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Thule Chariot Cougar- welches Rad ist geeignet?

Hast Du auch den Text gelesen? Das ist letztlich eine Kombination aus unsachgemäßer Montage, der falschen Auswahl des Ständers und höchst vermutlich nachlässiger Handhabung. Es ist bestimmt kein Zufall, dass es vorwiegend Long Haul Trucker waren. Das sind schließlich Reiseräder. Ein schlecht montierter Hinterbauständer, eine dicke Beladung und das Rad fällt über den Ständer um. Die langen Streben, vermutlich auch noch vorgeschädigt, gehen dann schon mal über den Jordan.

Ist aber auch was anderes als eine Hinterbauklemmung. Die kann man natürlich auch zu fest anziehen, wenn man "kraftmeiert", was man am Rad tunlichst unterlassen sollte.

Unabhängig davon, würde ich immer eine richtige Kupplung wählen, bevorzugt an der Achse.

EDIT: Surly "verbietet" auch nicht die Benutzung eines Ständers. Und zuletzt: "Use caution when installing a kickstand on any bike"............

Man soll sich vorher überlegen, was man da tut.
 
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Re: Thule Chariot Cougar- welches Rad ist geeignet?
Stimmt schon, ein Verbot ist es nicht. In der Konsequenz könnte es aber aufs gleiche hinauslaufen. Was wird Surly wohl den Leuten erzählen, die mit gequetschten oder gebrochenen Streben ankommen und auf Garantie pochen? Und da geht es ja nicht nur um den Trucker.

Mit einem filigranen Alu-RR-Rahmen würde ich jedenfalls keinen Chariot ziehen wollen, lieber ein stabiler Trekking Rahmen mit Vorrichtung für diese Kupplungsart: http://www.weber-products.de/products/kupplung_eh-ep-er/
 
Lies mal Beiträge #10 und #11 und dann noch den einen oder anderen folgenden. Es geht und die Räder haben alle "überlebt". So groß ist die Belastung an den Punkten nicht.

EDIT: Wie zu lesen war, sind die Leute mit kaputten Streben angekommen. Und ganz offenkundig: Keine Garantie!! Ein Ständer ist nicht vorgesehen, also geht die Montage eines solchen auf eigene Gefahr!
 
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Hallo,

die Kupplung von Chariot ist schon okay. Du solltest aber auch den Chariot-Schnellspanner nehmen, die sind aus Stahl und halten die Belastung aus. Mir ist selbst mal ein Deore LX-Spanner gebrochen, einfach so ohne Anhänger an der Kupplung.

Kritisch bei der ganzen Anhängergeschichte sind schnelle Manöver, vor allem starkes bremsen geht extrem auf Rahmen und vor allem Gabel. Ich habe letztens erst von einem Fall gelesen, da wurde die Gabel (Trekkingrad, Stahlgabel) verbogen, weil der Anhänger extrem gedrückt hat. Unser Anhänger wiegt "beladen" >40 kg (2 Kinder), das muss erstmal abgebremst werden bzw. die Kräfte aufgenommen werden, das will ich mit keinem meiner Rennräder probieren.
 
"Mal gelesen....."??

Zunächst glaube ich kaum, dass selbst das Auflaufen eines voll beladenden Anhängers eine unbeschädigte Gabel verbiegt, es sei denn die ist von so schlechter Qualität, dass man die auch ohne eher nicht benutzen sollte. Es gibt in der Tat immer noch genug Schrott........

Wie schon geschrieben, ich habe das durch....... und da lebt alles noch!

So ein Anhänger ist weitgehend unkritisch für das Rad, selbst ein Rennrad - die keineswegs so "empfindlich" sind, wie viele denken, eher im Gegenteil.

Gut, Leichtbaulaufräder oder eine Eigengewicht von ü100kg stehen auf einem anderen Blatt, aber das gilt auch für alle anderen Fahrradtypen.....
 
...ich bevorzuge da immer meines mit Motor-Unterstützung....ist ja mittlerweile auch en vogue (siehe Crossrennen)
large_WE-Tour.jpg

(Quelle: meins!)
 
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