An alle Pässefahrer
:
Ich (Anton, 18) und ein Kollege (Werner, 58, beide aus Berlin) planen für diesen Sommer eine Rennradtour durch die Alpen und wir suchen noch Mitfahrer! Hier die nötigen Informationen, ich hoffe es finden sich ein paar Interessierte!:
Logistik:
Individuelle Anreise nach Imst; optimal natürlich in Fahrgemeinschaften, oder alleine mit Auto oder Zug.
Ein Auto wird auf die Tour mitgenommen und fungiert als Begleitfahrzeug, gefahren wird abwechselnd. So müssen wir unser Gepäck nicht auf dem Buckel tragen und haben trotzdem immer alles griffbereit. Auch die Navigation kann der jeweilige Autofahrer übernehmen, damit man keine unnötigen Pausen machen muss.
Dieses Auto wird dann wohl mein kleiner Fiat Punto (Automatikgetriebe
) sein, da die meisten Versicherungspolicen Klauseln beinhalten, laut denen ich als 18-jähriger nicht fahren darf.
Übernachten wollen wir so günstig wie möglich in Doppelzimmern mit Frühstück. Für die restlichen Mahlzeiten werden wir was finden - landestypische Mittagspausen miteinberechnet.
Die Route:
Die Route bietet viele Variationsmöglichkeiten während der Etappen, lediglich die Übernachtungsstationen sollen feststehen und im vorhinein gebucht werden.
1. Tag: Imst-Prad / 97km, 1300hm (Reschenpass)
Es geht von Imst nach Prad am Stilfserjoch. Auf dem Weg liegt der Reschenpass und wahlweise die Piller Höhe (+1km, +600hm), die aber auch über Landeck umfahren werden kann, wenn man es am ersten Tag etwas ruhiger angehen möchte.
2. Tag: Prad-Ponte di Legno / 88km, 3300hm (Stilfser, Gavia)
Das Stilfser Joch kommt unter die Räder und anschließend der Passo di Gavia.
Varianten:
Anstelle des Gavia kann der Mortirolo (Grosio: +23km, +300hm; Mazzo: +28km, +450hm) gefahren werden. Angekommen in Ponte di Legno können diejenigen mit frischen Beinen noch den jeweils ausgelassenen Pass in Angriff nehmen (also den Mortirolo nach dem Gavia von Monno aus (+64km, +1300hm), oder nach dem Mortirolo den Gavia von Ponte di Legno aus und wieder zurück (+34km, +1400hm).
3. Tag: Ponte di Legno-Bozen / 114km, 2100hm (Brezer Joch, Mendelpass)
Es geht von Ponte di Legno nach Bozen. Unterwegs können Brezer Joch, Mendelpass und Gampenpass befahren werden.
Varianten:
Das Brezer Joch kann leicht umfahren werden (-10km, -4500hm), sowie auch der Mendelpass über Mezzolombardo (+7km, -900hm). Der Gampenpass als Alternative zum Mendelpass bedeutet 10km und 450hm zusätzlich.
4. Tag: Bozen-Rocca Pietore / 89km, 2300hm (Nigerpass, Passo di Fedaia)
Es geht von Bozen in die Dolomiten. Der direkte Weg bietet Nigerpass und Passo die Fedaia.
Dieser Tag bietet die meisten Varianten:
