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Neue Specialized Helme mit ANGi-Sensor: Anruf bei Sturz!

Neue Specialized Helme mit ANGi-Sensor: Anruf bei Sturz!

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Specialized ANGi heißt eine neue Sensor-Technik, mit der die Kalifornier jetzt ausgesuchte Helm-Modelle ausstatten. Ein Chip registriert Stürze und benachrichtigt automatisch die Notfallkontakte. Alle Infos zu den neuen Helmen.

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Neue Specialized Helme mit ANGi-Sensor: Anruf bei Sturz!
 
Im Falle eines Falles ist so ein Sensor sehr nützlich. Das zeigte jüngst auch der Fall von Trek-Segafredo-DS Steven de Jongh. Der war bei einer Ausfahrt aus ungeklärter Ursache in eine Schlucht gestürtzt. Seine Frau hat ihn dann sogar über einen Twitter-Aufruf gesucht und um ihn zu finden musste ein Hubschrauber eingesetzt werden. Die Suche hat einige Stunden gedauert. Bei schweren Verletzungen kann die Dauer der Suche u.U. über Leben und Tod entscheiden. Bei de Jongh ist es glimplfich ausgegangen, er war Bewustlos, hatte aber "nur" eine Gehirnerschütterung. Ein Tool wie das von Specialized hätte aber auch in so einem "glimpflichen" Fall ggf, die Suchdauer verkürzen, die psychische Belastung für die Angehörigen verringern und Kosten für Such-Mannschaften und den Hubschrauber reduzieren können.
 
Das setzt aber eine lückenlose Mobilfunkabdeckung voraus. Ich kenne einige Gebiete im Schwarzwald, wo das nicht gegeben ist. In anderen Gebirgen wird das vermutlich nicht anders sein. Dann verhallt dein Alarm ungehört im Weltall...
 
Das setzt aber eine lückenlose Mobilfunkabdeckung voraus. Ich kenne einige Gebiete im Schwarzwald, wo das nicht gegeben ist. In anderen Gebirgen wird das vermutlich nicht anders sein. Dann verhallt dein Alarm ungehört im Weltall...

Natürlich wäre eine lückenlose Mobilfunkabdeckung wünschenswert. Auch bei größeren Lücken im Netz bedeutet der Einsatz eines solchen Tools aber immer noch eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo. Das Tool soll die normalen Benachrichtigungswege außerdem nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Ohnehin sind solche Unfälle wie der von de Jongh, bei denen das Unfallopfer danach nicht sofort gefunden wird außerordentlich selten. Daher macht es keinen Sinn, für die Vorsoge vor solchen Fällem viel Geld aufzuwenden, die Infrastruktur auszubauen oder ein teueres Tool anzubieten. Wenn es aber ein wenig Sicherheit für einen kleinen Preisausaufschlag gibt, macht das Feature an den Helmen definitiv Sinn.
 
Ich habe ein Garmin Notrufsystem und habe es ausgeschaltet, da es Fehlermeldungen bei folgenden Situationen produziert.
Kopfsteinpflaster, ähnlicher ruppiger Untergrund und bremsen bis 0 km.
Das ist mir zweimal passiert und zusätzlich die nervigen Warnsignale.
 
Ich habe ein Garmin Notrufsystem und habe es ausgeschaltet, da es Fehlermeldungen bei folgenden Situationen produziert.
Kopfsteinpflaster, ähnlicher ruppiger Untergrund und bremsen bis 0 km.
Das ist mir zweimal passiert und zusätzlich die nervigen Warnsignale.
Genau das Problem sollte ja hoffentlich weg sein wenn der Sensor direkt an der Murmel klemmt. Aber ob man dafür wirklich ein weiteres Service-Abo buchen möchte? Denn das eigentliche Produkt ist ja eine neue Selbstüberwachungsplattform für friends&family im Netz, der Sensor ist nur cherry on top.
 
Bei der Tour sieht man an den Helmen der Specialized-Fahrer am Verstellsystem hinten im Nacken ein auffälliges rotes Kästchen, z. B. hier bei Schachmann:
688236

Ist das das ANGi oder etwas anderes? Auf der Specialized-Seite sieht man das immer nur in schwarz.
 
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