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Umfrage: Schutzbleche beim Brevet ein Muß oder braucht kein Mensch?

Umfrage: Schutzbleche am Brevet-Rad - Ein Muß oder überflüssig?

  • Fahre niemals ohne

    Stimmen: 29 40,3%
  • Hab mehrere Brevet-Räder und mache das vom Wetterbericht abhängig

    Stimmen: 28 38,9%
  • Schutzblech-Brevet-Rad brauche/habe ich nicht

    Stimmen: 11 15,3%
  • Sowas würde ich nie machen: Schutzbleche am Rennrad!

    Stimmen: 4 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    72
Hi,

Es sind musguards - halt nicht perfekt, aber definitiv besser als nix. Und verbrauchen fasst keinen Platz und sind leicht.

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Hatte sie am vergangen 600er dabei, hab aber im Regen geschlafen 😴 und der Boden war auch wieder so gut wie trocken als ich weiter bin.

Hier nochmal in Aktion. Am Rad selber muss man vorbei schauen, aber Prinzip wird klar. Quelle gibts aber überall offenbar.
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Das ist doch ein neuer Fall für die Style-Polizei. Also ganz ehrlich ... lieber nicht.
 
Hi,

Es sind musguards - halt nicht perfekt, aber definitiv besser als nix. Und verbrauchen fasst keinen Platz und sind leicht.

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Hatte sie am vergangen 600er dabei, hab aber im Regen geschlafen 😴 und der Boden war auch wieder so gut wie trocken als ich weiter bin.

Hier nochmal in Aktion. Am Rad selber muss man vorbei schauen, aber Prinzip wird klar. Quelle gibts aber überall offenbar.
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@Thomthom
Ich übernehme mal.


Gemeldet!
 
Straight outta Babelsberg.

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Musguards hin oder her - die würde man in schwarz kaum noch sehen 🤭
 
Nice! Aber genau das meine ich: Hier reden alle von Katastrophe-ohne-Bleche aber draußen sieht man sie kaum...?!
Sagen wir mal so... die Diversität bei den Breveträdern ist kaum zu topppen - das liebe ich. Single speed, 1x12, 3x8, stahl, titan, edelstahl, alu, carbon, aero, constructeur, gepäckträger, rucksack, arschrakete, nischt, nady, powerbank, vegan – alles dabei ( nur die Diversität der FahrerInnen lässt zu wünschen übrig 🥳)
 
Meine Erfahrung ist dass wenn man hochwertige und formstabile Schutzbleche hat die perfekt an den Rahmen und Reifen angepasst sind, also eine quasi perfekte fender line haben, und die Streben genau so abgelängt sind dass sie bündig mit den P-Klammern enden, dann ist eine robuste und wiederholbare Montage geradezu ein Kinderspiel.
Die Erstmontage ist zwar etwas frickelig bis sie absolut perfekt und spannungsfrei montiert sind, zahlt sich dann aber aus.

Und wenn es die etwas ältere Esge's oder ähnliches sind dann bleiben die Streben beim Transport halt dran. Schutzblech samt Streben steckst du die Laufräder. Die sind dann schön geschützt beim Transport. Wichtig ist dann auch dass der Rahmen 2 Gewinde hat hinten für Schutzbleche, 1 hinterm Tretlager und ein 2. unter den Bremssteg. Gute Rahmenbauer wie z.B. Bob Jackson machen so etwas, dann ist die (de)montage vom hinteren Schutzblech ganz einfach.
 
Was ist hinderlich an Schutzblechen:
  • Müssen oft umständlich abgebaut/montiert werden,wenn das Rad in den Radkoffer kommt
Hier noch ein Produktvorschlag, vor kurzem auf den Markt gekommen:
Ortlieb Quickrack/Quickrack Light, einfach an-/abzubauen und sieht recht stabil aus. Finde ich vor allem für kombinierte Pendel- und Reiseräder gut.
Für Räder ohne Aufnahmen gibt es das Seatstay Adapter Set.
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Es liegt mir ja fern, die Antwortmöglichkeit "Brevetrad mit Schutzblechen hatte kurz vor der Saison Rahmenbruch, deshalb Rennrad mit Steckschutzblechen falls nötig" vorzuschlagen… aber zumindest die Option "Habe Steckschutzbleche und montiere sie je nach Wetterbericht" fände ich noch sinnvoll ;)

Tatsächlich hat die sommerliche Schutzblech-Losigkeit für mich noch einen Vorteil, gerade gegenüber fest montierten Blechen mit wirklich guter Abdeckung: Ich kann nach jeder Fahrt ganz schnell und bequem einen Blick auf die Reifen werfen, ob ich mir irgendwas eingefahren habe, das jetzt nur darauf wartet, weiteres Unheil anzurichten.
 
Ich kann nach jeder Fahrt ganz schnell und bequem einen Blick auf die Reifen werfen, ob ich mir irgendwas eingefahren habe, das jetzt nur darauf wartet, weiteres Unheil anzurichten.
Super Punkt, den wollte ich auch schreiben, habs aber wieder vergessen: Wenn ich durch Scherben fahre, halte ich meistens an und gucke mal über die Reifen ob was drin steckt. VR ist schnell gecheckt, dann drehe ich mich um, um das HR zu checken, und dann sehe ich: Metall! Kurz überlegen ob ich doch irgendwie gucken kann - nee geht nicht - und fahre mit einem mulmigen Gefühl weiter. Und Scherben gibt es jede Menge und ich fahre gerne Reifen ohne allzu heftigen Pannenschutz...
 
