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Neuer gefederter Vorbau: Cane Creek eeSilk bietet 20 mm Gravel-Federweg

Der von Redshift sieht immer noch besser aus, und ist da drehbar auch vielseitiger.
 
Der von Redshift sieht immer noch besser aus, und ist da drehbar auch vielseitiger.
Aber es wird bei Redshift nicht dauernd von „Compliance“ geredet.
Ob das in diesem Zusammenhang wichtig ist oder Sinn macht, ist egal, Hauptsache der Text liest sich „denglisch“ und man bekommt dadurch das Gefühl hier etwas besseres als beim Wettbewerber zu bekommen. 😁
 
Habe ich eine Denkfehler?
20 mm Federweg & ein Gelenk? Da muss sich doch der Lenker ordentlich drehen - ist das nicht super irritierend?
Beim aktuellen Rad habe ich jedenfalls ewig probiert bis Neigung des Lenkers (im Vorbau) und STI Position gut waren...
 
Habe ich eine Denkfehler?
20 mm Federweg & ein Gelenk? Da muss sich doch der Lenker ordentlich drehen - ist das nicht super irritierend?
Beim aktuellen Rad habe ich jedenfalls ewig probiert bis Neigung des Lenkers (im Vorbau) und STI Position gut waren...
Ich fahre aus diesem Grund den gefederten Vorbau von Vecnum an meinem Open Up mit 40mm Reifen. Bin sehr glücklich damit. https://velomotion.de/2021/11/vecnum-freeqence-gefederter-vorbau-aber-richtig/
 
Ich hatte eine Zeitlang einen Redshift am Gravel montiert .
Ich war nicht so zufrieden. Wenn er weich eingestellt ist, federt er zwar wunderbar alles weg fühlt sich aber zugleich furchtbar gatschig an. Härter eingestellt ging's besser hat aber nicht mehr viel gebracht. Man muss es wirklich ausprobieren, ob es zu einem passt.
Ich habe wieder den simplen starren Vorbau dran. und genieße das direktere Fahrgefühl. Die Schläge halten anständige Handgelenke schon aus.
Wie schon geschrieben, wenn es zu dicker kommt, kann ich ja das MTB nehmen.
 
Hab den Redshift zuerst vor einigen Jahren an einem Rad für meine Frau probiert. Sie war nach einem komplizierten Bruch sehr schmerzempfindlich am Handgelenk, und die Minimalfederung konnte das Problem erheblich mindern.
Mit der positiven Erfahrung probierte ich das Teil an meinem Randonneur, um meine alten Knochen (bin 66) etwas zu schonen. Die Gewöhnungszeit war seltsam, auch ich fand das Rad anfangs sehr merkwürdig. Aber dann hab ich mich dran gewöhnt und möchte den Komfort gerade auf schlechten Straßen nicht mehr missen. Nur bei harten Antritten im Wiegetritt bleibt das Gefühl des mangelnden Kontakts zur Straße, doch das ist nicht Sinn und Zweck dieses Rades.
Unsere beiden später angeschafften Graveller bekamen ebenfalls den Redshift, für uns passt es einfach. Mehr Federung wollen wir nicht, MTB ist eher nichts für uns, Waldautobahn ist uns genug Gelände.
 
Wenn ich dort fahre, wo ich diesen Vorbau brauche, nehme ich ein MTB. Mir erschließt sich die "Komfortisierung" eines Gravel nicht.
Ich finde das der Vergleich hinkt, da die Aufgabe eines gefederten Vorbaus und die einer Federgabel völlig unterschiedlich sind.
Der gefederte Vorbau soll lediglich "Mikrovibrationen" rausfiltern. Mehr kann man konstruktionsbedingt auch nicht erwarten. Und laut meiner Frau tut das zB der Vorbau von Vecnum mit seinen 20/10 mm sehr gut. Dabei ist er mit 280 Gramm nicht übermäßig schwer und verändert die Geo nicht. Ob man das "braucht", muss jeder selber wissen.
Bei den MTB´s gehts ja erst bei 100 mm los, wobei der Trend schon in Richtung 120 mm (DC) geht.
Doch wann und wo "braucht" man 120 mm und wie bzw. wo werden die meisten MTB´s gefahren? Also in der Realität, nicht auf Youtube!
Das ist dann auch nichts anderes als die "Komfortisierung" eines MTB, die sich einem auch nicht zwangsläufig erschließen muss.
 
