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Two Peaks Frankfurt - BRM 300km Bikeconvoy Fundraiser am 19.4.

redfalo

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Frankfurt a.M.
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Am Ostersamstag, dem 19. April 2024, started in Frankfurt das 300km BRM-Brevet Two Peaks Frankfurt.

Organisiert von der Brevet-Selbsthilfegruppe und ARA Mittelhessen, und unterstützt von ARA München/Oberbayern, ist dieses Brevet ein Fundraiser für das tolle Projekt Chainreaction Bike Convoy for Ukraine, das Spenden zum Kauf von 10 gebrauchten Rettungswagen für die Ukraine sammelt und diese im Juli von München nach Lwiw im Rahmen eines 1200km-Brevets und einer Distanzfahrt überführen wird.

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Wir rufen alle Fahrradbegeisterten in Frankfurt und anderswo auf, das Projekt zu unterstützen und wollen mit Two Peaks Frankfurt Geld für einen Rettungswagen sammeln - von den Mitfahrenden, ihren Freunden und den vielen Fahrradbegeisterten in der Frankfurter Banken- und Finanzwelt.

Wir starten am Geburtsort der deutschen Demokratie, der Paulskirche. Wir fahren über eine mittelalterliche bis Kyjiw führende Handelsstraße zum einst westlichsten Punkt des Warschauer Pakts am „Point Alpha“ bei Geisa in Thüringen im wunderschönen UNESCO Biosphärenreservat Rhön. Wir rollen über ein Stück des Iron Curtain Trails und durchs „Fulda Gap“, wo die Nato im Kriegsfall mit dem Panzervorstoß des Warschauer Pakts rechnete.

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Ach so, und weil wir einen tollen Namen brauchen und es uns nicht zu einfach machen wollen, haben wir unterwegs zwei kleine Bodenwellen eingebaut: den Hoherodskopf und die Wasserkuppe, zwei der höchsten Berge Hessens.


Mehr Informationen hier: https://chainreaction300frankfurt.wordpress.com/

Die Anmeldung öffnet voraussichtlich Anfang Februar.
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Re: Two Peaks Frankfurt - BRM 300km Bikeconvoy Fundraiser am 19.4.
Routenhighlights - Teil 1

Wir nutzen die kommenden Wochen, um die Strecke peu à peu vor allem für die vorzustellen, die nicht aus unserer Region kommen und den Benefiz-Brevet als Anlass nehmen, mal nach Frankfurt zu kommen. Kaum eine Stadt in Deutschland ist besser erreichbar und an Ostern sind auch die Unterkünfte erschwinglich.

Passend zum Hauptzweck dieses Brevets - Spenden für Rettungswagen für die Ukraine sammeln - führt Euch die Route an Orte der deutschen und europäischen Geschichte. Orte des Konflikts, aber vor allem auch Orte der Völkerverständigung und des Friedens.

Der Januar in und um Frankfurt zeigte sich an diesem Wochenende von seiner besten Seite. Petrus hat auch für den 19. April bestes Wetter angekündigt - im Gegenzug für Eure hohe Spendenbereitschaft. Weitere Details in den kommenden Wochen und die Anmeldung wie avisiert Anfang Februar.

Start - Paulskirche

Unweit des Frankfurter Römerbergs starten wir an der Paulskirche. Sie ist neben dem Hambacher Schloss eines der Symbole der deutschen Demokratiebewegung. Hier tagte 1848/49 die Frankfurter Nationalversammlung - das vorläufige Parlament des entstehenden deutschen Reichs. Der Versuch, einen deutschen Nationalstaat zu bilden, scheiterte. Die Paulskirche wurde 1944 im zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch bereits 1947/48 wieder aufgebaut. Heute wird hier u.a. der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Die Paulskirche kann übrigens täglich von 10-17 Uhr besucht werden.
Die Stadt hat passend in dieser Woche einen „selfie spot“ eingerichtet. Ob dieser am 19. April auch noch da (und unversehrt) ist, ist nicht überliefert. In jedem Fall soll er durch die Stadtteile wandern.
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Im Anschluss verlassen wir die Stadt in nord-östlicher Richtung. Die Ortsunkundigen werden zügig merken, dass das in dieser Richtung mit einigen Höhenmetern verbunden ist - die Prozente halten sich jedoch absolut in Grenzen.
Ein wenig Stadtverkehr lässt sich auf den ersten Kilometern nicht vermeiden. Die Rad-Infrastruktur hat sich jedoch in den vergangenen Jahren erfreulicherweise stetig verbessert und wir hoffen auf einen ruhigen Morgenverkehr am Ostersamstag.

