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Umbau Rennrad zum Triathlonrad

ChrisTri83

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Hallo, habe mir über den Winter mein Rose XEON CWX zum Triathlon - Bike umgebaut mit anschließendem Bikefitting.
Eigentlich habe ich keine Komponenten ausgelassen ausser die Schaltung und bis jetzt noch die Reifen (Panaracer 23/25 extrem schlechter Rollwiderstand)

Laufradsatz DT Swiss Dicut 1400 62mm
Ceramicspeed Innenlager
Ceramicspeed Schaltrollensystem OSPW
Absolute Black Kettenblätter (50/34)
Kette KMC
Kassette Dura Ace 11-25
Stages Powermeter Kurbelarm rechts
Sattel Fabric Tri Elite Flat
3T Aeronova Team Carbon
(hätte gerne einen richtigen Triathlon-Lenker verbaut aber aufgrund der Hydraulikbremsen wäre es ein Teurer Spaß gewesen)
Triathlonaufsatz Redshift + Triathlonauflagen Profile Design + Lenkerband Lizard 1.8mm
Aero Vorbau Rose 70mm
Oberrohrbox Profile Design ATTK IC
Trinkflaschen Elite Chrono CX 2x
Gewichtsreduktion 1300g

Jetzt habe ich noch die Qual der Wahl bezüglich der Reifenbreiten. Die Marke der Reifen steht schon fest, Conti´s sollen es werden.
Man liest teilweise das die 23mm Reifen am schlechtesten im Rollwiderstand sind. Gut, die werden zB. kaum noch bei Neurädern verkauft.
Ich habe so im Sinn mir 25/28 zu montieren. Macht das Sinn? Der Rollwiderstand soll sogar etwas besser sein!
Was meinst Du zum Thema Reifenbreite?
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

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Vorn 23, hinten 25 ist die richtige Wahl, wie schon geschrieben wurde.

Das kritische bei solchen „Umbauten“ ist, dass der Rahmen eines Rennrades eigentlich zu groß für eine TT-Haltung ist. Die meisten Trias, die sich auf dem Renner auf solche Lenkeraufsätze legen, kriegen Probleme im unteren Rücken, weil sie zu gestreckt sitzen. Meine Freundin ist Sportphysio und kann ein Lied davon singen, bzw. kann quasi allein von den Trias leben, die sich mit normalen Rädern + Aufsatz den Rücken zermürben. TT-/Tria-Rahmen sind daher auch gut und gerne 4 cm kleiner als normale Rahmen. Das Wichtigste in der ganzen Auflistung hast Du daher meines Erachtens vergessen, nämlich was mit der Sattelstütze ist. Die sollte dann wenigstens 0 Setback, besser noch nach vorn gekröpft sein.
 
Um mal noch etwas Salz in die Wunde zu streuen: Jetzt hast du so viel Geld in den "Umbau" gepumpt und hast immer noch kein richtiges TT und muss an den STI´s schalten. Als richtiges Rennrad taugt der Hobel so auch nicht mehr wirklich. Für Geld was die Teile und das Rad gekostet haben, hätte man sicher ein super TT bekommen.
 
Was halt auch geht ist ne Billiglösung mit einen etwas kleiner Rahmen als den man sonst fährt. Ich bin so in Zeitfahren eingestiegen.
Im Prinzip TT-Cookpit,. verstellbarer Vorbau und ne nach vorne gekröpfte Sattelstütze. Mit gebrauchen Geraffel ist man für ein paar hundert Euro dabei. Nachdem mein zweit-TT einen Unfall zu Opfer gefallen ist, bau ich mir das jetzt auch wieder so auf. Man ist damit relativ schnell unterwegs.
tt-setup-neu.jpg
 
Hallo, habe mir über den Winter mein Rose XEON CWX zum Triathlon - Bike umgebaut mit anschließendem Bikefitting.
Eigentlich habe ich keine Komponenten ausgelassen ausser die Schaltung und bis jetzt noch die Reifen (Panaracer 23/25 extrem schlechter Rollwiderstand)

