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Puros Kickstarter: Maßgefertigte Gravelbikes Made in Germany

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Re: Puros Kickstarter: Maßgefertigte Gravelbikes Made in Germany
Wozu das ganze? Da geht man halt zum Rahmenbauer aus D, packt ne Ekar dran und ein paar Anbauteile aus der EU und fertig ist die Laube.
 
Warum jetzt nicht?
Wenn ich ein Rahmenbauer (ist glaube ich die 2. Person im Team) wäre und das Geschäft grösser aufziehen möchte, brauche ich Geld. Das bekomme ich von der Bank oder auch über Kickstarter.
Zum klassischen Rahmenbauer kann man natürlich auch gehen, das ist dann wirklich "Handmade"
 
Wäre mir so erstmal alles noch zu schwammig.
Individuelle Rahmengröße nach bikefitting oder auch individuelle Festlegung des Rahmendesigns bzw Geometrie?
Ausrichtung des bikes?
Grundsätzliche Rahmengeometrie liegt fest?

Wie siehts aus mit:
T47 - 68 oder 85.5 (86.5)?
max. mögliche Reifenbreite?
Steuerrohr(+ Sitzrohr)winkel?
Kettenstrebenlänge (oder "mitwachsend"?)?
long Reach/short Stem oder "normale" Geo?
BBD?

So ganz erschließt sich mir der Sinn des Projektes noch nicht. Lässt sich doch alles auch selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Rahmenbauer bewerkstelligen.
 
Warum nicht, auch wenn ein Blick auf die Ausfaller reicht, um für mich den 'Style' als nicht ansprechend zu erachten. 🤷‍♂️
 
Gemäß Kickstarter wollen sie vor allem Geld zusammen bekommen um ein paar Fahrräder für Photos auf ihrer Hompage (Die sie ebenfalls damit finanzieren) vorzufinanzieren.
Die Leute, die soviel investieren (mehr als 8000.--), dass sich ein ganzes Fahrrad damit ausgeht, können es nach den Photos in Empfang nehmen. Bei aus Teilbeträgen entstandenen Fahrrädern wird dieses verlost.

So wie ich es verstehe, ist es unter 8000.- also eher eine Spendenaktion mit Loterieteilnahme.
Erst ab 8000.-- hat man ein Fahrrad gekauft. Trägt dabei aber offenbar das Risiko bei Misslingen des Projekts, dass das Geld dann in den Sand gesetzt ist. 🤷‍♂️

Edit: das Vorserienmodell wird mit 8500.-- berechnet.

Edit2: Alex Wahl hat mich per Mail korrigiert:
Jeder der 8500.-- investiert, erhält definitiv sein Fahrrad. Es ist kein Risiko dabei. Egal, in das Kickstarterprojekt gelingt oder nicht.
Er meint auch, dass die Teilnahme am Kickstarter einen doch sehr deutlichen Preisvorteil gegenüber dem üblichen Marktpreis mit sich bringt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm... wer es bezahlen kann und will. Für mich als "Normalverdiener" nirgends eine sinnvolle Option. Ich find ja Handwerk auch schön, aber irgendwann wurde ´mal die Serienfertigung erfunden, um Dinge mit überschaubarem Aufwand herstellen zu können. Warum auch nicht in Großserie?
Die Mär vom Maßrahmen glaube ich nicht, wozu gibt es Vorbauten und Sattelstützen. Das Design, die Geometrie und die Ergonomie sind doch hundertfach erprobt.
Das die Komponenten aus Europa kommen wäre ja auch in (Groß)Serie möglich, Ekar usw. und da wahrscheinlich viel wirkungsvoller.
Ich habe auch immer das Gefühl, dass hier immens viel Werbung für exklusive=teuere Marken/ Aktionen gemacht werden. Das ist halt nur für Wenige und für mich eher unerträglich. Wenn ich Geld über habe, gebe ich es eher für sozial und ökologisch effektive Sachen aus.
 
Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ich mir gerade von dieser Firma ein Rad aufbauen lassen sollte. Unterstützt von Le Canard hört sich ja eher so an, als würde man nur alles zusammen schrauben.
Das kann ich auch bei meinem Stammhändler machen lassen.
 
Es ist jedem seine Sache, wie er sein Geld und ausgibt und welches Marketing er ansprechend findet.
Ich für meinen Teil komme da aber nicht mit.
Auch das Kickstarten kann man machen. Ich habe kein Problem damit, sehe aber gerade bei einen Handwerk, das viele Leute ohne solche Starthilfen erfolgreich ausüben, keinen Sinn, es so zu machen.
Ich persönlich, aber das ist mein Ding, finde auch solch teuren Fahrräder nicht toll. Spass habe ich auch mit meinem Durchschnitts-Al Rad zur Genüge.
 
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