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Tour de France 2019: Chris Froome nach Sturz nicht zur Tour – Unfall wegen Windböe

Nach einem Sturz gestern kann Chris Froome nicht an den Start der Tour de France 2019 gehen. Inzwischen ist der Unfallhergang bekannt: Er kam bei der Besichtigung des Zeitfahrkurses vom Weg ab und fuhr mit 54 km/h gegen eine Mauer. Dabei erlitt er mehrere Brüche. [Update vom 13. Juni 12:45 Uhr]


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Zuletzt bearbeitet:
Mir ist klar, dass die das machen. Allerdings halte ich das deswegen trotzdem nicht für sicheres Verhalten. Wenn Autofahrer mit 20km/h zu schnell fahren ist mir auch klar, dass die das machen - für sicher halte ich es trotzdem nicht.
Und Zuschauer hatte er ja in dem Fall nicht mal.
 
Schade für Ihn, wünsche natürlich schnelle Genesung, frage mich nur warum man eine Streckenbesichtigung mit dem Zeitfahrrad macht, normales Rennrad ist dafür ausreichend, jedenfalls mach ich dass so immer
Er fährt äußert ungern auf Zeitfahrrädern. Dennoch muss er natürlich einen Teil seines Trainings auf dem Rad verbringen - man muss sich ja auch an dieses Rad gewöhnen. Dementsprechend nutzt er dann auf Erkundungsfahrten, Erholungsfahrten etc. dieses Rad. Hab ich mal in nem Interview mit ihm aufgegabelt.
 
Schon klar, dass man wie immer solche Dinge nur von sich selbst fernhalten kann, wenn man das Fehlverhalten (das man selber nie machen würde oder eben nun nie machen wird) entdeckt.
Ob es nun Dummheit oder ein zu großes Risikointegral war ist doch egal. Letztlich handeln alle in letzter Instanz eigenverantwortlich und man sollte nicht die Hobbygurkerei mit dem Pensum und der Expertise der Profis gleichmachen.
 
Mal ganz ehrlich, ich bin mir ganz sicher, das jeder der einigermaßen sportlich fährt schon mindestens einmal eine Grenzwertige und riskante Aktion gemacht hat. Meistens geht es ja gut, bei dem einen oder anderen hat es vielleicht auch gekracht

Dieses nachträgliche hätte hätte Fahrradkette und Besserwisserei ist einfach daneben
 
Fahrt ihr auch Rennrad? Ich würde mich ja selbst als der eher ängstliche und vorsichtige Typ Abfahrer bezeichnen, aber mal auf gerader Gefällstrecke bei 54km/h eine Hand vom Lenker nehmen um sich die Brille geradezurücken, die Nase auszuschneuzen oder einen nervigen Schweißtropfen wegzuwischen ist nun wirklich kein besonderes oder gar riskantes Fahrmanöver, das mache ich selbst regelmäßig.
 
Fahrt ihr auch Rennrad? Ich würde mich ja selbst als der eher ängstliche und vorsichtige Typ Abfahrer bezeichnen, aber mal auf gerader Gefällstrecke bei 54km/h eine Hand vom Lenker nehmen um sich die Brille geradezurücken, die Nase auszuschneuzen oder einen nervigen Schweißtropfen wegzuwischen ist nun wirklich kein besonderes oder gar riskantes Fahrmanöver, das mache ich selbst regelmäßig.

Solange keine weiteren äußeren Einflüsse auf Fahrer und Rad einwirken, ist das kein Problem :rolleyes:
 
Ich würde mich ja selbst als der eher ängstliche und vorsichtige Typ Abfahrer bezeichnen, aber mal auf gerader Gefällstrecke bei 54km/h eine Hand vom Lenker nehmen um sich die Brille geradezurücken, die Nase auszuschneuzen oder einen nervigen Schweißtropfen wegzuwischen ist nun wirklich kein besonderes oder gar riskantes Fahrmanöver, das mache ich selbst regelmäßig.
Ich würde sogar noch einen draufsetzen: wer meint bei solchen Geschwindigkeiten grundsätzlich immer beide Hände am Lenker haben zu müssen handelt grob verantwortungslos, denn Handzeichen können Leben retten.
 
