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Neue Canyon Patente für Sensor im Lenker: Echtes Unterlenkerballern auf Zwift?

Neue Canyon Patente für Sensor im Lenker: Echtes Unterlenkerballern auf Zwift?

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Canyon hat ein Patent für live Sitzpositions-Analyse eingereicht. Sensoren im Lenker sollen dazu dienen, die Position laufend zu erfassen und an den Radcomputer oder die Indoor-Trainingssoftware zu senden. So kann zum Beispiel die Aero-Position kontrolliert werden. Wir haben uns das Patent angeschaut.

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Neue Canyon Patente für Sensor im Lenker: Echtes Unterlenkerballern auf Zwift?
 

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Re: Neue Canyon Patente für Sensor im Lenker: Echtes Unterlenkerballern auf Zwift?
Oberlenkersprinter? Wie erkennt das System ob ich dem Oberlenker mit dem Händen anfasse oder die Unterarme darauf ablege. Im zweiten Falls muss dann die umgehende Disqualifikation oder eine Zeitstrafe erfolgen. Ablegen der Unterarme ist lt. UCI gefährlich und daher verboten.
 
Endlich verschwimmen die Grenzen zwischen … ALLEM … wurde auch Zeit.

Meine Empfehlung für die Hersteller: zuschaltbarer Hungerastsimulator, ebenso per Taste frei wählbare Laktattoleranzschwellwertverschiebung.

Noch was vergessen?
 
Die Firma Canyon sollte sich nicht mit solchen „Spielereien“ aufhalten und lieber mal die Probleme beim Aeroad in den Griff bekommen. Außerdem sollten sie unbedingt mal neue Rahmen fürs Endurace und Ultimate entwickeln und herausbringen. Die beiden Räder laufen ja seit Jahren unverändert im Portfolio und sind mittlerweile ja nicht mehr so up to date.
 
Viele Punkte wurden bereits genannt, wieso solch ein System unnötig ist.

Ein Punkt, welcher einfacher umzusetzen sei und einen tatsächlichen Mehrwert bietet, wäre die Implementierung der Di2 Knöpfe in Zwift. Diese sind per se nur mit der Bluetooth Box zu benutzen, also ist eine Verbindung zwischen Bike und Zwift bereits gegeben, man müsste diese nur "freischalten". So hätte man die Möglichkeit 6 Befehle direkt vom Lenker aus zu steuern (z.B. links/rechts abbiegen, Power-Up verwenden). Ja es gibt hierfür Alternativen, aber wieso nicht die vorhandenen Möglichkeiten via Software ausnutzen?
 
Außerdem sollten sie unbedingt mal neue Rahmen fürs Endurace und Ultimate entwickeln und herausbringen. Die beiden Räder laufen ja seit Jahren unverändert im Portfolio
Warum? Offenbar verkaufen sie die Räder immer noch erfolgreich. Wenn der Kunde zufrieden ist, gibt man doch kein Geld für eine Neuentwicklung aus.
 
Die Firma Canyon sollte sich nicht mit solchen „Spielereien“ aufhalten und lieber mal die Probleme beim Aeroad in den Griff bekommen. Außerdem sollten sie unbedingt mal neue Rahmen fürs Endurace und Ultimate entwickeln und herausbringen. Die beiden Räder laufen ja seit Jahren unverändert im Portfolio und sind mittlerweile ja nicht mehr so up to date.
Das müssen nicht unbedingt Spielerein sein, sondern könnte sich als unternehmerischer Schachzug im Segment Triathlon (Elite) darstellen - zugegeben, ein recht kleines Feld.
Dennoch: Canyon stattet derzeit 2 der besten dt. Triathleten aus, möglicherweise möchte man sich mit einem solchen, für diese Gruppe nicht unbedingt nutzloses Gimmick - weitere Marktpräsenz und Sponsored-Athleten sichern.

Ist aber nur eine schnelle Theorie. Pers. halte ich ja als Gegenbeispiel die "Implementierung der Di2 Knöpfe in Zwift" als Kokolores ;)
 
Meiner Meinung nach scheitert ein Patent an der Schöpfungshöhe. Der Sensor ist erfunden. Der Anbringungsort des Sensors ist beliebig, also trivial.

Stichwort Trivialpatent.

Patentrecht ist nicht so mein Fall aber mit meinen Grundlagen würde ich da den Hebel genau ansetzen.
Viel Glück nach Koblenz...
 
Meiner Meinung nach scheitert ein Patent an der Schöpfungshöhe. Der Sensor ist erfunden.
Definiere scheitern: solange es niemand anfechtet ist das vollkommen egal und wenn der Erfolg darin liegt dass ein potentieller Unternehmenskäufer sieht “hat xy Patente“ ist es ein Erfolg. Das gleiche gilt für den Fall dass es als “Kleinvieh macht auch Mist“ bei einem Patenttauschabkommen mit einem Konkurrenten/Partner-gegenüber-dritten mit in der Waagschale landet.
 
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