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Tour de France 2019: Stimmen zum Ausschluss von Tony Martin und Luke Rowe

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte – dafür ist der Ausschluss von Tony Martin und Luke Rowe aus der Tour de France für Einige ein Paradebeispiel. Genauer sind es die Dritten, nämlich die französischen Fahrer. Martin und Rowe selbst finden den Ausschluss zu hart, zeigen sich aber reumütig. Hier die Stimmen zum Tour Aus für Martin.


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Re: Tour de France 2019: Stimmen zum Ausschluss von Tony Martin und Luke Rowe
Hätte es da nicht eine Zeitstrafe für beide getan? Fahrer komplett aus dem Rennen zu nehmen, auf das sie sich lange vorbereitet haben, erscheint mir doch etwas hart. Es muß die Frage erlaubt sein, was Luke Rowe dazu veranlasst hat, mitten ins Jumbo-Visma-Team reinzufahren, das ergibt für mich keinen Sinn. Hier wird die fragliche Szene gezeigt und kommentiert:
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Hätte es da nicht eine Zeitstrafe für beide getan? Fahrer komplett aus dem Rennen zu nehmen, auf das sie sich lange vorbereitet haben, erscheint mir doch etwas hart. Es muß die Frage erlaubt sein, was Luke Rowe dazu veranlasst hat, mitten ins Jumbo-Visma-Team reinzufahren, das ergibt für mich keinen Sinn. Hier wird die fragliche Szene gezeigt und kommentiert:
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Bin ich bei dir.

Strafe ja! Aber wegen eines solchen Vorfalls muss die nicht gleich in einem Tourausschluss enden. Zumal ich auch noch nicht von diversen Rüpeln gesehen habe, dass sie sich danach gemeinsam vor der Kamera für ihr Verhalten entschuldigten.
 
Team Ineos und Jumbo-Visma haben darauf mit einem gemeinsamen Statement reagiert. „Es ist eine gelbe Karte, keine Rote“, so die Kern-Aussage der Teams.

absurd, wenn das keine rote Karte ist, dann definiere Platzverweis

Gerade anderswo in Bezug zu die derzeitige hohen Temperaturen folgendes gelesen und mal das Zitat mal auf diesem Fall übertragen:
Peter Sagan hat die Fahrer-Gewerkschaft Cyclistes Professionnels Associés (CPA) dazu aufgefordert ... mehr für die Profis zu tun. „Ich denke, die CPA sollte etwas unternehmen. Wofür bezahlen wir sie ...“
 
Die gezeigten Handlungen rechtfertigen keinen Rennausschluß, aber da im Laufe der Etappe scheinbar bereits andere Rangeleien,kleinere Tätlichkeiten und gefährliches Fahren speziell zwischen Aktiven der beiden Teams praktiziert wurde-wollte die Jury vielleicht der Aggression Einhalt gebieten.
Dazu wäre allerdings eine vorherige Ermahnung/Rüge im Rennen an beide Teams als Eskalationsabbau durch die Kommissäre hilfreich gewesen.
 
Dazu wäre allerdings eine vorherige Ermahnung/Rüge im Rennen an beide Teams als Eskalationsabbau durch die Kommissäre hilfreich gewesen.
Ein Radrennen ist kein Fußball, wo der Schiri sich ggf live zwischen die Streithähne stellt bis sie sich beruhigen. Radsport ist in dieser Hinsicht notgedrungen weniger interaktiv. Auf dem Videoschnipsel sieht man eigentlich nur Martin als Aggressor, da aber beide sanktioniert wurden kann das also nicht alles gewesen sein.
 
Den Rennausschluß sehe ich auch mehr für das Gesamtpaket.
...sonst wäre ein Cavendish,als schlechtes Beispiel,nie irgendwo angekommen.
 
Es gibt ein Video wo man sieht, wie INEOS, in Person vermutlich Rowe, recht rücksichtslos seitlich ins Feld drängt. Das sah Tony. Zudem gibt es noch ein Schnipsel wo ein INEOS Fahrer, vermutlich auch Rowe, Tony Martin ins Gesicht langt.
 
absurd, wenn das keine rote Karte ist, dann definiere Platzverweis
Ich gehe davon aus, dass die Teams nicht sagen wollten, dass die Strafe nur eine "gelbe Karte" ist, sondern dass die Fahrer mit dem Äquivalent einer gelben Karte (d.h. Geldstrafe, Zeit-/Punktabzug etc.) hätten bestraft werden sollen, anstatt mit einer roten Karte (Rennausschluss).
 
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