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Kask Elemento Rennradhelm – Ausprobiert!: Fester Sitz und viel Komfort

Dieser Testbericht hätte mich auch sofort überzeugt. Aber ich konnte den Elemento ebenfalls testen und habe einen anderen Eindruck erfahren. Das zeigt, wie wichtig es ist vor der Entscheidung die Wunschmodelle in Passform und Einstellungen zu testen. Zum Beginn meiner Elemento- Erfahrung konnte ich die Größe nicht genau bestimmen. M - passt von den Einstellungen ist aber optisch für mich zu klein. Größere Schale mit der L - dann muss ich die Verstellung auf das kleinste Mass einstellen. (ich habe 58) Ok. Der nächste Eindruck. Der Helm wackelt oder "schwimmt" auf meinem Kopf trotz guter Einstellung. Und ja, die Riemen sind alle fixiert und lassen kaum individuelle Wünsche zu. Zusätzlich drückt der Helm oben am Mittelpunkt des Kopfes. Ein Brillentest mit geraden oder geformten Bügeln zeigt, dass einstecken in Belüftungskanäle ist nicht möglich. (unbedingt probieren) Ich habe den Test dann abgebrochen. Schicker Helm, sehr gut verarbeitet, sehr teuer - deshalb blieb ich sehr streng in meiner Wahl und entscheide mich erneut für den kleinen Bruder Protone Icon. Im Vergleich erfüllt er auf anhieb alle Kriterien und spart etwas Taschengeld.
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Abgesehen vom Preis ein schöner Helm. Aber für alle KASK Fans die Info, dass sich die Passform deutlich vom KASK Protone unterscheidet. Ich konnte den Helm auf der Veloberlin anprobieren und im Vergleich zu meinen beiden Protone Helmen war die Passform (auf meinem Kopf) schlechter. Im Handel dürfte es eher schwierig sein, diesen Helm zu probieren.
 
Dieser Testbericht hätte mich auch sofort überzeugt. Aber ich konnte den Elemento ebenfalls testen und habe einen anderen Eindruck erfahren. Das zeigt, wie wichtig es ist vor der Entscheidung die Wunschmodelle in Passform und Einstellungen zu testen. Zum Beginn meiner Elemento- Erfahrung konnte ich die Größe nicht genau bestimmen. M - passt von den Einstellungen ist aber optisch für mich zu klein. Größere Schale mit der L - dann muss ich die Verstellung auf das kleinste Mass einstellen. (ich habe 58) Ok. Der nächste Eindruck. Der Helm wackelt oder "schwimmt" auf meinem Kopf trotz guter Einstellung. Und ja, die Riemen sind alle fixiert und lassen kaum individuelle Wünsche zu. Zusätzlich drückt der Helm oben am Mittelpunkt des Kopfes. Ein Brillentest mit geraden oder geformten Bügeln zeigt, dass einstecken in Belüftungskanäle ist nicht möglich. (unbedingt probieren) Ich habe den Test dann abgebrochen. Schicker Helm, sehr gut verarbeitet, sehr teuer - deshalb blieb ich sehr streng in meiner Wahl und entscheide mich erneut für den kleinen Bruder Protone Icon. Im Vergleich erfüllt er auf anhieb alle Kriterien und spart etwas Taschengeld. Anhang anzeigen 1450812
Super Kommentar (edit: auch @jens), danke dafür. So etwas ist extrem nützlich zur Einschätzung für andere.

Für mich war 52 bis 58 cm perfekt und ich mag auch gerne kompakte Helmformen. Aber es ist extrem wichtig, dass die Helmschale unabhängig vom Verstellmechanismus passt. Das ist bei Helmen fast wie bei Schuhen.
 
Stört es euch nicht, dass der Helm kein Fliegengitter hat? Ich habe einen Mojito ohne Fliegengitter und immer mal wieder kommt da etwas rein (fahre ich zu langsam?). Wahrscheinlich schneide ich mir selbst eines zurecht, das habe ich schon mal in der Vergangenheit gemacht.
 
Abgesehen vom Preis ein schöner Helm. Aber für alle KASK Fans die Info, dass sich die Passform deutlich vom KASK Protone unterscheidet. Ich konnte den Helm auf der Veloberlin anprobieren und im Vergleich zu meinen beiden Protone Helmen war die Passform (auf meinem Kopf) schlechter. Im Handel dürfte es eher schwierig sein, diesen Helm zu probieren.
Ich habe sowohl den Protone als auch den Elemento in Betrieb. Beide passen mir mit einem Kopfumfang von etwa 59cm in Größe M in der größten Einstellung wie angegossen. Große Passformunterschiede konnte ich nicht feststellen; der Elemento sitzt gefühlt etwas besser. Für meinen Kopf sind die Kask-Helme die besten, die ich in dreißig Jahren getragen habe. Recht sympathisch ist für mich auch, dass sie nicht aus China, sondern aus Italien kommen.
 
Was mir zum Thema Passform noch einfällt, hinsichtlich der Testerei:

Wenn wir jetzt von nicht winterlichen Temperaturen ausgehen, dann gibt es zwei Gruppen von Fahrern – die ohne und die mit Tuch unter dem Helm fahren.
Das hat natürlich Einfluss auf die Passform, da ein Tuch noch ausgleichend agieren wird.
Evtl. macht es Sinn, den Passtest in Größe XYZ ohne und mit Tuch kurz zu beschreiben?!

Ich selber bin zum Tuchtragen gekommen, a. weil mir für Schweiß die Saug- und Haltefähigkeit der Polster zu schlecht waren und b. weil mir die ersten Helme unangenehm auf der Schädeldecke drückten.

Warum die Beschreibung im Test und auch im Eingangspost so wichtig sind, erklärt sich mit dem Aufwand, den man teilweise betreiben muss, um überhaupt die entsprechenden Modelle probieren zu können.
Dann sind solche Einzelpunkte echte Erkenntnisgewinne.
Und auch dass die Passform bei den Modellen eines Herstellers wechselt, macht es beleibe nicht einfacher.
 
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