir aber durchaus vorstellen, einfach die Zaffiro Pro auf dem Randonneur zu fahren.

Ist ja immer auch so eine Sache mit den eigenen Vorurteilen und diffusen Testberichten. Ich fuhr lange Conti, weil die ursprünglich mal auf einem meiner Räder drauf waren und alle Conti so lobten. - Nicht, dass die wirklich schlecht wären. Wahrlich nicht. Aber warum nicht mal etwas anderes ausprobieren? ;)

Auf dem Randonneur fuhr ich dann mal, weil der Händler um die Ecke in 35er Breite nix weiter hatte, die alten Marathon Racer. Die liefen recht gut, allerdings war die Haltbarkeit eher so durchschnitt. Und weil Schwalbe laufend seine Modelle ändert, nicht immer zum Guten, wie ich finde und öfter auch unrunde Reifen liefert, hatte ich dann mal den Randonneur Pro ausprobiert. - Ich finde, der fuhr sich besser, als die breiten Contis, aber nicht ganz so geschmeidig, wie der Marathon Racer. Dafür war der aber auch nicht ganz so anfällig.

Und weil meine Erfahrungen mit den Vittoria gar nicht so übel waren, dachte ich mir mal, die Vittorias fallen ja meist etwas kleiner aus und die 28er Contis passen bei der Randonneuse nur gerade so unter die Schutzbleche, probiere ich doch mal die Rubino Pro, bevor ich die nächsten Contis eine Größe kleiner bestelle. - Und die Wahl war für mich goldrichtig.

Die nächste Verbesserung am Randonneur nahm ich dann mit den 32er Hyper vor. - Noch besser an dem Rad. Die Zaffiro Pro sind aber auch nicht so viel schlechter in der Breite, als dass es nun unbedingt die Hyper sein müssen. Je nach finanziellem Einsatz und Verfügbarkeit sind beide ok.
Fadendichte ist ja auch nicht alles. Vittorias fahren sich einfach anders, als vergleichbare Contis. Und wem das zusagt, der ist damit dann gut bedient.

Die eigentlich sehr gemischten Erfahrungen hatte ich mit Schwalbe. Die laufenden Modellwechsel lassen kaum noch Erfahrungswerte zu. Ich hatte auch mit keiner anderen Marke so große Qualitätsunterschiede innerhalb derselben Modellreihe. 4 Reifen gekauft, 2 waren unrund, einer ließ sich kaum auf die Felge ziehen. - Ich kann damit wohl nicht der Einzige gewesen sein, mein Händler tauschte anstandslos solange aus seinem Fundus aus, bis ich annähernd vier gleiche Reifen hatte. - Das war ein Spaß. :rolleyes:
 
Ich hab mit dem ehrlich gesagt kaum Probleme mit Pannen. Kann natürlich schon daran liegen, das ich den immer dann wähle, wenn ich abseits viel befahrener Straßen unterwegs bin. Da liegen vielleich einfach weniger Reifenkiller rum
Das wird's wohl sein. Wenn man mit dem CX Comp viel über Waldwege u.ä. rollt, ist der eher unauffällig und das Profil bringt dort echte Vorteile. Wenn man aber viel Straße fährt, machen ihm Glassplitter und auch Splitt echt zu schaffen.
 
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