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Tirreno - Adriatico

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Was für ein Tag für Caisse d'Epargne, Rodriguez holt sich den Etappensieg und übernimmt die Gesamtführung am Montelupone, schön anzusehen, wie sich die Fahrer bei 21% quälen :D.
 
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Klöden gewinnt das EZF und übernimmt auch die Gesamtführung.

1 Andreas Klöden (Ger) Astana 41.32 (43.339 km/h)
2 Stijn Devolder (Bel) Quick Step 0.20
3 Thomas Lövkvist (Swe) Columbia-Highroad 0.21
4 Michele Scarponi (Ita) Serramenti PVC
5 Mikhail Ignatiev (Rus) Katusha 0.32

Gesamtwertung

1 Andreas Klöden (Ger) Astana
2 Thomas Lövkvist (Swe) Columbia-Highroad 0.06
3 Michele Scarponi (Ita) Serramenti PVC 0.21
4 Stefano Garzelli (Ita) Acqua & Sapone
 
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Das gönn ich der Hilde so richtig. Nach all dem Scheixx letzte Saison, mal gleich zu Anfang richtig schön zuschlagen. Yes we can!
 
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...vorn ja aber er muß noch ein kleines bißchen kämpfen heute!
Der Löwkwist kann auch Rad fahren!
 
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Tja, das war es dann wohl für Hr. Scarponi! Respekt!
Habe zwar nicht alles verfolgen können....aber warum haben die die Truppe soweit wegfahren lassen??
 
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....aber warum haben die die Truppe soweit wegfahren lassen??

das verstehe ich auch nicht. immerhin wenn auch knapp podium für klöden, oder? aber nach paris - nizza schon das zweite taktische "mißgeschick" bei astana. solch taktische schwächen ist man eigentlich gar nicht gewohnt von der truppe...
 
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das verstehe ich auch nicht. immerhin wenn auch knapp podium für klöden, oder? aber nach paris - nizza schon das zweite taktische "mißgeschick" bei astana. solch taktische schwächen ist man eigentlich gar nicht gewohnt von der truppe...

Naja, was soll man den auch taktisch schon großartig unternehmen, wenn man nicht die Leute hat für eine Nachführarbeit? Klöden hatte nur Iglinsky bei sich... und das von Paris-Nizza ging ja wohl mehr auf Contadors Tasche als auf taktische Fehler ;).

Basso war auch ganz stark...
 
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Man o man, was ist bei Astana los...Ich habs nicht gesehen aber nachdem was ich gelesen hab...zum zweiten mal den Gesamtsieg verschenkt...
 
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@geradinger: Taktische Fehler waren es bei Paris-Nizza schon. Nur eben lediglich die von Contador. Ich verstehe immernoch nicht, warum er hinter Colom hergeht, der zu dem Zeitpunkt in der Gesamtwertung 2:35 hinter ihm war. Da hätte er ruhig ein wenig darauf pokern können, dass die anderen (Schleck, Chavanel, Sanchez) ihre Plätze vor Colom sichern wollen. Er ist aber mehrfach attackiert worden und hat einfach jeden der Angriffe beantworten wollen. Das ist überheblich und verkraftet eben nicht mal ein Contador. So gesehen, muss ich L.A. sogar mal recht geben. Trotz seiner Erfolge, hat der junge Spanier hier nicht die nötige Erfahrung gehabt. Als Außenstehender ist es aber immer leichter, sowas zu analysieren. Unter dem Druck passieren eben manchmal Fehler. Er wird dazugelernt haben.

Klöden hat heute keinen Fehler gemacht. Er war einfach nicht in der Lage, am Berg mitzugehen. Was die vier Italiener da vorne abgeliefert haben, spielte sich einfach in einer anderen Liga ab...
 
