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Leistungsmessgeräte in Form von Powermetern stehen nicht mehr nur bei Profis, sondern auch bei immer mehr Amateuren und Jedermännern hoch im Kurs, wenn es gilt das Trainingspensum zu optimieren, um die Leistung gezielt zu steigern. Nach wie vor hat SRM dabei eine Vorreiterrolle inne. In den letzten Jahren versuchen jedoch immer mehr Firmen Fuß in diesem Segment zu fassen. Beispiele dafür sind unter anderem der Polar Kéo Power , hervorgegangen aus einer Kooperation von Polar und Look, sowie der Quarq Powermeter . Im vergangenen Jahr hat auch der Navigationsriese Garmin angekündigt, sich im Sommer diesen Jahres mit dem hauseigenen Vector am Markt positionieren zu wollen. Dieser Powermeter ist jedoch keineswegs neu. Er wurde erstmals 2009 von der Firma Metrigear präsentiert. Im Jahr darauf kaufte Garmin die Firma und übernahm das Projekt.
Eines der beiden Pedale des Vector. Still-Bild aus dem unten aufgeführten Video.
In der Theorie hört sich das Konzept hinter dem Vector spannend an. So soll das System die Kraftübertragung dort messen, wo es notwendig ist. Dafür ist direkt neben den Pedalen ein Sensor angebracht, der die komplette Pedalumdrehung misst und mit dem Edge 800 bzw. dem Edge 500 aufzeichnet. Das besondere daran ist, dass sich so sowohl der linke wie auch der rechte Sensor die Daten der jeweiligen Seite unabhängig voneinander aufzeichnen lassen. Zudem misst Vector die gesamte erzeugte Pedalkraft sowie die geleistete Trittfrequenz. Das Training, so die Theorie, soll sich dadurch detaillierter steuern lassen. Wie das ganze aussehen soll, erklärt auch das folgende Video.
Von euch ist das Thema im Forum bereits heiß diskutiert und die Markteinführung von einigen erwartet worden. Laut Garmin, sollte Vector eigentlich ab Juni diesen Jahres erhältlich sein. Vor einigen Tagen veröffentlichte die Firma jedoch ein Statement, mit welchem man die Verzögerung der Markteinführung bekannt gab: "Die letzten Tests der Prototypen des Vector fielen leider nicht zu unserer Zufriedenheit aus. Das Vector Pedalsystem ist ein komplexes Präzisionsgerät. Im Moment können wir aber nicht vollständig garantieren, dass es die Erwartungen der Radsportgemeinschaft hundertprozentig erfüllt."
Wer darauf spekuliert hat, im Sommer die anvisierten 1300 Euro Verkaufspreis zu investieren, wird sich daher noch etwas gedulden müssen. Allerdings ist Garmin mit seiner Ankündigung nicht allein. So wurde beispielsweise auch die Markteinführung des mittlerweile erhältichen Polar Kéo Power mehrfach verschoben. Weitere Beispiele wären das icyclepower Pedalsystem von O-Synce und das geplante Zone , ein Leistungsmess-Cleat von Brim Brothers.
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Leistungsmessgeräte in Form von Powermetern stehen nicht mehr nur bei Profis, sondern auch bei immer mehr Amateuren und Jedermännern hoch im Kurs, wenn es gilt das Trainingspensum zu optimieren, um die Leistung gezielt zu steigern. Nach wie vor hat SRM dabei eine Vorreiterrolle inne. In den letzten Jahren versuchen jedoch immer mehr Firmen Fuß in diesem Segment zu fassen. Beispiele dafür sind unter anderem der Polar Kéo Power , hervorgegangen aus einer Kooperation von Polar und Look, sowie der Quarq Powermeter . Im vergangenen Jahr hat auch der Navigationsriese Garmin angekündigt, sich im Sommer diesen Jahres mit dem hauseigenen Vector am Markt positionieren zu wollen. Dieser Powermeter ist jedoch keineswegs neu. Er wurde erstmals 2009 von der Firma Metrigear präsentiert. Im Jahr darauf kaufte Garmin die Firma und übernahm das Projekt.
Eines der beiden Pedale des Vector. Still-Bild aus dem unten aufgeführten Video.
In der Theorie hört sich das Konzept hinter dem Vector spannend an. So soll das System die Kraftübertragung dort messen, wo es notwendig ist. Dafür ist direkt neben den Pedalen ein Sensor angebracht, der die komplette Pedalumdrehung misst und mit dem Edge 800 bzw. dem Edge 500 aufzeichnet. Das besondere daran ist, dass sich so sowohl der linke wie auch der rechte Sensor die Daten der jeweiligen Seite unabhängig voneinander aufzeichnen lassen. Zudem misst Vector die gesamte erzeugte Pedalkraft sowie die geleistete Trittfrequenz. Das Training, so die Theorie, soll sich dadurch detaillierter steuern lassen. Wie das ganze aussehen soll, erklärt auch das folgende Video.
Von euch ist das Thema im Forum bereits heiß diskutiert und die Markteinführung von einigen erwartet worden. Laut Garmin, sollte Vector eigentlich ab Juni diesen Jahres erhältlich sein. Vor einigen Tagen veröffentlichte die Firma jedoch ein Statement, mit welchem man die Verzögerung der Markteinführung bekannt gab: "Die letzten Tests der Prototypen des Vector fielen leider nicht zu unserer Zufriedenheit aus. Das Vector Pedalsystem ist ein komplexes Präzisionsgerät. Im Moment können wir aber nicht vollständig garantieren, dass es die Erwartungen der Radsportgemeinschaft hundertprozentig erfüllt."
Wer darauf spekuliert hat, im Sommer die anvisierten 1300 Euro Verkaufspreis zu investieren, wird sich daher noch etwas gedulden müssen. Allerdings ist Garmin mit seiner Ankündigung nicht allein. So wurde beispielsweise auch die Markteinführung des mittlerweile erhältichen Polar Kéo Power mehrfach verschoben. Weitere Beispiele wären das icyclepower Pedalsystem von O-Synce und das geplante Zone , ein Leistungsmess-Cleat von Brim Brothers.
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