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Trinkrucksäcke: Fährt man damit?

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joerg_ffm

Was denkt Ihr über Trinkrucksäcke? Lassen wir klassischen Rennradfahrer uns damit sehen? Welche Vorteile und Nachteile gibt es?
 
AW: Trinkrucksäcke: Fährt man damit?

Also ich hab einen (Camelbak 2 Liter) und benutze den auf Touren von über 60 km. Drunter reichen mir 2 Flaschen auf dem Rad. Aber auf einer langen Tour (2.5 Std. und mehr) ist der Trinkrucksack sehr praktisch. Kann man bei Bedarf noch mit einer oder 2 Flaschen ergänzen, und bekommt nie Wassermangel.

PS: ich füll in den Rucksack immer nur Wasser, ohne Zusatz oder so... Wegen dem Reinigen.

Gruss
Urs
 
Die Liquipak-Produkte sind auch super geeignet. Ich fahre immer mit dem Tornado mit 2,5 Liter.
Der hat eine tolle Form und liegt klasse am Rücken an.
Gefunden hab ich den Rucksack auf www.liquipak.de
 
Hi!
Seit vor 2 Monaten ein recht bekanntes Rennradmagazin ein Jahresabo bewarb und es dafür einen Camelbak M.U.L.E. gesetzt hat (Danke schön!), fahre ich bei Strecken über 50 km mit dem Ding rum. Ich finds nicht störend und sehr beruhigend bis zu 3 l Wasser rumschleifen zu können. Sportlicher ists natürlich schon ohne, aber besser als alle 50 km einen Tankstellenbesitzer reich zu machen... (2 Merziger Apfelschorle, 3 Euro bitte, danke..).

Allerdings - meine Meinung - sollte das Ding halt echt viel Fassungsvermögen haben. 2 l wären mir zu wenig, ich bekomme in meine üblichen Trinkflaschen zusammen 1,5 l, wegen einem halben Liter bind ich mir nix auf den Buckel....

Noch ein Argument dafür: bei guter Füllung hat man im Falle eines Sturzes doch eine schönen Wirbelsäulenprotektor... :D
 
fahr immer mit rucksack, sind meine ganzen sachen drin.
mag satteltaschen nicht :)
 
joerg_ffm schrieb:
Was denkt Ihr über Trinkrucksäcke? Lassen wir klassischen Rennradfahrer uns damit sehen? Welche Vorteile und Nachteile gibt es?
Ich fahre mit Trinkrucksack, jedoch ausschließlich in der kalten Jahreszeit. Der Trinkrucksack ist nämlich isoliert, zumindest beim Camelbag, und nur den kenne ich. Das heißt, daß meine Apfelschorle auch bei -3 oder +3 Grad auch nach 3 Stunden noch Zimmertemperatur aufweist. Bei den normalen Trinkflaschen kannst du im Winter ja bereits nach 20 Minuten kaum noch trinken, weil die Flüssigkeit viel zu kalt geworden ist.
Lediglich die Flüssigkeit, die im Trinkröhrchen ist, kühlt ab. Ich konnte einmal nichts mehr trinken, weil das Röhrchen von innen vereist war!!! Dafür gibt es aber extra Isolierhüllen, die werde ich mir im Herbst zulegen, damit das nicht noch einmal passiert.
Im MOment wüßte ich nicht, warum ich das auf dem Buckel haben sollte. Ich fahre mit Literflaschen von Zéfal, habe also immer volle 2 Liter am Rad. Mehr geht in den Trinkrucksack auch nicht rein...

Gruß, Boris.
 
Ich hab auch einen. Camelbak M.U.L.E!

War aber bisher noch nicht im Einsatz. Gibts auch erst bei Touren deutlich über 100km. Also so ab 150km. Ansonsten hab ich nur 2 (in Ausnahmefällen 3) Tacx 0,5Liter Pullen dabei. Da passen de facto 0,6 Liter rein.

Wenn das nicht reicht gehts an die Tanke. (2*0,5 Liter Punica Tea&Fruit=2 EUR)
 
bswpt schrieb:
Im MOment wüßte ich nicht, warum ich das auf dem Buckel haben sollte. Ich fahre mit Literflaschen von Zéfal, habe also immer volle 2 Liter am Rad. Mehr geht in den Trinkrucksack auch nicht rein...
doch, 3 l, in den M.U.L.E.
ich fahre schon seit einigen jahren damit, überlege mir aber ab und zu auch mit flaschen zu fahren. die sache mit dem werkzeug, ersatzschlauch etc. ist mit dem camelbak super gelöst, da muss ich mir noch was einfallen lassen, wenn ich dann mal mit flaschen fahre.
 
hi,

kommt auf die Tour drauf an. wenn ich weis das sie lange ist und ich keine nachfüll möglichkeit für flaschen habe, nehm ich auch mal den Camelbak. oder wenn ich mehr einpacken muss, weil das wetter nicht beständig aussieht ;-)

grüße coffee
 
bswpt schrieb:
Lediglich die Flüssigkeit, die im Trinkröhrchen ist, kühlt ab. Ich konnte einmal nichts mehr trinken, weil das Röhrchen von innen vereist war!!! Dafür gibt es aber extra Isolierhüllen, die werde ich mir im Herbst zulegen, damit das nicht noch einmal passiert.

Einfach nach dem Nuckeln kurz ins Röhrchen pusten, dann läuft der Saft zurück in die Blase und kann net gefrieren. Man muss dann zwar beim nächsten Schluck mehr ziehen, das Getränk wird aber im Winter nicht zu Eis und im Sommer nicht zu heiss. (reimt sich sogar)
:bier:
Gruß Jogi
 
Am Rennrad würd mich mir jeden Rucksack zweimal überlegen. Stattdessen habe ich zwei übergroße Flaschen am Rahmen(1x 1L, 1x 0.75L), die mich über die meisten Strecken tragen. Meistens nur mit Wasser, an jedem Brunnen kann ich dann auffüllen. Im Notfall kann ich immer noch bei einerTankstelle eine Pulle Wasser besorgen, für den Fall hab ich 5€ im Trikot und 10€ klein zusammengefaltet hinterm Handyakku.
Daedl
 
Ich mag auch keinen Rucksack auf dem Rennrad.
2 Flaschen 0,75 l, da kommt man schon einige Zeit aus. Letztes Jahr habe ich hier und da auch mal eine Tanke aufgesucht.
Dieses Jahr, ist ja so tolles Wetter :( , musste ich noch nicht nachfüllen.

Volker
 
eine frage der herkunft...

... da ich vom mtb komme, wo der boden doch ein wenig öfter 2 hände am lenker erfordert, fahre ich mit einem 2 liter camel.

beim rennrad schauen dann doch einige recht irritiert, weil man da ja mal schön lange mit einer hand rollen kann, aber es ist trotzdem prima beim fahren zu saugen. den vorteil der isolierung schätze ich auch (s.o.).

ansonsten finde ich natürlich das ganze leichtbau gehabe mit flaschen absurd.
war beim mtb auch schon so, daß es etwas strange ist, wenn jemand für 3000 euro sich ein federleichtes rad baut und dann mal eben noch 1,5 kilo satteltasche und wasser an die kiste schraubt. da denk ich mir doch, daß das konzept irgendwie nicht stimmen kann...
 
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