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Neues Trek Émonda ALR Rennrad: Günstiger Einstieg in Trek Racing-Welt

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Re: Neues Trek Émonda ALR Rennrad: Günstiger Einstieg in Trek Racing-Welt
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Soll das ein Witz sein?
 
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Und ich dachte 900€ Aufpreis für schwarz, das hätte ich verstanden (ernsthaft? 900+ für Servoschaltung? Ich hätte wirklich gedacht dass die Zeiten inzwischen vorbei sind...)

Edit: wieder die Hälfte übersehen, das ist nicht nur Motor vs Bowdenzug sondern auch 12s vs 11s, neu vs alt-aber-noch-nicht-vom-Markt. Dann passt das natürlich einigermaßen

(Kuriose Beobachtung: zumindest bei bc Komplettgruppen ist zZ tatsächlich die Chorus die günstigste 12s, obwohl 12s inzwischen auch bei 105 und Rival angekommen ist - aber eben nur mit Motor und Hydraulik)
 
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Und ich dachte 900€ Aufpreis für schwarz, das hätte ich verstanden (ernsthaft? 900+ für Servoschaltung? Ich hätte wirklich gedacht dass die Zeiten inzwischen vorbei sind...)
Ne ist ja auch noch ein Gang mehr. Du hast die falsche Perspektive Freundchen, die 11fach 105er ist einfach spottbillig.
 
Mein Eindruck ist, dass nur noch diejenigen im Radshop kaufen, die dort Vergünstigungen bekommen (z. B. der lokale Radsportverein), absolute Einsteiger sind oder zwingend auf die Werkstatt im Fall der Fälle angewiesen sind. Der große Rest, der sich einigermaßen auskennt, etwas selbst schrauben kann, kauft im Direktvertrieb (Canyon, Radon, Rose,...) oder zumindest online.
Dennoch ist ein aktuelles modernes Rennrad aus Aluminium zu begrüßen, außerdem ist es ohne aufwändige proprietäre Teile.
Als Rahmenset ist es auch ein interessante Basis für einen Selbstaufbau:
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...nset-émonda-alr-disc/p/37299/?colorCode=white
 
Angenommen ich habe ein Budget von 4.000-5.000€ und nehme nur den Rahmen als Basis und mir meine Komponenten geschickt dazu kaufe, ein echt geiles leichtes Bike bekomme, welches ich zu dem Preis bei dem Hersteller in Carbon sonst nicht bekommen würde.
 
Zumindest im Vergleich zum vergleichbar positionierten Alez Sprint Rad ist das doch echt mal optisch gelungen. An der Front sieht man nicht das es Alu ist.
 
Heh, tatsächlich hatte ich genau die gemeint, und zwar mit Wissen quasi von der Quelle (bin eben nicht so der Fernsehsportler...). Aber dann nur grob überflogen und war anscheinend beim Versuch zwischen all den unspezifischen Referenzen auf WT-Einzelevents herauszulesen ob die tatsächlich WT sind oder “nur“ Continental mit häufigen wildcard-Einladungen am “Continental“ hängengeblieben, das eigentlich nur zum Continental Development Team gehört dass sie zusätzlich noch versorgen.

Damit fällt also auch noch die Ausrede weg “nicht so viel Geld in den Profizirkus“. Wie machen die das! Wahnsinn :)
 
Damit fällt also auch noch die Ausrede weg “nicht so viel Geld in den Profizirkus“. Wie machen die das! Wahnsinn :)
Ein wichtiger Punkt ist sicher, dass Cube die Komponenten bei Shimano zu ganz anderen Konditionen beziehen kann als z.B. De Rosa oder Standert.
Und im Vergleich zu Specialized und Trek verlangt Cube einfach weniger für den Namen.
 
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Ein wichtiger Punkt ist sicher, dass Cube die Komponenten bei Shimano zu ganz anderen Konditionen beziehen kann als z.B. De Rosa oder Standert.
Und im Vergleich zu Specialized verlangt Cube einfach weniger für den Namen.
...und Trek sollte nochmal bessere Konditionen bekommen, als einer der größten Hersteller. Also?
 
