flammberg
Doppelrohrbläser
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Einen noch ungefahrenen Schlauchreifen wegen eines Schnittes in der Lauffläche wegzuwerfen, wäre grobe Verschwendung, warum also nicht den Schaden getreu dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" mit einem Stück Reifenlauffläche überkleben, wo doch keine ZEG-Zweiradhändlerin mit 75 Jahren Berufserfahrung in der Nähe ist, um das Flickwerk als lebensgefährlichen Leichtsinn zu erklären? Sekundenkleber will oft nicht halten und versagt besonders bei klaffenden Schnitten in Querrichtung oft seine Dienste. Ganz aus dem Sinn wird einem der Schnitt nicht geraten, denn der Reifenkratzer kommentiert jedes Mal, da er diese Stelle überfährt, mit einem vernehmlichen "Tick"-Geräusch, das sich gut zum Addieren der gefahrenen Strecke eignet, so man in der Lage ist, während der fahrt bis in Hunderttausender zu zählen.
Schließlich wird der Reifendruck nur vom Reifengewebe gehalten; ist dieses also unverletzt, gilt es nur, den Schnitt zu verschließen, um ein Einnisten von Fremdkörpern und deren anschließendes Vordringen bis zum Schlauch zu verhindern.
Es gilt, ein Stück Lauffläche, aus einem unrettbaren Reifen gewonnen, passend zuzuschneiden, dieses ringsherum mit einem Schleifkörper am Dremel anzuschrägen und mit "Tubasti" nach zehnminütigem Ablüften aufzukleben. Über Nacht, besser zwei Tage lang, mit Paketkordel in Position gehalten, wird sich der Flicken als dauerhaft klebend zeigen, der Klebstoff dabei so elastisch bleiben, daß er sich beim Aufpumpen dem ändernden Reifendurchmesser anpaßt. Herausgetretener Klebstoff wird vom Dreck der Straße schwarz gefärbt werden, so daß man ihm keine Achtung schenken muß.
Warnung: "Tubasti" hat die Fähigkeit, sich als die "Tube der Pandorra" zu erweisen, denn in Fällen, wo sein Kontakt ungewollt ist, klebt er extrem lästig und ist nur noch schwer zu entfernen. Für Dinge, die man dauerelastisch verkleben will, also schlicht perfekt, für den Angora-Pullover oder das neugierige Kätzlein eher tragisch.
Schließlich wird der Reifendruck nur vom Reifengewebe gehalten; ist dieses also unverletzt, gilt es nur, den Schnitt zu verschließen, um ein Einnisten von Fremdkörpern und deren anschließendes Vordringen bis zum Schlauch zu verhindern.
Es gilt, ein Stück Lauffläche, aus einem unrettbaren Reifen gewonnen, passend zuzuschneiden, dieses ringsherum mit einem Schleifkörper am Dremel anzuschrägen und mit "Tubasti" nach zehnminütigem Ablüften aufzukleben. Über Nacht, besser zwei Tage lang, mit Paketkordel in Position gehalten, wird sich der Flicken als dauerhaft klebend zeigen, der Klebstoff dabei so elastisch bleiben, daß er sich beim Aufpumpen dem ändernden Reifendurchmesser anpaßt. Herausgetretener Klebstoff wird vom Dreck der Straße schwarz gefärbt werden, so daß man ihm keine Achtung schenken muß.
Warnung: "Tubasti" hat die Fähigkeit, sich als die "Tube der Pandorra" zu erweisen, denn in Fällen, wo sein Kontakt ungewollt ist, klebt er extrem lästig und ist nur noch schwer zu entfernen. Für Dinge, die man dauerelastisch verkleben will, also schlicht perfekt, für den Angora-Pullover oder das neugierige Kätzlein eher tragisch.