Hält die Arschrakete nicht genug ab? Vorne sieht's so aus, als würden die Füße immernoch alles abbekommen.

Gruß
dasulf
Hinten wird's trotzdem nicht so dreckich und vorn wird's defintiv weniger und das Rad bleibt auch trockener. Wie auch immer. Feste Schutzis mit Lappen sind natürlich 1000mal besser. Trotzdem find ich die als Kurzzeit-Kompromiss ganz in Ordnung.
 
Ich bin ziemlich genervt von den ganzen Kompromissen die man eingehen muß, wenn man ein Rennrad mit Schutzblechen fahren möchte. Für mich war das bis jetzt immer klar "Schutzbleche sind ein absolutes MUß - sonst wird man ja klatschnaß wenns mal länger regnet...".

Bei den letzten Brevets habe ich aber mal drauf geachtet, was für Räder dort am Start sind, und festgestellt, das die allermeisten (mindestens 80%!) der Teilnehmer ohne Schutz fahren! Mit meinen Stahlrädern bin ich da eh ein Exot (dachte da gibts mehr von...?), die meisten fahren Carbon, viele Alu und der Rest Titan. Beim 600er jetzt am WE waren wir Blechfahrer sogar nur zu zweit, mit Stahlrahmen war ich der einzige.

Deshalb meine Frage: Wie macht ihr das? Die Argumente für Bleche sind ja klar. Mich interessieren vor allem die Erfahrungsberichte derjenigen, die Brevets (auch die längeren) grundsätzlich ohne Bleche fahren.

Freue mich auf eure Erfahrungswerte, Berichte und Diskussion!
Hier noch eine weiteres Argument pro Schutzblech. Nach Teilnahme beim Superbrevet London-Edinburgh-London ist die Carbon-Gabel hinüber, da leider nicht nur Lackschaden. Die war vor dem Event de facto nagelneu. Aber die miserablen Strassenverhältnisse haben ganze Arbeit geleistet. Bei hohen Temperaturen ist der Teer unter dem groben Rollsplitz geschmolzen blieb dann dank Teer am Reifen fest kleben. Das Ergebnis sieht man ja. Mit Schutzblech wäre das Ergebnis anders.
 

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Hier noch eine weiteres Argument pro Schutzblech. Nach Teilnahme beim Superbrevet London-Edinburgh-London ist die Carbon-Gabel hinüber, da leider nicht nur Lackschaden. Die war vor dem Event de facto nagelneu. Aber die miserablen Strassenverhältnisse haben ganze Arbeit geleistet. Bei hohen Temperaturen ist der Teer unter dem groben Rollsplitz geschmolzen blieb dann dank Teer am Reifen fest kleben. Das Ergebnis sieht man ja. Mit Schutzblech wäre das Ergebnis anders.
Gutes Beispiel. Bei mir war nach dem diesjährigen LEL dank guten Schutzblechen nur Staub zu sehen am Rahmen.
 
Hier noch eine weiteres Argument pro Schutzblech. Nach Teilnahme beim Superbrevet London-Edinburgh-London ist die Carbon-Gabel hinüber, da leider nicht nur Lackschaden. Die war vor dem Event de facto nagelneu. Aber die miserablen Strassenverhältnisse haben ganze Arbeit geleistet. Bei hohen Temperaturen ist der Teer unter dem groben Rollsplitz geschmolzen blieb dann dank Teer am Reifen fest kleben. Das Ergebnis sieht man ja. Mit Schutzblech wäre das Ergebnis anders.
Wow das sieht natürlich blöd aus…Wie war denn die Reifenfreiheit? Ich war (ungeplant) auch ohne Schutzbleche unterwegs und hatte keinerlei Probleme diesbezüglich.

Ich bin aber auch den weichen Stellen möglichst ausgewichen und wenn ich dann mal durch bin habe ich zwecks Entfernen der Stücke abgehalten - vor allem aus Sorge vor einem Plattfuß.
 
Wow das sieht natürlich blöd aus…Wie war denn die Reifenfreiheit? Ich war (ungeplant) auch ohne Schutzbleche unterwegs und hatte keinerlei Probleme diesbezüglich.

Ich bin aber auch den weichen Stellen möglichst ausgewichen und wenn ich dann mal durch bin habe ich zwecks Entfernen der Stücke abgehalten - vor allem aus Sorge vor einem Plattfuß.
Ganz normal. 23mm GP4000 II Reifen in einer 3T Fundo Team Gabel. Ohne es genau zu messen, aber Reifenfreiheit bis Gabel großzügig mind. 6 bis 7mm.
Normalerweise kommen solche grossen Steine nicht bis zum Gabelkopf, aber dank dem weichen Teer an einer Seite klebten die sich am Reifen fest und kamen so hoch zur Gabel.
Naja, Haken dran. Bin jetzt einmal LEL gefahren, aber bestimmt kein zweites Mal :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmmm... fuer sowas gibt's doch ordentlich dicke 3M Lackschutzfolie.
Ueberall dort aufgeklebt, wo Steine/Split anschlagen koennen.

Zudem seitlich der Reifen -> falls eine Speiche reisst, frisst sich der Reifen in Sekundenschnelle durch den Lack.
So schnell kannste gar nicht bremsen.

Man kann es sich gut bei Leihraedern in Urlaubsorten, z.B. Malle anschauen. Die wissen, wo die ueblichen Lackschaeden auftreten :)
 
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