Fahrt ihr auch Rennrad? Ich würde mich ja selbst als der eher ängstliche und vorsichtige Typ Abfahrer bezeichnen, aber mal auf gerader Gefällstrecke bei 54km/h eine Hand vom Lenker nehmen um sich die Brille geradezurücken, die Nase auszuschneuzen oder einen nervigen Schweißtropfen wegzuwischen ist nun wirklich kein besonderes oder gar riskantes Fahrmanöver, das mache ich selbst regelmäßig.
Es war halt kein Rennrad, sondern ein Zeitfahrrad - jedenfalls war es die Probe für ein Zeitfahren, dementsprechend halte ich es für naheliegend, dass er auch auf dem Rad unterwegs war. Jemand anderes hat das hier ja auch bereits geschrieben.
Und die fahren sich schlichtweg nicht so gut wie Rennräder. Froome wiegt so um die 70kg, die Laufräder werden bestimmt 50+ mm gehabt haben, ich denke auch mal, dass es nen windiger Tag gewesen sein wird, derartige Böhen tauchen schließlich nicht aus dem Nichts auf an nem windstillem Tag. Und jeder der was leichter ist weiß ganz genau, dass man da dann ziemlich Windanfällig ist mit so Laufrädern. Wenn man dann noch Zeitfahrräder kennt, kennt man auch das schlechtere Handling von denen gegenüber Rennrädern.
Also da kommt schon ziemlich viel zusammen. Ich wäre jedenfalls nicht so gefahren. Klar, er ist Profi und da muss man so fahren - wirklich kontrolliert ist es aber trotzdem nicht. Völlig egal wie Erfahren man ist, mit einer Hand am Lenker kann man nicht so viel machen und den Wind können Profis auch nicht beeinflussen. Also ich persönlich hätte zumindest vorher abgebremst, zumindest bei den Bedingungen.
 
Fährt so ein Froome mit dem Zeitfahrrad nicht fast immer über 50km/h?
 
wenn es mal nicht fake news ist, um ihn aus der tour rauszuhalten

ich hätte auch keinen bock, mich die berge hochzuquälen, ausgebuht, beschimpft und mit pi..e besprüht zu werden
wenn er dopt, wie viele andere auch, und trotz der vielen kohle, die er macht, hat er das nicht verdient
 
wenn es mal nicht fake news ist, um ihn aus der tour rauszuhalten

ich hätte auch keinen bock, mich die berge hochzuquälen, ausgebuht, beschimpft und mit pi..e besprüht zu werden
wenn er dopt, wie viele andere auch, und trotz der vielen kohle, die er macht, hat er das nicht verdient
Das wäre schon ziemlich krasse fake news - laut Berichten ist das ja schon nen ziemlich heftiger Sturz gewesen. Bei dem was so berichtet wird, bin ich skeptisch, ob er wieder auf seinen alten Leistungsstand zurück kommt.
Aber dass das jetzt fake news ist, halte ich schon für ziemlich unplausibel und das wäre echt mega geschmacklos.
 
Für den Fall hätte man sich ja wohl eine etwas weniger sensationsträchtige Story einfallen lassen. Kopfschüttel
 
Das erscheint mir trollig.
Einfach auf die Oberschenkel rotzen geht mit dem Visier gar nicht.
 
je knalliger, desto glaubhafter

gibt's denn close-ups von der unglücksmauer, ganze fotoreihen vom zersäbelten fahrrad, stundenlange interviews von behandelnden ärzten

erinnert euch mal an degenkolbs unfall, da wurde ja jeder zentimeter der unfallstelle abgelichtet, den rädern usw.

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beim Schumi gab's auch nicht so viele Infos. Ich vermute mal auch aus Respekt gegenüber ihm und seiner Familie. Schweigepflicht der Ärzte ist ebenfalls eine gute Sache.

Wenn sein Garmin echt von 54km/h auf 0km/h geloggt hat, er also voll gegen eine Wand gedonnert ist, will ich die Bilder auch gar nicht sehen.

Die Bike Industrie hat auch wenig Interesse einen Wind-Unfall im aktuellen Aero Hype breit zu treten

Und die Sensationsgier muss ja nicht befriedigt werden.
 
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