Am Einkaufspreis der Komponenten kann es nicht (oder zumindest nicht hauptsächlich) liegen. Hersteller wie Scott oder Giant sind (deutlich) grösser als Cube und dürften deshalb mindestens so gute Konditionen erhalten, sind preislich aber etwas höher angesiedelt. Zudem dürften "günstige" Einkaufspreise bei einem Rennrad im tiefer bis mittleren Preissegment keinen extremen Unterschiede ausmachen, denn auch die Komponentenhersteller wollen Geld verdienen. Ich denke, da haben einige übertriebene Vorstellung von Preisnachlässen.
Ich könnte mir vorstellen (reine Spekulation), dass Cube relativ schlanke und effiziente Strukturen hat, wobei grössere und vor allem ältere Hersteller den üblichen, historisch gewachsenen, Wasserkopf mitschleppen. Allenfalls wird auch deutlich einfacher / günstiger produziert, wobei andere Hersteller aufwändige (Pseudo?)Innovation betreiben.
 
Mein Eindruck ist, dass nur noch diejenigen im Radshop kaufen, die dort Vergünstigungen bekommen (z. B. der lokale Radsportverein), absolute Einsteiger sind oder zwingend auf die Werkstatt im Fall der Fälle angewiesen sind. Der große Rest, der sich einigermaßen auskennt, etwas selbst schrauben kann, kauft im Direktvertrieb (Canyon, Radon, Rose,...) oder zumindest online.

Kann ich so nicht bestätigen - hab' mein Pride bei einem lokalen Händler gekauft und nicht das Gefühl, dass dem langweilig ist, ganz im Gegenteil...
 
Das Emonda ist jetzt allgemein wirklich kein günstiges Roadbike. Auf der Trek-Preisliste im Vergleich zu den anderen Trek-Dingern ist es aber "günstig".
Trek scheint ja offenbar mit seinem Namen und diesen Preisen vor dem Volk durchzukommen.
Warum sollten sie also preiswerter sein?
Muss man halt woanders einkaufen, wo das Preis/Leistungsverhältnis besser ist.
Man muss jetzt ja auch keinen Audi kaufen, wenn's ein Seat gleich gut oder sogar besser kann.
 
Ein wichtiger Punkt ist sicher, dass Cube die Komponenten bei Shimano zu ganz anderen Konditionen beziehen kann als z.B. De Rosa oder Standert.
Und im Vergleich zu Specialized und Trek verlangt Cube einfach weniger für den Namen.
Sie können auch nicht so viel für den Namen verlangen weil er nun mal wesentlich kleiner ist als Speci oder Trek. Ob deren Preise gerechtfertigt sind steht auf einem anderen Blatt.
Am Einkaufspreis der Komponenten kann es nicht (oder zumindest nicht hauptsächlich) liegen. Hersteller wie Scott oder Giant sind (deutlich) grösser als Cube und dürften deshalb mindestens so gute Konditionen erhalten, sind preislich aber etwas höher angesiedelt. Zudem dürften "günstige" Einkaufspreise bei einem Rennrad im tiefer bis mittleren Preissegment keinen extremen Unterschiede ausmachen, denn auch die Komponentenhersteller wollen Geld verdienen. Ich denke, da haben einige übertriebene Vorstellung von Preisnachlässen.
Ich könnte mir vorstellen (reine Spekulation), dass Cube relativ schlanke und effiziente Strukturen hat, wobei grössere und vor allem ältere Hersteller den üblichen, historisch gewachsenen, Wasserkopf mitschleppen. Allenfalls wird auch deutlich einfacher / günstiger produziert, wobei andere Hersteller aufwändige (Pseudo?)Innovation betreiben.
Ich kann dir sagen dass im Vergleich zu den anderen großen Herstellern bei der Montagequalität und im Service gespart wird. Kulanzleistungen sind quasi auch nicht vorhanden. Wenn Dein Cube läuft und du zufrieden bist, herzlichen Glückwunsch. Du willst aber ganz sicher kein Problem mit dem Ding haben, dsa läuft meistens eher bescheiden. Da sieht es bei Trek oder Scott ganz anders aus.
 
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