Ich habe einen gefederten Vorbau von RedShift an meinem BackRoad AL, an meinem BackRoad CF nicht. Und ja ich merke den Unterschied. Gerade Mikrovibrationen sind so ein Thema. Torsten Frank hat auf Instagram was angedeutet dass er da was testet.

Im Text ist übrigens ein Fehler: laut Homepage sind es -6 Grad Neigung und nicht +6 Grad.
 
Ich habe einen gefederten Vorbau von RedShift an meinem BackRoad AL, an meinem BackRoad CF nicht. Und ja ich merke den Unterschied. Gerade Mikrovibrationen sind so ein Thema. Torsten Frank hat auf Instagram was angedeutet dass er da was testet.

Im Text ist übrigens ein Fehler: laut Homepage sind es -6 Grad Neigung und nicht +6 Grad.
Gut bemerkt: Minus 6° ist natürlich korrekt. Das haben wir entsprechend geändert.
 
Paris-Roubaix, Flandern usw. fährt man aber nicht mit dem MTB.
Korrekt. Und das aus guten Grund. Mit einem MTB kann man nämlich keinen 48´er Schnitt fahren.

Immer wenn es um "Gravel" geht wird die Frage, "wer braucht das und warum?", reflexartig gestellt. Um dann festzustellen, dass es das alles Anfang der 90´er ja breits schon einmal gab.
Ist schon tausendmal erörtert worden und langweilt unterdessen nur noch.
 
Korrekt. Und das aus guten Grund. Mit einem MTB kann man nämlich keinen 48´er Schnitt fahren.

Immer wenn es um "Gravel" geht wird die Frage, "wer braucht das und warum?", reflexartig gestellt. Um dann festzustellen, dass es das alles Anfang der 90´er ja breits schon einmal gab.
Ist schon tausendmal erörtert worden und langweilt unterdessen nur noch.
Brauchst dich damit ja nicht beschäftigen, dann nervt es auch nicht. Ich kann z.B. mit MTB nichts anfangen, komplett überflüssig für mich, beschäftige mich damit nicht und bin dadurch auch nicht genervt.
 
Anfang der 90´er ja breits schon einmal gab.
Yepp, Puch-Stahlross, Simplex 5 Gang.
Alles runtergerissen, was es nicht gebraucht hat, Rennlenker drauf, 2. Kettenblatt, Umwerfer.
Damit sind wir überall hingefahren.

Heute nennt man die Idee "Gravel". Und alle kaufen es.
Was aber zweigt, wie gut die Idee vom Allzweckrennrad eigentlich ist. Für manche dann gerne mit elastischen Vorbauten, weil es für sie bequemer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich eine Denkfehler?
20 mm Federweg & ein Gelenk? Da muss sich doch der Lenker ordentlich drehen - ist das nicht super irritierend?
Beim aktuellen Rad habe ich jedenfalls ewig probiert bis Neigung des Lenkers (im Vorbau) und STI Position gut waren...
Ich fahre den "Alten Cane Creek eeSilk" an meinem Gravel seit 8 Monaten.
Muss zugeben es ist schon komisch und nicht optimal gelöst, denn wie du schon sagst dreht sich der Lenker schon ein stück weit wenn man weit einfedert.

Trotzdem muss ich sagen, dass mir der Vorbau für meine Gravel touren viel mehr Komfort im Arm/Schulter Bereich gibt.
Und schonmal an die Leute die wieder anfangen das ich dafür auch ein MTB nehmen kann, nein ich will für die Touren nicht mein Mountainbike nehmen :D
 
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