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Umbau Rennrad zum Triathlonrad

Es ist März und der Wind ist echt ne Sache, Da muss man demütig sein, Und den Schnitt dem auf seiner Hausrunde fährt ist ehh irrelevant. Spannender wird das wenn man echte Testrunde ohne Verkehrsstörung hat. Da kann man dann, zumindest mit PM, wirklich was draus ableiten.
Ich bin zum Glück mittlerweile relativ immun dagegen im Training neue Rekorde aufstellen zu müssen. Von Ausnahmen mal abgesehen, aber dann auch eher zeitnah zu Wettkämpfen um mich für ein mögliches Wettkampftempo zu vergewissern.
 
Es ging die letzen Tage doch. Ich war immerhin jetzt zwei mal unterwegs. Gestern auch intermittierenden Intervalle, dabei gleich mal das Setup etwas angepasst. Manche Dinge merkt mal wohl erst sehr deutlich, wenn man auch entsprechend hohe Leistung tritt.
Tiefe ist da auch nicht alles, den Rücken bekommt man ja letzlich nicht weiter nach unten. relativ langsam war ich auch relativ zu Leisung, aber was soll man mit langen Klamotten auch erwarten. Aber kommt ja auch jetzt nicht drauf an.

Den Rücken nicht, aber die Birne. Das kann ich dann gegen Abend gut sehen, wenn ich von hinten von den Autoscheinwerfern angestrahlt werde-anhand des Schattenrisses auf den großen gelben Fahrtrichtsschildern an Landesstraßen. Vorher war da noch eine leichte Rundung des Helmes zu sehen, die ist jetzt weg. Das mit den langen Klamotten hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm.
Bislang war ich das halt gewohnt, jeden vormittag fahren zu können, das ist wohl vorbei. Im Sommer ist es nicht so wild, mal im Regen zu fahren-da ist ja mitunter die Gischt vom Vorder- und Hinterrad lauwarm. Aber jetzt ist das halt schon ätzend. Gestern hatte ich einen Riesendusel, genau vor einem extremen Regenguß gefahren zu sein. Am Wochenende konnte man zwar recht gut fahren, aber die restliche Woche ist wohl zum vergessen, außerdem sagt eine Bauernregel zum heutigen Tag (10. März): "Regen, den die 40 Märtyrer senden, wird erst nach 40 Tagen enden."

Leider fällt mir die letzten Wochen das Fahren hoher Trittfrequenzen deutlich schwerer als noch vor einem Jahr. Eventuell hat das Arbeiten mit dem Compex-Gerät zwar nicht zu einem Muskelwachstum, aber zu einem Verschieben Richtung Kraftmuskulatur geführt, die schneller ermüdet. Da wollte ich eigentlich diese Woche mal "nur" fahren, allerdings werde ich da wohl nun öfter mal auf die Rolle müssen
schoeneswetter.gif
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Aber so wie ich das mitbekommen hat sind extension und damit die Arme die nach oben gehen auch aerodynamisch sinnvoller. Aber so richtig belastbare Quellen hab ich da nicht. Wenn da jemand mehr weiß, kann er das ja mal posten

Das hatte Floyd Landis angefangen, glaube ich-die sogenannte Gottesanbeterin-Haltung. Sinn ist, die Arme vor den Oberkörper zu bekommen. Wenn man kurze Arme hat, ist das sicher praktikabel, ohne eine Superman-Haltung einzunehmen. Aber wenn dann zeitgleich der Rücken nach hinten abfällt, weiß ich nicht, ob das wirklich besser ist. Wenn man die Zeitfahr-WM von 2016 anschaut, da sind gleich drei Fahrer mit der "oldschool-position" (O-Ton der englischen Kommentatoren) aufs Podest gefahren, und Tony Martin ist seinerzeit ja zu dieser Handposition zurückgekehrt. Ob die neue/andere Position zu einem passt, muß man wohl selbst ausprobieren. Mit dem Lenker tiefer bin ich an beiden Rädern bergab schneller und in der Ebenen zumindest nicht langsamer geworden. Gestern war ich dann auf der -zugegebenrmaßen eher kurzen- Runde dann endlich mal deutlich schneller, wohl auch, weil ich mir auf dem Garmin Edge 130 statt der ohnehin ungenauen Gefälleanzeige die durchschnittliche Trittfrequenz auf die Hauptdatenseite geholt hatte, um auch diesen Schnitt (wieder) zu optimieren.
 
Ich fahre den Lenker am Raleigh etwas lieber, deshalb wollte ich die Extension am PlantetX sowieso mal ändern. It natürlich Aufwand. Aber ich werd mal gucken das ich was gebrauchtes find um sich zu viel Geld auszugeben.
Die Frage ist ja auch ob man damit mehr oder weniger Leistung treten kann. Ich hab immerhin ein schöne Teststecke bei der ich an windarmen Tagen sehr schön mit konstanter Leistung recht aussagekräftige Ergebnisse produzieren. Allerdings erst wenn es wärmer wird und ich meine Refernzklamotten anziehen kann.
 
In der Regel ist es ja so, dass dasjenige Rad am besten läuft, mit dem man am meisten fährt. Allerdings ist es bei mir auch so, dass ich mit dem besseren Erstrad schneller fahren kann, obwohl sich die Sitz- oder vielmehr Liegepositionen nur ganz marginal unterscheiden, wenn überhaupt. Allerdings kann es sein, dass da die Jetstream-Gabel von Oval Concepts, das Cosmic Carbon Vorderrad und das Trispoke-Hinterrad mit der Supersonic-Bereifung unter dem Strich halt doch einiges ausmachen.
 
vielleicht auch ganz interessant und ich find auch unterhaltend, bin aber auch ein Fan von Emmas Humor
 
Hallo zusammen,
die Suchfunktion brachte mich nicht weiter.
Der Umbau von Rennrad zu TT ist soweit verständlich. Gemacht habe ich das regelmässig bei meinem alten Rennrad mit Aufsatz und gekröpfter Sattelstütze. Bei meinem neuen Rennrad (Cannondale Super Six Evo) komme ich leider nicht weiter. Gibt es eine gekröpfte Sattelstütze in D-Form oder etwas anderes, um die Sattelposition nach vorne zu bekommen?
 
Hallo zusammen,
die Suchfunktion brachte mich nicht weiter.
Der Umbau von Rennrad zu TT ist soweit verständlich. Gemacht habe ich das regelmässig bei meinem alten Rennrad mit Aufsatz und gekröpfter Sattelstütze. Bei meinem neuen Rennrad (Cannondale Super Six Evo) komme ich leider nicht weiter. Gibt es eine gekröpfte Sattelstütze in D-Form oder etwas anderes, um die Sattelposition nach vorne zu bekommen?
Wenn du schon so viel Räder umgebaut hast, wäre es dann nicht einmal an der Zeit für ein richtiges TT, anstatt dieser halbherzigen Bastellösungen?
 
Mein altes Rennrad habe ich 10 Jahre gefahren. Und dieses EINE Rennrad hab ich in sämtlichen Richtungen gebaut. (TT, Randonneur mit Licht und Gepäcktaschen) Und nach dieser Zeit darf man mal auch ein neues Rennrad zulegen. Nur zu verständlich, dass ein Rennrad für den Alltag mehr bringt, als ein TT.
@solution85 ich hoffe dein Name hilft mir weiter.
 
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