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Le Baron
ich (24 Jahre, 174cm, ca. 68kg) kann ja mal kurz ein Beispiel geben, anhand dessen du dich vielleicht besser einschätzen kannst. War lange Zeit auch nur Radfahrer (MTB, erst sein ca. März RR) und habe dann im April / Mai angefangen für Triathlon zu trainieren. Bin pro Woche ungefähr 2 x 1h schwimmen gewesen, ca. 100km-150km Rad pro Woche und nur 2 x 30min laufen pro Woche.
Damit habe ich mir gestern eine Zeit auf der olympischen Distanz beim Holsten City Man (Schwimmen witterungsbedingt auf 900m verkürzt) von 2:28:08 erarbeitet, womit ich sehr zufrieden bin (Platz 753 von 3000 Startern), vor allem bei dem (piieep) Wetter gestern und einer Startzeit von 7:30 Uhr, was mir als Langschläfer überhaupt nicht entgegenkommt (sogar im Wasser musste ich noch 1-2mal gähnen).
Dies war nun mein dritter Triathlon dieses Jahr (vorher 2x Volksdistanz) und bei Kallinchen (nähe Berlin) steht mir noch einmal olympische bevor und dann werde ich mich schon auf die nächste Saison so richtig vorbereiten, denn der Triathlon-Virus hat mich und meine Freundin richtig gepackt.
Was ich auch empfehlen kann, wenn du auf Zeit und Platzierung schwimmst für eine olympische Distanz, dann versuche vorher bei möglichst vielen Volksdistanzen dabei zu sein um Erfahrung zusammeln, vor allem bei der schwulen 4ten Disziplin, dem Wechseln. Das muss auch gekonnt sein. Hier kann man als Anfänger das Rennen noch eher verlieren als beim Schwimmen. Da verliere ich persönlich immer noch unglaublich viel Zeit. Wenn ich so schnell gewesen wäre wie mein Kollege (Platz 857 oder so) beim Wechseln wäre ich Platz 650-700 gelandet.
hoffe vielleicht ein wenig geholfen zu haben.
mfg maze
EDIT: Ach und wo gerade von "wie auf Eiern laufen" die Rede ist. Die Teilnahme an kurzen Distanzen ist auch prima um den Umstieg zu trainieren. Als ich bei meinem ersten Triathlon aus dem Wasser kamm hab' ich fast ein Kreislaufkollaps gekriegt, als mein Blut komplett nach unten sackte (was halt passiert, wenn man volle Pulle im Wasser gibt und dann in die senkrechte geht). Was ich nicht habe ist das "auf Eiern laufen", aber gerade diesen Umstieg habe ich und sollte man nach Möglichkeit auch im Training schon immer trainieren. Ist ja auch leicht zu machen: sprich nach dem Radfahren zu Hause die laufschuhe bereits im Keller parat stehen haben und gleich weiterlaufen. Beim Schwimmen (im freien Gewässer brauch man halt jemanden der einem das Fahrrad bereit hält).
Man sollte dies dann wirklich ernst nehmen und auch keine Pause (!!!) beim Wechsel im Training einlegen. Als Anfänger kann ich nur sagen, dass diese Wechsel nicht zu unterschätzen sind.
Damit habe ich mir gestern eine Zeit auf der olympischen Distanz beim Holsten City Man (Schwimmen witterungsbedingt auf 900m verkürzt) von 2:28:08 erarbeitet, womit ich sehr zufrieden bin (Platz 753 von 3000 Startern), vor allem bei dem (piieep) Wetter gestern und einer Startzeit von 7:30 Uhr, was mir als Langschläfer überhaupt nicht entgegenkommt (sogar im Wasser musste ich noch 1-2mal gähnen).
Dies war nun mein dritter Triathlon dieses Jahr (vorher 2x Volksdistanz) und bei Kallinchen (nähe Berlin) steht mir noch einmal olympische bevor und dann werde ich mich schon auf die nächste Saison so richtig vorbereiten, denn der Triathlon-Virus hat mich und meine Freundin richtig gepackt.
Was ich auch empfehlen kann, wenn du auf Zeit und Platzierung schwimmst für eine olympische Distanz, dann versuche vorher bei möglichst vielen Volksdistanzen dabei zu sein um Erfahrung zusammeln, vor allem bei der schwulen 4ten Disziplin, dem Wechseln. Das muss auch gekonnt sein. Hier kann man als Anfänger das Rennen noch eher verlieren als beim Schwimmen. Da verliere ich persönlich immer noch unglaublich viel Zeit. Wenn ich so schnell gewesen wäre wie mein Kollege (Platz 857 oder so) beim Wechseln wäre ich Platz 650-700 gelandet.
hoffe vielleicht ein wenig geholfen zu haben.
mfg maze
EDIT: Ach und wo gerade von "wie auf Eiern laufen" die Rede ist. Die Teilnahme an kurzen Distanzen ist auch prima um den Umstieg zu trainieren. Als ich bei meinem ersten Triathlon aus dem Wasser kamm hab' ich fast ein Kreislaufkollaps gekriegt, als mein Blut komplett nach unten sackte (was halt passiert, wenn man volle Pulle im Wasser gibt und dann in die senkrechte geht). Was ich nicht habe ist das "auf Eiern laufen", aber gerade diesen Umstieg habe ich und sollte man nach Möglichkeit auch im Training schon immer trainieren. Ist ja auch leicht zu machen: sprich nach dem Radfahren zu Hause die laufschuhe bereits im Keller parat stehen haben und gleich weiterlaufen. Beim Schwimmen (im freien Gewässer brauch man halt jemanden der einem das Fahrrad bereit hält).
Man sollte dies dann wirklich ernst nehmen und auch keine Pause (!!!) beim Wechsel im Training einlegen. Als Anfänger kann ich nur sagen, dass diese Wechsel nicht zu unterschätzen sind.