Alternativ zum Fedaia kann der Pordoi genommen werden (+12km, +300hm). Zusätzlich zu beiden Runden kann man nach dem Nigerpass von Canazei die Sellarunde drehen (+61km, +2000hm) und wie oben beschrieben weiterfahren.
Man kann jedoch auch anstelle des Fedaia oder Pordoi die Sellarunde im Uhrzeigersinn und ohne Pordoi fahren (+31km, +850hm).
Man kann auch ganz anders starten und von Bozen aus auf die Seiser Alm fahren und über Grödner Joch und Passo di Campolongo nach Rocca Pietore (+14km, +850hm).
Oder nach der Seiser Alm über Sellajoch und Fedaia (+15km, +900hm).
Und last but not least: Seiser Alm, Sella Joch, Pordoi (+13km, +1000hm).
5. Tag: Rocca Pietore-Bruneck / 108km, 2650hm (Giau, Tre Croci, Drei Zinnen)
Passo di Giau und Passo Tre Croci bereiten auf einen weiteren Höhepunkt der Tour den Abstecher zu den Drei Zinnen vor.
Variante:
Die Stichstraße kann auch ausgelassen werden (-13km, -600hm).
6. Tag: Bruneck-St. Leonhard / 88km, 1550hm (Jaufenpass)
Der einzige Weg führt über Sterzing und den Jaufenpass nach St. Leonhard. Die Ruhe vor dem Sturm...
7. Tag: St. Leonhard-Imst / 100km, 2300hm (Timmelsjoch)
Der letzte Pass vom Oetztaler trennt und noch von unserem Start- und Zielort. Das Timmelsjoch muss bezwungen werden.
Variante:
Der Abstecher von Sölden auf die Oetztaler Gletscherstraße hinauf könnte diese Schlussetappe zur Königsetappe machen (+29km, +1400hm).
Trotz der vielen Varainten soll die Gruppe aber immer zusammenbleiben, da unsere Wunschgröße so 7 Fahrer wäre. Sollten es deutlich mehr werden, kann man sich auch aufteilen.
Ein letztes Leckerli haben wir nocch für euch: Keiner, der sich uns anschließt muss sich Sorgen machen, das Stilfser Joch womöglich im Begleitfahrzeug zu fahren. Dazu hat sich Werner schon bereit erklärt.
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Ich hoffe ihr kommt auf den Geschmack und schließt euch uns an.
Termin wird wohl 23. - 29. August (ohne An-/Abreise) sein. Das ist in dem uns verfügbaren Zeitraum die wahrscheinlich verkehrsgünstigste Woche für den Dolomitenteil, da der 15. August mit Mariä Himmelfahrt wichtiger Feier- und Reisetag in Italien ist.
(Danke an Roli von quäldich.de für die Information)
Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Für Fragen, Anmerkungen, Vorschläge etc. stehe ich gerne bereit. Höhenprofile folgen unten. Auf Anfrage per PN mit e-mail, verschicke ich auch gerne die Höhenprofile der Varianten und einen Tourenplan (tabellarische Etappenübersicht).
Höhenprofile:
1. Etappe
2. Etappe
3. Etappe
4. Etappe
5. Etappe
6. Etappe
7. Etappe
Wer kann da wiederstehen?