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der heutige Tag bei Tirreno - Adriatico geht für mich runter wie ital. Olivenöl
:eek: :eek: :eek:

44th Tirreno-Adriatico Stage 6 - March 16: Civitanova Marche - Camerino, 235km
1 Michele Scarponi (Ita) Campa Super Record 11Speed
2 Stefano Garzelli (Ita) Campa Record 11Speed
3 Ivan Basso (Ita) Campa Record 11Speed
4 Danilo Di Luca (Ita) Campa Record 11Speed

General classification after stage 6
1 Michele Scarponi (Ita) Campa Super Record 11Speed
2 Stefano Garzelli (Ita) Campa Record 11Speed
3 Andreas Klöden (D) Sram Red

:love::dope::love::cool::D
 
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@geradinger: Taktische Fehler waren es bei Paris-Nizza schon. Nur eben lediglich die von Contador. Ich verstehe immernoch nicht, warum er hinter Colom hergeht, der zu dem Zeitpunkt in der Gesamtwertung 2:35 hinter ihm war. Da hätte er ruhig ein wenig darauf pokern können, dass die anderen (Schleck, Chavanel, Sanchez) ihre Plätze vor Colom sichern wollen. Er ist aber mehrfach attackiert worden und hat einfach jeden der Angriffe beantworten wollen. Das ist überheblich und verkraftet eben nicht mal ein Contador. So gesehen, muss ich L.A. sogar mal recht geben. Trotz seiner Erfolge, hat der junge Spanier hier nicht die nötige Erfahrung gehabt. Als Außenstehender ist es aber immer leichter, sowas zu analysieren. Unter dem Druck passieren eben manchmal Fehler. Er wird dazugelernt haben.

Klöden hat heute keinen Fehler gemacht. Er war einfach nicht in der Lage, am Berg mitzugehen. Was die vier Italiener da vorne abgeliefert haben, spielte sich einfach in einer anderen Liga ab...

Oh wie wohltuend!

Ich habe auch in anderen Foren immer wieder etwas von taktischen Schwächen lesen müssen, dabei war doch gut zu erkennen dass Klödi am Anschlag fuhr. Da nützen auch keine Ratschläge dass man diesem oder jenem Fahrer hätte folgen müssen. Klöden ist ein erfahrener Rundfahrer und kann seinen Körper sehr gut einschätzen. Ein kurzer "Zwischensprint" zur Scarponi-Gruppe hätte ihm das Genick gebrochen. Was passiert wenn man mehr will als der Körper zu leisten vermag konnte man später sehr gut bei Nibali erkennen. Wollen und Können sind verschiedene Paar Schuhe. Klödi hat gestern, so empfand ich es jedenfalls, eine für diesen frühen Saisonzeitpunkt sehr gute Leistung gezeigt. Andere Top-Fahrer (A. Schleck, Gesink, Gerdemann), deren erklärter Saisonhöhepunkt ebenfalls die TdF ist, konnten am Anstieg nicht mal die Gruppe Klöden/Lövkvist halten und erst später mit einer halsbrecherischen Abfahrt und Tempobolzen im Flachen den Anschluss an sie wieder herstellen.

Für die Italiener die den Giro fahren wollen war die gestrige Etappe sicher nicht halb so schwer zu bewältigen wie für Lövkvist, Klöden & Co, die mit ihrem Formaufbau noch lange nicht so weit sind. Der Giro beginnt in ca. 8 Wochen und die Jungs haben sicher schon einige Pässe im Training bewältigt. Die haben alle auch schon deutlich mehr Rennhärte. Bei Lövkvist weiß ich gerade nicht was der bereits für Rennen in den Beinen hat, aber Klöden fuhr bisher lediglich die 5-tägige Algarve-Rdf., deren Königsetappe mit einer BA der 2. Kategorie endete und deren zweite große Herausforderung ein 33 km langes EZF war. Für alle die sich langfristig auf die Tour vorbereiten (z. Bsp. auch A. Schleck, Gesink und Gerdemann) und die nicht gerade die geborenen Bergziegen sind war dieser lange Anstieg mit reichlich Steigungsprozenten wohl noch eine Nummer zu heftig.
 
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