Rahmen Rose Xeon CWX Disc Ultegra
Laufradsatz DT Swiss Dicut 1400 62mm
Ceramicspeed Innenlager
Ceramicspeed Schaltrollensystem OSPW
Absolute Black Kettenblätter (50/34)
Kette KMC
Kassette Dura Ace 11-25
Stages Powermeter Kurbelarm rechts
Sattel Fabric Tri Elite Flat
3T Aeronova Team Carbon
(hätte gerne einen richtigen Triathlon-Lenker verbaut aber aufgrund der Hydraulikbremsen wäre es ein Teurer Spaß gewesen)
Triathlonaufsatz Redshift + Triathlonauflagen Profile Design + Lenkerband Lizard 1.8mm
Aero Vorbau Rose 70mm
Oberrohrbox Profile Design ATTK IC
Trinkflaschen Elite Chrono CX 2x
Gewichtsreduktion 1300g

Jetzt habe ich noch die Qual der Wahl bezüglich der Reifenbreiten. Die Marke der Reifen steht schon fest, Conti´s sollen es werden.
Man liest teilweise das die 23mm Reifen am schlechtesten im Rollwiderstand sind. Gut, die werden zB. kaum noch bei Neurädern verkauft.
Ich habe so im Sinn mir 25/28 zu montieren. Macht das Sinn? Der Rollwiderstand soll sogar etwas besser sein!
Was meinst Du zum Thema Reifenbreite?

Nicht unbedingt, siehe hier. Die interessante Tabelle ist weiter unten "Rolling Resistance at Recommended Air Pressures (15% tire drop)" (soll heißen "bei 85% des zulässigen Maximaldrucks", denke ich). Danach schneidet det 23er am besten ab (was ich schon immer vermutet habe):


Rolling Resistance at Recommended Air Pressure (15% tire drop)
TireGP 5000GP 5000GP 5000GP 5000
Tire size23-62225-62228-62232-622
Inner tubeButyl 100 grButyl 100 grButyl 130 grButyl 130 gr
Tire drop3.2 mm3.6 mm3.9 mm4.5 mm
Air pressure108 psi
7.4 bar
100 psi
6.9 bar
90 psi
6.2 bar
75 psi
5.2 bar
Rolling resistance10.3 Watts10.7 Watts10.8 Watts11.4 Watts



Und der 23er mit 7,4 bar ist nun wirklich nicht sehr prall aufgepumpt, an meinem 23er Hinterreifen (ebenfalls an einem Umbau ) mache ich etwas über 8 bar drauf. Der bessere Rollwiderstand bezieht sich auf den gleichen Luftdruck, und kein Mensch fährt den mit 6 bar.
 
Super! Danke, so werde ich das auch machen (23/25). Sicherlich hätte ich (k)ein TT bekommen für den Umbau. Um aber mal kurz den Grund des Umbaus zu erläutern. Ich treibe erst seit etwa 4Jahren Sport. Der Grund warum ich mit dem Sport angefangen habe war weil ich abspecken wollte. Weil´s laufen zu öde war, kaufte ich mir vor 2J dieses Rennrad und ging nebenbei noch etwas planschen. Dann einfach mal bei einem Triathlon teilgenommen, Spaß daran gefunden und in 2019 an 8 Veranstaltungen teilgenommen (Sprint bis 70.3).
Weil ich aber nicht schon wieder 4-5 Scheine für ein TT in die Hand nehmen wollte, habe ich mir erstmal meinen Hobel so gut es geht Triathlontauglich umgebaut. Ich kann das Bike jederzeit wieder zurückbauen, sollte ich keinen Bock mehr auf Triathlon haben oder mir evtl. doch ein TT holen.
 
