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Marken Mischmasch

ne0

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16 August 2024
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Auch wenn ich hier in ein Hornissennest steche und das Thema OT prädestiniert ist, trotzdem meine Frage:

Was spricht eigentlich gegen das Mischen von Marken am Rennrad? Zum Beispiel, an einem Trek Roval-Komponenten verbaut oder, wie in meinem Fall, an einem Specialized ENVE-Komponenten. Und dann werden (natürlich sponsorenabhängig) an einem Colnago ENVE-Komponenten geduldet. Besonders bei italienischen Marken scheint es ja absolute No-Gos zu geben. Das kann ich aus traditionellen Gründen nachvollziehen. Aber wie sieht es bei anderen Marken aus, die mehr oder weniger alle in Asien produziert werden – sowohl die Rahmen als auch die Anbauteile.

Schnell vorweg: Ich muss hier nicht meine Wahl Specialized/ENVE gerechtfertigt bekommen, denke einfach es ist ein spannendes Thema😉
 
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Misch-Masch mag ich gar nicht. Selbst wenn die Komponenten von einem Hersteller sind müssen sie bei mir aus der gleichen Serie sein.
Bei Dir würde ich bei den Roval Komponenten schlucken. An einem Specialized kein Problem, da das eine Eigenmarke von denen ist. Aber an einem Trek? Neeee...
 
Zumindest bei Roval und Bontrager habe ich meine Probleme, da ich Trek und Specialized im Fuhrpark habe.
 
Man sollte da unterscheiden zwischen Komponentenlinien der jeweiligen Radhersteller (Roval, Bontrager und Cadex z.B.) gegenüber reinen Drittherstellern wie Zipp oder Enve. Letzteres kann man an jedes Rad schrauben.
Gehen und funktionieren tut ersteres natürlich auch, denn hauptsächlich ist das ja "nur" eine Kopfsache,
so wie das ungeschriebene Gesetz das eine Ultegra z.B. nicht ans S-works passt...:D
 
radfossil schrieb:
Dachte erst, das sei ein Troll-Faden. Doch scheinbar beschäftigt das Thema doch manche ungenutzte Hirnareale. Würde jemand, der mit Radfahren sein Geld verdient, d. h. Rennen gewinnen will, sich darüber Gedanken machen?
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Überhaupt nicht, man hat mich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass man Specialized nicht mit ENVE kombiniert. Anscheinend gibt es da ungeschriebene Gesetze, deshalb die Frage.

Ich denke, die, die damit Geld verdienen, müssen das Menü essen, das ihnen vorgesetzt wird.
 
ne0 schrieb:
Überhaupt nicht, man hat mich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass man Specialized nicht mit ENVE kombiniert. Anscheinend gibt es da ungeschriebene Gesetze, deshalb die Frage.

Ich denke, die, die damit Geld verdienen, müssen das Menü essen, das ihnen vorgesetzt wird.
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Specialized mit ENVE finde ich jetzt nicht schlimm. Aber Specialized mit Cadex oder Bontrager finde ich ein No-Go. Das sind Eigenmarken von anderen Herstellern.
 
Micha0707 schrieb:
Zumindest bei Roval und Bontrager habe ich meine Probleme, da ich Trek und Specialized im Fuhrpark habe.
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Die Lagerst Du aber in verschiedenen Räumen, oder? Nicht direkt nebeneinander? ;)
ne0 schrieb:
Überhaupt nicht, man hat mich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass man Specialized nicht mit ENVE kombiniert. Anscheinend gibt es da ungeschriebene Gesetze, deshalb die Frage.

Ich denke, die, die damit Geld verdienen, müssen das Menü essen, das ihnen vorgesetzt wird.
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Was sollte gegen Enve an Spezi sprechen?
Generell gilt (für mich): erlaubt ist, was (mir) gefällt. Andere mögen das anders sehen.

Überhaupt: was sagen eigentlich die Velominati zu dem Thema? Die Typen interessieren mich zwar normalerweise nicht, aber die Regeln doch sonst auch alles. 🤣
 
ne0 schrieb:
Was spricht eigentlich gegen das Mischen von Marken am Rennrad? Zum Beispiel, an einem Trek Roval-Komponenten verbaut oder, wie in meinem Fall, an einem Specialized ENVE-Komponenten. Und dann werden (natürlich sponsorenabhängig) an einem Colnago ENVE-Komponenten geduldet.
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Markenhomogenität ist halt so'n typisches Anfänger-/Hobbetten-Ding. Kann man daher akzeptieren, jeder fängt mal klein an.

"Pro" ist man hingegen, wenn man mischt: größere Kettenblätter vom Fremdanbieter oder von der Vorgängergruppe dran wursteln, Kassetten dran, wie man's braucht (und wenn's aus dem MTB-Regal ist), Ketten vom Fremdanbieter.. alles ist erlaubt, was Sinn macht! Und wenn's dem Sponsor nicht gefällt, kommt noch der Edding mit ins Spiel.
 
Paddi schrieb:
Specialized mit ENVE finde ich jetzt nicht schlimm. Aber Specialized mit Cadex oder Bontrager finde ich ein No-Go. Das sind Eigenmarken von anderen Herstellern.
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Dass Cadex Komponenten-Eigenmarke von Giant ist, weiß ich nur weil ich ein Giant habe.

An das dürften je nach Orthodoxie aber die Cadex-Laufräder eigentlich gar nicht, weil ja die SRAM-Schaltung mich eigentlich zu Zipp zwingen müsste.

Bei Roval musste ich tatsächlich kurz in mich gehen, um darauf zu kommen, dass man diesen für mich phonetisch unschönen Namen verdächtig oft an Specis sieht.

Ich würde auch nicht wild mischen, aber wenn's technisch und optisch passt, wäre mir das Thema Eigenmarke (von was weiß ich wem) ziemlich wumpe.

g.
 
Teutone schrieb:
"Pro" ist man hingegen, wenn man mischt: größere Kettenblätter vom Fremdanbieter oder von der Vorgängergruppe dran wursteln, Kassetten dran, wie man's braucht (und wenn's aus dem MTB-Regal ist), Ketten vom Fremdanbieter.. alles ist erlaubt, was Sinn macht! Und wenn's dem Sponsor nicht gefällt, kommt noch der Edding mit ins Spiel.
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Wobei es auch diejenigen "Hobbetten" gibt, die das absichtlich machen, weil sie eben gehört/gelesen haben, dass Pros das so machen 🙄

Ich finds aber eigentlich OK, weil das Thema Rennrad ist ja eh zu mindestens 90% irrational
 
gabbergollum schrieb:
Wer sich ernsthaft Gedanekn darüber macht welche Marken man am Rad (oder noch schlimmer, am Outfit 😱 ) miteinander kombinieren kann, tut mir ernsthaft leid.
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Das Thema darf auch gerne mit ein bisschen Humor genommen werden, ansonsten nicht mitlesen und im besten Fall nicht kommentieren...
 
Es hängt wohl primär davon ab, ob man ein Rad technisch oder ästhetisch beurteilt.

Es gab Zeiten in denen ein wilder Komponentenmix normal war.
Jetzt sind eher proprietäre Anbauteile die Norm sowie Eigenlabels.

Ablabeln hilft oft, auch emotional ästhetische Harmonie herzustellen. 😏
 
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