Lohrberg

Wir haben den Innenstadtbereich verlassen und passieren nach gut 6km und 80 Höhenmetern den Lohrberg, hier liegt der einzige im Stadtgebiet verbliebene Weinberg. Eine Kostprobe wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht empfohlen, ein Blick auf die Skyline dafür umso mehr!
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Hohe Straße

Nach 10km erreichen wir das Entrée der für Kraftfahrzeuge gesperrten Hohen Straße und stellen fest, dass wir ihr früher als Teil der Via Regia (Randonneure mit Latinum werden sich erinnern - es ist die „Königliche Straße“) bis nach Kiew hätten folgen können.
Ganz so weit wollen wir heute nicht, doch wir erinnern uns daran, dass die Straße früher von Händler, Pilgern und auch Herren genutzt wurde.
Dem Verfasser kam am Samstagnachmittag gar eine Pferdekutsche entgegen - ein bisschen wie früher.
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Leicht wellig bewegen wir uns nun stetig Richtung Osten. Gleichzeitig drehen wir uns ein letztes Mal um und können Frankfurts Silhouette am Horizont erahnen. Es wird ein langer Tag, bis wir sie wieder vor uns haben…
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Nach gut 20km lädt die vermutlich größte Radweg-Bank Deutschlands zu einer ersten Rast ein. Es mag ein bisschen verfrüht sein, doch Motiv und Ausblick über den Main bis zum Odenwald sind verlockend. Natürlich darf das „Betreten nur auf eigene Gefahr“-Schild nicht fehlen.
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Routenhighlights - Teil 1

Wir nutzen die kommenden Wochen, um die Strecke peu à peu vor allem für die vorzustellen, die nicht aus unserer Region kommen und den Benefiz-Brevet als Anlass nehmen, mal nach Frankfurt zu kommen. Kaum eine Stadt in Deutschland ist besser erreichbar und an Ostern sind auch die Unterkünfte erschwinglich.

Passend zum Hauptzweck dieses Brevets - Spenden für Rettungswagen für die Ukraine sammeln - führt Euch die Route an Orte der deutschen und europäischen Geschichte. Orte des Konflikts, aber vor allem auch Orte der Völkerverständigung und des Friedens.

Der Januar in und um Frankfurt zeigte sich an diesem Wochenende von seiner besten Seite. Petrus hat auch für den 19. April bestes Wetter angekündigt - im Gegenzug für Eure hohe Spendenbereitschaft. Weitere Details in den kommenden Wochen und die Anmeldung wie avisiert Anfang Februar.

Start - Paulskirche

Unweit des Frankfurter Römerbergs starten wir an der Paulskirche. Sie ist neben dem Hambacher Schloss eines der Symbole der deutschen Demokratiebewegung. Hier tagte 1848/49 die Frankfurter Nationalversammlung - das vorläufige Parlament des entstehenden deutschen Reichs. Der Versuch, einen deutschen Nationalstaat zu bilden, scheiterte. Die Paulskirche wurde 1944 im zweiten Weltkrieg zerstört, jedoch bereits 1947/48 wieder aufgebaut. Heute wird hier u.a. der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Die Paulskirche kann übrigens täglich von 10-17 Uhr besucht werden.
Die Stadt hat passend in dieser Woche einen „selfie spot“ eingerichtet. Ob dieser am 19. April auch noch da (und unversehrt) ist, ist nicht überliefert. In jedem Fall soll er durch die Stadtteile wandern.
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Im Anschluss verlassen wir die Stadt in nord-östlicher Richtung. Die Ortsunkundigen werden zügig merken, dass das in dieser Richtung mit einigen Höhenmetern verbunden ist - die Prozente halten sich jedoch absolut in Grenzen.
Ein wenig Stadtverkehr lässt sich auf den ersten Kilometern nicht vermeiden. Die Rad-Infrastruktur hat sich jedoch in den vergangenen Jahren erfreulicherweise stetig verbessert und wir hoffen auf einen ruhigen Morgenverkehr am Ostersamstag.

Lohrberg

Wir haben den Innenstadtbereich verlassen und passieren nach gut 6km und 80 Höhenmetern den Lohrberg, hier liegt der einzige im Stadtgebiet verbliebene Weinberg. Eine Kostprobe wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht empfohlen, ein Blick auf die Skyline dafür umso mehr!
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Hohe Straße

Nach 10km erreichen wir das Entrée der für Kraftfahrzeuge gesperrten Hohen Straße und stellen fest, dass wir ihr früher als Teil der Via Regia (Randonneure mit Latinum werden sich erinnern - es ist die „Königliche Straße“) bis nach Kiew hätten folgen können.
Ganz so weit wollen wir heute nicht, doch wir erinnern uns daran, dass die Straße früher von Händler, Pilgern und auch Herren genutzt wurde.
Dem Verfasser kam am Samstagnachmittag gar eine Pferdekutsche entgegen - ein bisschen wie früher.
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Leicht wellig bewegen wir uns nun stetig Richtung Osten. Gleichzeitig drehen wir uns ein letztes Mal um und können Frankfurts Silhouette am Horizont erahnen. Es wird ein langer Tag, bis wir sie wieder vor uns haben…
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Nach gut 20km lädt die vermutlich größte Radweg-Bank Deutschlands zu einer ersten Rast ein. Es mag ein bisschen verfrüht sein, doch Motiv und Ausblick über den Main bis zum Odenwald sind verlockend. Natürlich darf das „Betreten nur auf eigene Gefahr“-Schild nicht fehlen.
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Die Hohe Straße ist schon fein ✌️
 
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