Nicht unbedingt, siehe hier. Die interessante Tabelle ist weiter unten "Rolling Resistance at Recommended Air Pressures (15% tire drop)" (soll heißen "bei 85% des zulässigen Maximaldrucks", denke ich). Danach schneidet det 23er am besten ab (was ich schon immer vermutet habe):


Rolling Resistance at Recommended Air Pressure (15% tire drop)
TireGP 5000GP 5000GP 5000GP 5000
Tire size23-62225-62228-62232-622
Inner tubeButyl 100 grButyl 100 grButyl 130 grButyl 130 gr
Tire drop3.2 mm3.6 mm3.9 mm4.5 mm
Air pressure108 psi
7.4 bar
100 psi
6.9 bar
90 psi
6.2 bar
75 psi
5.2 bar
Rolling resistance10.3 Watts10.7 Watts10.8 Watts11.4 Watts



Und der 23er mit 7,4 bar ist nun wirklich nicht sehr prall aufgepumpt, an meinem 23er Hinterreifen (ebenfalls an einem Umbau ) mache ich etwas über 8 bar drauf. Der bessere Rollwiderstand bezieht sich auf den gleichen Luftdruck, und kein Mensch fährt den mit 6 bar.
Interessant aber was außer der "Komfort", ist dann der Vorteil der breiteren Reifen?
 
Achso, die STI‘s plus vernünftigen TT Lenker zu ersetzen wären in der Tat nochmal 600—800€ gewesen. Hebel gibt es bis jetzt nur von SRAM (Paar 450€). Aber mit dem jetzigen Stand des Umbaus bin ich sehr zufrieden. 62min - 40km ging in Hamburg beim ITU Triathlon auch vor dem Umbau ohne TT Lenker ?
 
Ich habe gelesen das Breite pneus Vorteile bei Abfahrten haben + höhere pannensicherheit + geringerer Rollwiderstand. Egal ich habe jetzt 23/25 bestellt und fertig?.
 
Hängt auch viel vom Asphalt ab, je schlechter desto mehr profitiert man von er Breite. Ich fahre tatsächlich im Training das breiteteste das das noch passt,
Und viel hänge auch von den Reigen ab. 23mm tubeless ( Ich hab Schwalbe one pro und Vittoria Corsa Speed ) sind auch bei 8 bar noch sehr komfortabel und rollen auch gut. Sind bei mit auf 19C Felgen aber auch real 26mm breit.
Aber so wie ich da sehr ist dies Dicut 1400 auch für 23mm optimeirt, von daher ist das schon richtig mit 23/25
 
(15% tire drop)" (soll heißen "bei 85% des zulässigen Maximaldrucks", denke ich)

Nicht ganz, es heißt, er wird zu 15% eingedrückt. Wer seine Reifen immer mit 8 bar aufpumpt, fährt umso leichter, je breiter der (sonst gleichartige) Reifen ist. Allerdings irgendwann auf Kosten des "direkten Fahrgefühls" in Kurven, sprich, es wird schwammiger, und auf Kosten der Aerodynamik, wie schon beschrieben.

Bevor sich allerdings überhaupt jemand über Reifenbreiten zur Reduzierung des Rollwiderstandes Gedanken macht, sollte er mal über Latex-Schläuche nachdenken und den Unterschied erleben. Heikles Thema, ich weiß, man findet solche und solche Werte (und Meinungen), aber man muss es mal selbst erlebt haben. Ich habe es schon wattmäßig auf der freien Rolle getestet und es war erheblich, im Bereich zweistelliger Wattzahlen. Nicht umsonst sind die (nicht frei käuflichen Conti-) Schlauchreifen der Profis mit Latex bestückt. Und es gibt Deppen Menschen, die geben über 400 Euro für 2 Watt leichter laufende Schaltröllchen aus und fahren Mavic Yksion mit Butyl-Schläuchen..
 
Ich bin letztes Jahr mit Latex-Schläuchen gefahren. Es ist tatsächlich ein merklicher Unterschied (Rollwiderstand). Das Gewicht reduziert sich gegenüber den Conti Light´s auch um 100g aber das ist Nebensache. Der große Nachteil von den Dingern ist aber das sie sehr schnell kaputt gehen. Hatte nach etwa 300 Trainingskilometern und ausgerechnet 2 Tage vor einem Triathlon nen Platten. Das hat mich irgendwie ganz schön verunsichert die Schläuche weiter zu fahren. Hab mir dann wieder Conti Light montiert. Der andere Latex-Schlauch fährt im Training mit als Ersatzschlauch. Vielleicht halten die Schläuche ja besser in Reifen mit einem höheren Pannenschutz. In Panaracer würde ich die jedenfalls wieder reinmachen. Bekomme ja heute neue Conti´s, vielleicht versuche ich es mit denen nochmal
 