Ich (Anton, 18) und ein Kollege (Werner, 58, beide aus Berlin) planen für diesen Sommer eine Rennradtour durch die Alpen und wir suchen noch Mitfahrer! Hier die nötigen Informationen, ich hoffe es finden sich ein paar Interessierte!:
Logistik:
Individuelle Anreise nach Imst; optimal natürlich in Fahrgemeinschaften, oder alleine mit Auto oder Zug.
Ein Auto wird auf die Tour mitgenommen und fungiert als Begleitfahrzeug, gefahren wird abwechselnd. So müssen wir unser Gepäck nicht auf dem Buckel tragen und haben trotzdem immer alles griffbereit. Auch die Navigation kann der jeweilige Autofahrer übernehmen, damit man keine unnötigen Pausen machen muss.

Dieses Auto wird dann wohl mein kleiner Fiat Punto (Automatikgetriebe

Übernachten wollen wir so günstig wie möglich in Doppelzimmern mit Frühstück. Für die restlichen Mahlzeiten werden wir was finden - landestypische Mittagspausen miteinberechnet.

Die Route:
Die Route bietet viele Variationsmöglichkeiten während der Etappen, lediglich die Übernachtungsstationen sollen feststehen und im vorhinein gebucht werden.
1. Tag: Imst-Prad / 97km, 1300hm (Reschenpass)
Es geht von Imst nach Prad am Stilfserjoch. Auf dem Weg liegt der Reschenpass und wahlweise die Piller Höhe (+1km, +600hm), die aber auch über Landeck umfahren werden kann, wenn man es am ersten Tag etwas ruhiger angehen möchte.
2. Tag: Prad-Ponte di Legno / 88km, 3300hm (Stilfser, Gavia)
Das Stilfser Joch kommt unter die Räder und anschließend der Passo di Gavia.
Varianten:
Anstelle des Gavia kann der Mortirolo (Grosio: +23km, +300hm; Mazzo: +28km, +450hm) gefahren werden. Angekommen in Ponte di Legno können diejenigen mit frischen Beinen noch den jeweils ausgelassenen Pass in Angriff nehmen (also den Mortirolo nach dem Gavia von Monno aus (+64km, +1300hm), oder nach dem Mortirolo den Gavia von Ponte di Legno aus und wieder zurück (+34km, +1400hm).
3. Tag: Ponte di Legno-Bozen / 114km, 2100hm (Brezer Joch, Mendelpass)
Es geht von Ponte di Legno nach Bozen. Unterwegs können Brezer Joch, Mendelpass und Gampenpass befahren werden.
Varianten:
Das Brezer Joch kann leicht umfahren werden (-10km, -4500hm), sowie auch der Mendelpass über Mezzolombardo (+7km, -900hm). Der Gampenpass als Alternative zum Mendelpass bedeutet 10km und 450hm zusätzlich.
4. Tag: Bozen-Rocca Pietore / 89km, 2300hm (Nigerpass, Passo di Fedaia)
Es geht von Bozen in die Dolomiten. Der direkte Weg bietet Nigerpass und Passo die Fedaia.
Dieser Tag bietet die meisten Varianten:
Alternativ zum Fedaia kann der Pordoi genommen werden (+12km, +300hm). Zusätzlich zu beiden Runden kann man nach dem Nigerpass von Canazei die Sellarunde drehen (+61km, +2000hm) und wie oben beschrieben weiterfahren.
Man kann jedoch auch anstelle des Fedaia oder Pordoi die Sellarunde im Uhrzeigersinn und ohne Pordoi fahren (+31km, +850hm).
Man kann auch ganz anders starten und von Bozen aus auf die Seiser Alm fahren und über Grödner Joch und Passo di Campolongo nach Rocca Pietore (+14km, +850hm).
Oder nach der Seiser Alm über Sellajoch und Fedaia (+15km, +900hm).
Und last but not least: Seiser Alm, Sella Joch, Pordoi (+13km, +1000hm).
5. Tag: Rocca Pietore-Bruneck / 108km, 2650hm (Giau, Tre Croci, Drei Zinnen)
Passo di Giau und Passo Tre Croci bereiten auf einen weiteren Höhepunkt der Tour den Abstecher zu den Drei Zinnen vor.
Variante:
Die Stichstraße kann auch ausgelassen werden (-13km, -600hm).
6. Tag: Bruneck-St. Leonhard / 88km, 1550hm (Jaufenpass)
Der einzige Weg führt über Sterzing und den Jaufenpass nach St. Leonhard. Die Ruhe vor dem Sturm...
7. Tag: St. Leonhard-Imst / 100km, 2300hm (Timmelsjoch)
Der letzte Pass vom Oetztaler trennt und noch von unserem Start- und Zielort. Das Timmelsjoch muss bezwungen werden.
Variante:
Der Abstecher von Sölden auf die Oetztaler Gletscherstraße hinauf könnte diese Schlussetappe zur Königsetappe machen (+29km, +1400hm).
Trotz der vielen Varainten soll die Gruppe aber immer zusammenbleiben, da unsere Wunschgröße so 7 Fahrer wäre. Sollten es deutlich mehr werden, kann man sich auch aufteilen.
Ein letztes Leckerli haben wir nocch für euch: Keiner, der sich uns anschließt muss sich Sorgen machen, das Stilfser Joch womöglich im Begleitfahrzeug zu fahren. Dazu hat sich Werner schon bereit erklärt.

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Ich hoffe ihr kommt auf den Geschmack und schließt euch uns an.
Termin wird wohl 23. - 29. August (ohne An-/Abreise) sein. Das ist in dem uns verfügbaren Zeitraum die wahrscheinlich verkehrsgünstigste Woche für den Dolomitenteil, da der 15. August mit Mariä Himmelfahrt wichtiger Feier- und Reisetag in Italien ist.
(Danke an Roli von quäldich.de für die Information)
Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Für Fragen, Anmerkungen, Vorschläge etc. stehe ich gerne bereit. Höhenprofile folgen unten. Auf Anfrage per PN mit e-mail, verschicke ich auch gerne die Höhenprofile der Varianten und einen Tourenplan (tabellarische Etappenübersicht).
Höhenprofile:
1. Etappe
2. Etappe
3. Etappe
4. Etappe
5. Etappe
6. Etappe
7. Etappe
Wer kann da wiederstehen?