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Gravel Bike-Pflege für den Frühling: 17 Schraubertipps für den perfekten Saisonstart

Gravel Bike-Pflege für den Frühling: 17 Schraubertipps für den perfekten Saisonstart

Wenn die Straße und der Schotter wieder lauter rufen, ist es Zeit für einen gründlichen Check nach langer Standpause oder intensiver Winterfahrzeit. Hier erfährst du, wie du dein Bike in 17 Schritten fit für den Frühling machst. Kompetente Expertenhilfe und ein paar Geheimtipps gibt es aus der Werkstatt des bike-components-Stores!

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Gravel Bike-Pflege für den Frühling: 17 Schraubertipps für den perfekten Saisonstart

Was ist dein perfekter Pflege-Tipp fürs Biken im Winter?
 

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Re: Gravel Bike-Pflege für den Frühling: 17 Schraubertipps für den perfekten Saisonstart
Für die Novizen wie immer hilfreich, auch wenn der/die ein oder andere manche Dinge evtl. anders handhaben.

Allerdings die Bildunterschrift #25! – Euer Ernst? :oops:
"Spröde" - gemeint sind UV-Risse im Gummi, richtig? Aber "weg damit"?!?!? Solche optischen Mängel im Gummi fahre ich seit Jahrzehnten oft noch einige tausender Kilometerbeträge.

Mir ist klar, dass der Unbedarfte so etwas nicht unbedingt einschätzen kann, aber wenn ihr hier zum Wegschmeißen ratet, dann kontere ich voller Ironie, dass ich am Ende einer Saison mein Rad nie putze, sondern immer ein neues Kaufe – bevor ich irgendwelche Dinge selbst einschätzen oder abwägen muss! 😈
 
  • Wenn ich es nicht überlesen habe, Verschleißprüfung Kettenblätter und Kassette habt ihr vergessen.

  • 1 bis 2x im Jahr baue ich die Kurbel aus, schaue, ob Wasser ins TL Gehäuse läuft etc. und
    prüfe die Tretlager auf Verschleiss. Danach nachfetten der Kurbel\Lager.
    Erneutes Abdichten der Tretlager mit Fett gegen Eindringen von Wasser schadet auch nicht (Castrol LMX)

 
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Der Bericht richtet sich ja an Newbies und Einsteiger, ob die dann alles an Tools haben oder die Praxis kennen ist was anderes. So kann man den Bericht wieder neu verwenden.

Im Bike Forum ist der Bericht übrigens auch und hat sofort lustige Diskussionen zwischen Winterfahrern und Bike Fan Boys ausgelöst.
 
Beim Steckachse putzen habe ich laut gelacht. Beim spröden Mantel habe ich mit dem Kopf geschüttelt. Und der Rest ... nun ja.
 
Horrorfilme als auch die (Rennrad)News werden freiwillig konsumiert. Was man davon mitnimmt ist jedem überlassen.

Als ich meinen Hausstand gegründet habe, bin ich von einem Einkauf mit einem amtlichen Chef Messer (Michael Myers) zurückgekehrt. Eine der besten Anschaffungen meines Lebens.
 
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Beim ganzjahres outdoor fahren, sehen meine Räder über 3-4 Monate fast täglich so aus, als würden die den oben abgebildeten „D-Check“ eines Airliners benötigen. Dann würde ich mehr putzen und warten anstatt zu fahren. Grundsätzlich ist Reinigen immer sinnvoll, um den Verschleiß zu minimieren, aber man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.
 
Beim ganzjahres outdoor fahren, sehen meine Räder über 3-4 Monate fast täglich so aus, als würden die den oben abgebildeten „D-Check“ eines Airliners benötigen. Dann würde ich mehr putzen und warten anstatt zu fahren. Grundsätzlich ist Reinigen immer sinnvoll, um den Verschleiß zu minimieren, aber man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.
Stimme absolut zu!!! Mein Crosser ist seit Herbst ca. 1 mal pro Woche im Einsatz. Die Dreckschichtdicke am Unterrohr beträgt schon fast 1 cm....findet nicht jeder schön / hat beim Fahren aber auch keinen für mich erkennbaren Nachteil (außer ca. 0,5 kg Mehrgewicht). Optik ist mir in diesem Fall nicht so wichtig...manch einer findet Matsch am Rad ja vielleicht sogar sexy...
Absolut wichtig ist mir, dass der Antrieb frei von Dreck ist. D.h. nach jeder Ausfahrt WD40 auf einen Lappen und die Kette durchziehen, damit über Kettenblattzähne und Kassette drübergehen, Squirt-Lube auf die Kette...fertig!
 
Komisch, jedes Jahr habt Ihr das gleiche T-Shirt an und die selbe Haarfrisur. :-)

Aber nett von Euch uns an die kommende Saison (Mist, muss das Wort jedesmal googlen) erinnert. :-)
 
Bin mit der Undichtigkeitsprüfung der Bremsen durch: Die Züge laufen noch in den Hüllen und haben keine Luft gezogen.
 

Was brauche ich zum Rennrad putzen?

  • Wasser: aus Gartenschlauch, Druckreiniger, Garten-Sprühpumpe (z. B. Gloria) oder aus einem Eimer mit Schwamm
  • Untergrund gegen Umweltverschmutzung: Mit dem Dreck werden auch Öle abgewaschen, die das Grundwasser schädigen. Aber nicht jeder hat den Luxus einer Waschbox mit Öl-Abscheidung wie in der bike-components-Werkstatt. Eine große Pappe aus einem alten Karton, die das Öl aufsaugt, noch besser eine Wanne, erfüllt den Zweck beim Outdoor-Reinigen auch.
Wie soll ich das bewerkstelligen, wenn ich den zuvor empfohlenen Gartenschlauch oder Druckreiniger verwende? Oder habe ich das Öl nicht schon unterwegs in der Umwelt bei Regenfahrten verteilt?
  • Bürste
Bürste?
  • Lappen zum Trockenreiben
Reiben erzeugt Abrieb. Also abwischen. Schmutz abwischen erzeugt auch Reibung. Feinschmutz geht auch mit Druckreinigern nicht ab. Also doch feucht wischen.
  • Reinigungsmittel: Ein seifenhaltiges Mittel entfernt Fette und Schmutz gleichzeitig. Am besten sind natürlich vollständig biologisch abbaubare Produkte.
Wäre es nicht besser, dass das Öl, welches man unterwegs verliert, schnell abbaubar ist? Den Putzlappen mit Restöl und Aldi-Fahrradreiniger werfe ich jedenfalls nicht ins Gebüsch sondern in die schwarze Tonne für die Müllverbrennung.
 
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