Ich bin letztes Jahr mit Latex-Schläuchen gefahren. Es ist tatsächlich ein merklicher Unterschied (Rollwiderstand). Das Gewicht reduziert sich gegenüber den Conti Light´s auch um 100g aber das ist Nebensache. Der große Nachteil von den Dingern ist aber das sie sehr schnell kaputt gehen. Hatte nach etwa 300 Trainingskilometern und ausgerechnet 2 Tage vor einem Triathlon nen Platten. Das hat mich irgendwie ganz schön verunsichert die Schläuche weiter zu fahren. Hab mir dann wieder Conti Light montiert. Der andere Latex-Schlauch fährt im Training mit als Ersatzschlauch. Vielleicht halten die Schläuche ja besser in Reifen mit einem höheren Pannenschutz. In Panaracer würde ich die jedenfalls wieder reinmachen. Bekomme ja heute neue Conti´s, vielleicht versuche ich es mit denen nochmal

Das mit der Pannenanfälligkeit bei Latexschläuchen ist ein Trugschluss, m.E. meist auf Fehler beim Einbau zurückzuführen. Meine Empfehlung zudem, Vittoria Latex, das sind meiner Meinung nach die Besten. Gibt es schon ab 7 oder 9 Euro (Ich glaube Probikeshop). Ich fahre auf allen Rädern Latex, alle Räder meiner Freundin, Winterräder, Zeitfahrräder, Crosser, in den Alpen.. wichtig ist, man sollte sich wirklich Zeit nehmen, Ruhe haben, ein Glas Wein dazu, saubere Hände haben (Öl-Empfindlich!), alles schön mit Baby-Puder bearbeiten und zweimal gucken, ob man was eingeklemmt hat.. und wenn überhaupt mit Hebern, dann sehr vorsichtig. Auch fahre ich grundsätzlich Velox-Textilfelgenband, das ist gut gegen Überhitzung von Schläuchen und hat keine scharfen Kanten wie manches harte Kunststoff-Felgenband. Wenn ich mal eine Panne hatte, dann waren es so derbe Schnitzer, das hätte selbst Vollgummi-Reifen dahingerafft. Und, entgegen mancher „Geschichten“ hatte ich bei (seltenen) Defekten immer ein sehr gutmütiges Verhalten: Erst zischt es, dann verschließen die sich aber gefühlt wieder selbst ein wenig und man kann selbst auf Abfahrten gut reagieren. Kein Spruch übrigens, wenn ich sage, dass meine Freundin immer auf Latex besteht, ich hatte ihr die mal reingemacht ohne dass sie was davon wusste, und sie hat direkt gemerkt, dass es sich anders fährt. Seitdem besteht sie drauf. Das ist für mich immer noch der beste Beweis, dass es was bringt. Als Pannenschlauch würde ich Latex aber tunlichst nicht verwenden, aus oben beschriebenen Gründen, Ruhe und Sauberkeit!
 
Zu Blöd, das erklärt so einiges ??‍♂️, da hab ich aber jetzt was verwechselt, das waren gar keine Latex- Schläuche sondern Tubolino´s (Thermoplast),

https://www.rosebikes.de/tubolito-t...MIz9myr6-A6AIVheF3Ch2Inw3-EAQYASABEgLwffD_BwE
Trotzdem danke für deine Ratschläge???. Auf einigen Seiten wird geschrieben das Latex Schläuche Luft verlieren und nicht auf Carbon-Laufrädern benutzt werden sollten wegen der Wärmeentwicklung beim Bremsen. Gut, ich fahre zwar Scheibenbremsen aber wie ist denn die Haltbarkeit im Hochsommer oder noch besser, das Bike steht stundenlang bei 30Grad in der Wechselzone ☀️ ?. Kann zwar immer passieren aber mit Latex ist die Wahrscheinlichkeit eines Plattfußes oder auch zwei größer....
 
Deine LRS ist auch tubeless fähig. Das ist dann je nach Reifen den man wählt ziemlich pannensicher und schnell (Conti, Schwalbe) oder sehr schnell (Corsa Speed)
Wobei man auch da, ähnlich wie bei Latex, eine Lernkurve hat und gerade der Corsa ein bisschen zickig ist
 
Zu Blöd, das erklärt so einiges ??‍♂️, da hab ich aber jetzt was verwechselt, das waren gar keine Latex- Schläuche sondern Tubolino´s (Thermoplast),

https://www.rosebikes.de/tubolito-t...MIz9myr6-A6AIVheF3Ch2Inw3-EAQYASABEgLwffD_BwE
Trotzdem danke für deine Ratschläge???. Auf einigen Seiten wird geschrieben das Latex Schläuche Luft verlieren und nicht auf Carbon-Laufrädern benutzt werden sollten wegen der Wärmeentwicklung beim Bremsen. Gut, ich fahre zwar Scheibenbremsen aber wie ist denn die Haltbarkeit im Hochsommer oder noch besser, das Bike steht stundenlang bei 30Grad in der Wechselzone ☀ ?. Kann zwar immer passieren aber mit Latex ist die Wahrscheinlichkeit eines Plattfußes oder auch zwei größer....

Ja, diese Thermoplast-Dinger sind m.E. noch nicht ganz ausgereift, hab mich da mal mit beschäftigt und kam zum Schluss, dass insbesondere der Ventilsitz gern Probleme macht. Ich warte noch 10 Jahre, dann schau ich da mal wieder nach.

Latex. Ich kenne diese ganzen Stories, die man im Netz findet. Unheimlich viel Stuss dabei. Der Kenner genießt und schweigt einfach. Okay, sollte ich vielleicht auch tun.

Eine Sache ist richtig, Latex verliert ca. 1 bar am Tag. Manche stört das, mich nicht. Ich setze eh vor jeder Fahrt die Pumpe an, ob ich nun 2mal pumpe oder 5mal, ist mir egal.

Das mit dem Carbon und der Hitze, das schreiben dumme Menschen. Carbonflanken haben ein Problem mit Überhitzung, weil Sie Hitze eben NICHT ins Innere, bzw. den Rest der Felge ableiten, wie z.B. Alufelgen. CarbonFASERN leiten Hitze zwar wahnsinnig gut, der Harz in dem sie eingebettet sind wiederum überhaupt nicht. Dies führt dazu, dass Carbonflanken in den Bergen delaminieren, der Harz wird heiß, die Fasermatten werden wellig und ribbeln sich auf. Aber nur genau an der Stelle, wo das Bremsgummi reibt. Der Rest der Carbonflanke, auch das Innere, bleibt kühl. Daraus wird dann schnell „Carbon wird soo heiß, das hält kein Latex-Schlauch aus“.. Man muss da wirklich vorsichtig mit den Weisheiten im Netz sein, da platzt aus unerfindlichen Gründen ein Schlauch auf ner Abfahrt, dabei war’s dann doch ein verrutschtes Felgenband oder ein vorgeklemmter Schlauch, der beim harten Anbremsen den Rest bekommen hat.

Wie das im Sommer ist? Also wir machen immer Urlaub in Südfrankreich, sitzen im Café, bremsen den Ventoux runter.. ich weiß nicht, ob’s in einer deutschen Wechselzone härter zugeht!?
 
Ich frage ja nicht umsont?. Dann sind die ja echt Top laut deinen Erfahrungen. Aufpumpen ist ja eh Standart. Aber wie du schon sagst, manche schreiben Schwachsinn oder übertreiben mit ihren Aussagen. Teilweise liest es sich so als sei abends gar keine Luft mehr im Schlauch. Ich werde mir demnächst mal welche Kaufen und zur Probe meinen Arbeitsrenner mit Latex bestücken. Da hab ich Challenge Paris-Roubaix 27-622 drauf. Die sind ein bissl träge aber robust. Vielleicht rollts ja mit Latex tatsächlich besser?
 
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